1.) USB 3.0 ist auf einem Tablet mit der Leistung des Atoms komplett unnötig. Mir fällt keine Anwendung an, wo man wirklich mehr als 30MB/s Transferrate braucht.
2.) Beim RAM wäre etwas mehr doch kein Fehler. Es gibt schon Smartphones, die bereits in diese Richtung gehen (IPhone 5 hat afaik 1GB). Ein Tablet ist da aber doch um einiges darüber und bei einer offenen Plattform, wird es eventuell auch Hersteller geben, die das Display auf auf 12" vergrößern wollen, mit mehr Akku und da ist dann eine Upgrade Option auf 4GB doch kein Fehler, wenn es auch nur optional ist. Immerhin kann man mit x86 dann ganz normale Desktop Anwendungen ausführen und die sind 2GB jetzt schon nicht viel.
3.) 22nm mag zwar bei Desktop CPUs eine niedrigere Verlustleistung mit sich bringen, aber ob dies im Tablet Bereich bei 1-2W TDP und deutlich darunter im Standby auch noch so ist, bin ich mir nicht sicher siehe Leckstrom Thematik.
Weiters benötigt Intel die 22nm Kapazitäten für die Ivy Bridge CPUs und später für Haswell, während 32nm Kapazitäten massenhaft verfügbar sind, nachdem die Sandy Bridge CPUs fast alle abgekündigt worden sind. Intel wird nicht extra eine neue Fab bauen und die alten 32nm Fabs schon einstampfen.
4.) Die Anzahl der Kerne sagt bei Mobile CPUs absolut nichts aus. Bei den ganzen Quad Core Smartphone CPUs kann man nicht die gleiche IPC wie bei einem Desktop Kern erwarten. Da liegen Welten dazwischen. Dass im Smartphone Bereich auf so viele kleine Kerne gesetzt wird, hat mehrere Gründe:
.) Die Energieeffizienz bei einer höheren Kernanzahl ist höher, als wenn man versucht diese Effizienz mit zusätzlichen Schaltungen mit einer sehr komplexen Logik in einen Kern zu packen.
.) Einzelne Kerne kann man im Idle Zustand ziemlich leicht komplett abschalten, so dass diese nichts mehr verbrauchen, was im Smartphone extrem wichtig ist, da sich dieses fast ausschließlich im Idle Modus befindet, wo es nur Hintergrundaufgaben (z.B. Mobilnetz) aufrecht erhalten muss.
.) Die gesamte Software ist noch relativ neu und ist leichter parallelisierbar, während am Desktop noch massig Software mit Tiefen wurzeln in die 80er und 90er Jahre läuft (z.B. Office), wo das nicht so einfach möglich ist bzw. Software, wo auf Performance keinen Wert gelegt wurde, da die Desktop CPUs sowieso schnell genug sind und Energieeffizienz kein Thema war.
Viele dieser Gründe treffen auf die x86er Atoms nicht oder nur eingeschränkt zu. Es ist größer als ein Smartphone, muss mit klassische Software umgehen können, hat ein aufgeblaseneres Betriebssystem am Hals usw.
5.) Ich denke, dass die x86 Tablets zwar ein interessantes Konzept sind mit vielen Anwendungsbereichen, allerdings ist der Preis momentan noch viel zu hoch. Für 700-800 kauft niemand ein Tablet. Solche Preise kann nur Apple durchbringen. Die günstigeren Android Tablets sind hier deutlich interessanter, obwohl es hier noch meistens daran scheitert, dass kein SIM Karten Slot verbaut ist. Wer braucht ein Tablet daheim im Wohnzimmer? Das brauche ich zum Internet surfen unterwegs bzw. für Google Maps d.h. GPS muss auch zwingend mit von der Party sein.
2.) Beim RAM wäre etwas mehr doch kein Fehler. Es gibt schon Smartphones, die bereits in diese Richtung gehen (IPhone 5 hat afaik 1GB). Ein Tablet ist da aber doch um einiges darüber und bei einer offenen Plattform, wird es eventuell auch Hersteller geben, die das Display auf auf 12" vergrößern wollen, mit mehr Akku und da ist dann eine Upgrade Option auf 4GB doch kein Fehler, wenn es auch nur optional ist. Immerhin kann man mit x86 dann ganz normale Desktop Anwendungen ausführen und die sind 2GB jetzt schon nicht viel.
3.) 22nm mag zwar bei Desktop CPUs eine niedrigere Verlustleistung mit sich bringen, aber ob dies im Tablet Bereich bei 1-2W TDP und deutlich darunter im Standby auch noch so ist, bin ich mir nicht sicher siehe Leckstrom Thematik.
Weiters benötigt Intel die 22nm Kapazitäten für die Ivy Bridge CPUs und später für Haswell, während 32nm Kapazitäten massenhaft verfügbar sind, nachdem die Sandy Bridge CPUs fast alle abgekündigt worden sind. Intel wird nicht extra eine neue Fab bauen und die alten 32nm Fabs schon einstampfen.
4.) Die Anzahl der Kerne sagt bei Mobile CPUs absolut nichts aus. Bei den ganzen Quad Core Smartphone CPUs kann man nicht die gleiche IPC wie bei einem Desktop Kern erwarten. Da liegen Welten dazwischen. Dass im Smartphone Bereich auf so viele kleine Kerne gesetzt wird, hat mehrere Gründe:
.) Die Energieeffizienz bei einer höheren Kernanzahl ist höher, als wenn man versucht diese Effizienz mit zusätzlichen Schaltungen mit einer sehr komplexen Logik in einen Kern zu packen.
.) Einzelne Kerne kann man im Idle Zustand ziemlich leicht komplett abschalten, so dass diese nichts mehr verbrauchen, was im Smartphone extrem wichtig ist, da sich dieses fast ausschließlich im Idle Modus befindet, wo es nur Hintergrundaufgaben (z.B. Mobilnetz) aufrecht erhalten muss.
.) Die gesamte Software ist noch relativ neu und ist leichter parallelisierbar, während am Desktop noch massig Software mit Tiefen wurzeln in die 80er und 90er Jahre läuft (z.B. Office), wo das nicht so einfach möglich ist bzw. Software, wo auf Performance keinen Wert gelegt wurde, da die Desktop CPUs sowieso schnell genug sind und Energieeffizienz kein Thema war.
Viele dieser Gründe treffen auf die x86er Atoms nicht oder nur eingeschränkt zu. Es ist größer als ein Smartphone, muss mit klassische Software umgehen können, hat ein aufgeblaseneres Betriebssystem am Hals usw.
5.) Ich denke, dass die x86 Tablets zwar ein interessantes Konzept sind mit vielen Anwendungsbereichen, allerdings ist der Preis momentan noch viel zu hoch. Für 700-800 kauft niemand ein Tablet. Solche Preise kann nur Apple durchbringen. Die günstigeren Android Tablets sind hier deutlich interessanter, obwohl es hier noch meistens daran scheitert, dass kein SIM Karten Slot verbaut ist. Wer braucht ein Tablet daheim im Wohnzimmer? Das brauche ich zum Internet surfen unterwegs bzw. für Google Maps d.h. GPS muss auch zwingend mit von der Party sein.