News Intel geht gegen Haswell-OC ohne Z87-Chipsatz vor

ilovecb schrieb:
Intel wird mir immer unsympathischer. Erst null fortschriit bei hasswell zu teureren preisen, dann die mobo geschichte mit dem z87. Man sieht, dass h87 alles kann wie der z, nur dass die boards durchgehend teurer sind. Alles geldmacherei.

Werd keinen haswell kaufen und beim 3570k bleiben.
Die künstliche Beschneidung von Chips ist ein ganz gängiges Mittel (zB auch bei GPUs), vor allem weil man sonst alle teilweise fehlerhaften Chips aussortieren müsste. Und von nem Ivy lohnt sich das Upgrade doch eh nicht :D
 
DJMadMax schrieb:
Aus wirtschaftlicher Sicht meint man, dass es nachvollziehbar wäre... Fakt ist jedoch, dass ein PC-Hardware-Unternehmen sowieso nie mit den "großen Serien" den Hauptgewinn erzielt, sondern dies generell mit dem Low- und Midrange-Segment erzielt wird, sowohl bei Grafikkarten, als auch bei Festplatten, als auch bei Arbeitsspeicher, bei Festplatten, Soundkarten, etcpp.

Ohne die entsprechende Verkaufsmasse tut sich da gar nichts. Vor Jahren äußerte bei nVidia mal ein Manager, dass 2/3 ihres Gewinns aus dem Profi-Segment kommen. Low- und Midrange sind zwar Volumenstärker, aber das impliziert nicht automatisch, dass hier mehr Gewinne erwirtschaftet werden. Wenn die entsprechenden Absatzmengen nicht hinreichend groß sind, können sie die niedrigere Gewinnmarge nicht ausgleichen. Je mehr Marktteilnehmer sich aber in diesem Segment tummeln, um so unwahrscheinlicher wird es, die notwendige Masse aufzubringen - vom Preiskampf gar nicht erst zu reden.
Vor Jahren konnte man in diesen Segmenten gut verdienen. Der PC war noch ein Luxusgut und entsprechend teuer. Das eigene Budget begrenzte die Auswahl der Komponenten stark. Anbieter (im Sinne von Hardware-Verkäufer) gab es nicht viele. Mit "etwas günstiger" konnte man da viele anlocken. Viele Anbieter und die Markttransparenz durch das Internet haben die Margen deutlich zurückgehen lassen. Mittlerweile verzichten einige schon bewusst auf Low-Cost und konzentrieren sich vermehrt auf Midrange und High-End, um wieder Geld zu verdienen.
 
Man müsste die künstlichen Beschränkungen verbieten und Intel wegen Sachbeschädigung verklagen. Außerdem alle Mainboards einschicken und eine kostenfreie Behebung des Schadens gerichtlich erwirken.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht geht es nur selten darum, defekte Teile weiterverkaufen, dafür ist die Produktionsqualität viel zu hoch und die Ausschussquote zu gering. Es geht einfach primär darum, die Kunden im Premiumsegment maximal abzuzocken, in dem man alles andere künstlich und ohne Not beschneidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
Kein Wunder, dass Intel somit die Argumente für das Flaggschiff, den Z87 ausgehen, wenn die "kleineren" Chipsätze ja rein technisch nichts schlechter zu machen scheinen

Wenn man die künstliche OC Sperre weg lässt ist der Q-Chip das Flagschiff rein von den Funktionen.
Die mehr PCIe Lanes des Z Chips dürften auch für die meisten uninteressant sein. 2-3 GPUs sind immer noch absolutes dahinscheiden.
Ist der gleiche Mist warum die angeblichen Flaggschiff K-CPUs um Virtualisierungsfunktionen künstlich beschnitten sind.
Es gibt im Hause Intel nicht ein einziges Produkt was den vollen Funktionsumfang abdeckt.
 
welche sachbeschädigung?

ein hersteller hat natürlich das recht eine firmware zu ändern...
 
Elkinator schrieb:
dieses kurze nein sollte man noch erläutern.

es gab zwar unzählige amd 3kerner, die zum 4kerner gepimpt werden konnten, aber man konnte sich nicht sicher sein, dass die cpu dann zuverlässig arbeitet.
das war aber amd zurecht auch egal, da sie ihr cpu mit entsprechenden spezifikationen verkauft haben. die modifikation lief über das board, entsprechend konnte es amd egal sein, die board hersteller waren die verantwortlichen ansprechpartner, falls es probleme gegeben hätte.

das ist zwar nun bei der non z87-oc geschichte auch so, dass intel nicht zur verantwortung gezogen werden kann, falls es da probleme gibt.
allerdings hat intel hat ein hohes interesse daran, die "wenigen" übertakter zu schröpfen, indem sie zusätzlich zur teureren und schlechter ausgerüsteten k-cpu auch mehr geld für das board ausgeben sollen, welches die board hersteller mit dem teureren chipsatz ausrüsten sollen.
 
quotenkiller schrieb:
dieses kurze nein sollte man noch erläutern.
warum sollte man das?

es war einfach blödsinn, es gibt beim kerne freischalten keine beschränkungen...
 
