News Intel Pentium Anniversary Edition zum 20. Geburtstag

Palmdale schrieb:
Die meisten hier brauchen aber keine iGPU, da sie die Grafikausgabe über dGPU laufen lassen (und damit in allen Szenarien immer besser fahren).

Hier im forum vielleicht, aber das ist ja wohl kaum repräsentativ.
 
Und AMD wird sicherlich nicht damit aufhören, ihre integrierten Grafiklösungen weiterzuentwickeln.
AMDs IGPs werden v.a. von neuen RAM-Anbindungen profitieren. Sei es nun DDR4 oder GDDR5. Intel umgeht das Problem bereits mit einem L4-Cache, also Iris Pro wird davon nicht viel haben.

Theoretisch könnte man, wenn man das Speicherbandbreitenproblem löst, auch "große" APUs mit meinetwegen 150W TDP rausbringen, die dann die Mittelklasse-Grafikkarten ablösen könnten. Bisschen mehr CPU-Power wäre aber für die Dinger auch mal nett. Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie sich das alles entwickelt.
 
Bei mir ging es damals mit dem Pentium 2 so richtig los, Höhepunkt der Marke waren wohl die starken Pentium 4 auf dem 775er Sockel ( 1 x 3,8 GHz). Ideal zum Zocken! Ich finde es schade, dass die Marke heute im klassischen Einstiegssegment angesiedelt ist, normal könnten die i3 auch als Pentium laufen und alles drunter als Celeron bzw. Atom.

Ich hoffe ja auf einen hochgetakteten 20 Anniversary Prozessor, der für wenig Geld viel Leistung bietet ( und ein Fest für Overclocker wird).
 
Ich nutze die iGPU an allem Rechnern außer am Hauptrechner, wo ich eine GTX770 drin habe und an dem ich auch zocke.
Selbst die HD2000 vom Sandy i3-2100 macht alles, was meine Frau von der Grafik erwartet.

Bin einmal gespannt, wie viele Pentium Anniversary Edition es geben wird und ob es welche bis nach Brasilien schaffen. Ich glaube (leider) eher nicht oder wenn dann nur zu Apotheker preisen.
 
Was gegen Resteverwertung spricht ??

Wenn es als ultimative Edition für teuer Geld verkauft wird
 
Höhepunkt der Marke waren wohl die starken Pentium 4 auf dem 775er Sockel ( 1 x 3,8 GHz). Ideal zum Zocken!
Nö, die waren der Tiefpunkt, weil sie von Athlon64 gnadenlos versägt wurden.
Northwood HT 3,06 würde ich als besten sehen. P4P-800 + Gallatin 3,4 wäre Retro-Luxus.

Freier Multi +Hyperthreading+ begrenzte Stückzahl+ 60$/€ als Referenz an den Starttakt wären ein würdiges Jubiläumsgeschenk -
Freier Multi -Hyperthreading+ begrenzte Stückzahl+ edle Verpackung für zuviel Geld wird die Marketingkampagne sein.
 
@Console Cowboy
Das dacht eich mir gerade auch mit dem P4, die Höhepunkt war aus meiner Sicht auch zu Northwood B und auch Northwood C Zeiten, die ja als Pentium 4 HT verkauft wurden.
 
Hallo @ all,

irgendwie ist das Vorhaben einer Anniversary Edition löblich, das Ergebnis ist es leider nicht. Ich wünschte mir da eher eine CPU im Highend-Bereich, dürfte dann auch gerne 4-stellig kosten, aber sollte dann wirklich etwas Einmaliges und Besonderes sein.

Z.B. ein Hexacore mit freiem Multiplikator für 1150-MBs. Als 1000 Stück Limited Edition für sagen wir mal 2000€. Natürlich würde das wirtschaftlich völlig sinnlos sein. Die Teile wären dann trotzdem im Nu (innerhalb einer Stunde) ausverkauft, und würden sich dann schnell, als begehrtes Sammlerobjekt, zu den teuersten CPUs überhaupt entwickeln.

Leider hat sich Intel entschieden den einst (P-I/II Zeiten) so tollen Markennamen zu verbraten. Durch die Pleite mit dem P4 hatte sich Intel damals entschieden die Marke zu opfern, in den Low-End-Bereich zu verlagern und dafür den Core Markennamen neu zu erschaffen. Der C2D war auch wirklich eine ganz tolle CPU, die damals absolut alles in den Boden gestampft hat. Doch mMn war das beste System ever, der P-II 500MHz Slot 1 auf einem Asus P2B. Hab das Teil immer noch in der Garage, alle 7 Slots voll mit dem besten und teuerstem was man damals reinstecken konnte. Hab es einfach nicht übers Herz gebracht mich davon zu trennen, und denke oft wehmütig an die guten alten P-II Zeiten zurück.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Doch mMn war das beste System ever, der P-II 500MHz Slot 1 auf einem Asus P2B.Hab es einfach nicht übers Herz gebracht mich davon zu trennen, und denke oft wehmütig an die guten alten P-II Zeiten zurück.