Verstehe ich das richtig? Regen sich Leute darüber auf, das sie NICHT mehr bekommen als Sie BEZAHLT haben bzw. genau das bekommen was sie gekauft haben?
 
ah, ich vergass, elki... der herr der vom himmel herabstieg und dessen worte, nein, jede einzelne silbe eine segnung der allmacht gottes ist...
geh und troll dich, wenn du weiterhin nicht in der lage bist zu argumentieren.

btw. es gab beschränkungen. schliesslich hat das reaktivieren des vierten kerns nicht bei _jeder_ cpu geklappt.
 
Unschöner aber logischer Schritt.
 
nein, es gab und gibt keine beschränkung...

ein defekter kern ist für dich eine beschränkung des herstellers?
gehts eh noch?

aber lustig das immer die mit am wenigsten ahnung, also leute wie du frech werden^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah wie geil !! Die sind doch sowas von blöd !

Ich hoffe AMD haut endlich mal bessere CPUs raus - dann wechsel ich gerne

Allein schon das es als ein neuer Sockel ist
Aber das ist jetzt einfach nur FRECH !! .... muha !!!
Ergänzung ()

ilovecb schrieb:
Intel wird mir immer unsympathischer. Erst null fortschriit bei hasswell zu teureren preisen, dann die mobo geschichte mit dem z87. Man sieht, dass h87 alles kann wie der z, nur dass die boards durchgehend teurer sind. Alles geldmacherei

Intel macht wirklich schönen Misst - AntiKunden Werbung ! xD

Aber einen i5-3570k haben und überhaupt über einen Wechsel denken ist eben auch nicht schlau ...
 
Das ist doch Banane, ich finds eher Frech zu erwarten, dass Intel nicht so ein Update aufspielt, das wäre reine Kullanz auf die man nicht setzen sollte.

Wer würde den freiwillig Geld verschenken ? Logik ??
 
und warum ist ein neuer sockel ein problem?
 
Elkinator schrieb:
zu den 3kernern von amd (teildeaktiverte 4kernern), solltest du das hier mal lesen
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Phenom_II_X3#Sonstiges


ansonsten solltest du wissen, woran du bei mir bist. ich bin nicht frech, sondern dir gegenüber herablassend, da ich eine person wie dich nur mit müh und not respektieren kann, wenn überhaupt.
wenn du magst, kannst du diesen beitrag nun bei den mods melden, weil ich dich beleidigt hätte. ist mir absolut egal, wenn du eine direkte ansage nicht verkraftest.
 
Genau dafür war das "Secure PC" DRM gedacht, damit blos mehr Geld für eigentlich nichts ausgeben werden muss.
 
toll, der wikipediaartikel gibt mir ja sogar recht...

also, wo ist dein beleg für die behauptung das man bei manchen CPUs einen NICHT defekten kern nicht aktivieren kann?

ein defekter deaktivierter kern ist KEINE beschränkung...
 
Elkinator schrieb:
ohaua, deine aufmerksamkeitsspanne ist verdammt kurz.
fang nochmal vorne an. da wirst du entdecken, dass die 3kerner von amd teildeaktivierte prozessoren waren, teilweise da ein kern defekt war, teilweise aber auch nicht. (siehe den wiki eintrag)
entsprechend hat amd die produktspezifikationen angepasst, was darin resultierte, dass man anfangs wenige, später sehr viele 3kerner (immer noch teildeaktivierte 4kerner) wieder zum 4kerner umwandeln konnte, weil das board es konnte und amd es egal war, da amd nicht diesen reaktivierungserfolg garantiert hat.

keine ahnung, wo du nun das thema hinleiten möchtest, ist mir aber auch egal, ansonsten würde ich zum perry cox mutieren und dir mädchennamen an den kopf werfen.
 
Sun_set_1 schrieb:
Wie funktioniert denn technisch ein persistentes Microcode -Update unter Windows?
Kann mir das mal kurz jemand erklären?
Persistent gar nicht. Musst es nach jedem Start der CPU erneut laden. Dafür kann entweder das BIOS oder das Betriebssystem sorgen.
 
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