Ich möchte nicht Klugscheissen, aber einen Pentium 2 mit 500MHZ gab es nie, der höchste Pentium 2 war mit 450mhz. Woher ich das genau weiß? Ich hatte selber einen Pentium 2 350MHZ und habe dann als einer der wenigen verrückten für knapp 1500,-DM genau am 01.April 1999 ein Pentium 3 mit 500MHZ gekauft.
Betrieben habe ich es auch mit dem Asus P2B Hardware Revision 1.10. Und die Hardware Revision weiß ich noch deshalb so gut weil ich genau eine Revision darunter war um einen Coppermine zu betreiben. War ich damals dann gut abgezogen und nach dem guten Katmai (Pentium 3), habe ich dann in AMD umgerüstet^^

Aber hast Recht mit den Pentium 2 und Voodoo Graphics Zeiten, daran und an die großen AHA Erlebnisse denke ich auch noch gerne zurück :)

p.s. Meinen Katmai habe ich auch noch, als Erinnerung an den teuersten Prozessor den ich jeh gekauft habe. Nach knapp zwei Jahren als ich zu AMD gewechselt bin habe nur Angebote für einen Bruchteil des Kaufpreises bekommen, da hab ich die CPU behalten^^
 
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dacapo schrieb:
... Woher ich das genau weiß? ...
Ja, naja, die Quelle deines Wissens ist nicht so zuverlässig, wie die Wikipedia - auch wenn sie zum gleichen Ergebnis führt. Ich hatte einen Sockel 7 K6-2 350 und als der K6-3 zunächst nur in den Ausbaustufen 400 und 450 Mhz auf den Markt kam, hatte ich ernsthaft überlegt, mir einen damals bereits erhältlichen K6-2 550 MHz zu kaufen. Der Pentium III musste eine SSE-Einheit mitbetreiben - bei gleichem Stromverbrauch wäre also noch ein Pentium II Design mit mehr MHz möglich gewesen - Intel hats nur nicht gemacht.

Ich hoffe, dass dieser 20-Jahre-Jubiläum-Thread für unser Erinnerungsschwelgen offen ist. B)
 
Ja du hast Recht der Katmai war von der Architektur her ein Pentium 2 mit am Anfang sogenannten KNI (Katmai New Instructions, später ISSE und nochmal später dann einfach SSE genannt^^). Nichts desto trotz nannte Intel diese CPU Pentium 3 und ließ sich das teuer bezahlen ;)

By the way: einen K6-2 300mhz hatte ich auch kurz und zwar vom August 1998 bis November 1998, ehe ich dann wegen der eklatanten FPU Schwäche einen Pentium 2 350MHZ gekauft hatte. Der K6-2 lief sogar noch mit einem der letzten Boards mit Super Sockel 7 im AT Format (danach gab es dann auch für Super Sockel 7 nur noch ATX) :D
 
Ich hab damals irgendwie immer so zu Pentium II und III aufgeschaut, wie heute manche zu Porsche aufschauen. Vom Taschengeld konnte ich mir Intels nicht leisten bzw. gebrauchte, die ich mir hätte leisten können, hätten auch nicht mehr als AMD K6-n gebracht. Was war ich froh, dass AMD bei seinem Athlon-Boom den Duron miteinführte, damit ich mir endlich einen Prozessor leisten konnte, mit dem Diablo 2 auch mit Totenbeschwörer spielbar war (und das auf einer Voodoo Banshee). Irgendwie eine Ironie der Geschichte, dass, abgesehen vom Netbook, die einzigen Intelprozesoren, die ich privat benutzt habe, ein 386er und ein Core2Duo waren ich aber trotzdem einen Pentium II 400 in meinem Schrank wie einen Gral hüte. :D

Da ist man seit Cyrix' Ausstieg aus dem Desktop-Markt AMD-Stammkunde und voller Wertschätzung für die alte Pentiumgeschichte. :cool_alt:
 
Ging mir genauso,vor dem Pentium 2 350MHz war das auch für mich so das man ehrfürchtig auf diese CPU´s geschaut hat. Ebenso schaute man auf die Voodoo 2 voller Ehrfurcht hin. Insbesondere SLI-Systeme waren damals das nonplus ultra^^
Mein Glück war das ich in dieser Zeit in die Schweiz ging und dort einen recht guten Job hatte, so das ich mir dann als Computerfreak endlich den Pentium 2 und später den Pentium 3 leisten konnte. An der Grafikkarte sparte ich damals auch und hatte erst nur die Banshee, ehe ich dann als ich mir ein stattliches Sümmchen angespart hatte neben dem Pentium 3 im April dann eine nagelneue Voodoo 3 3000 holte. Hab ich auch noch das Schätzchen:)
 
ich habs mit den Systemen auch mal übertrieben. vor dem dual slot 1 P3 500 hatte ich noch den:

das Mainboard war ein Tyan Trinity 100AT. darauf war eigentlich L2 Cache verlötet, welcher aber durch den bereits in dem K6-3 450MHz enthaltenen L1 und L2 Cache zum L3 Cache wurde. damit ließ sich dann auch die cachable area aushebeln und von 128MB auf 384MB (leider damals das Maximum des MBs) aufbohren.
und aufgrund des 8slot-designs bot es sich auch für die irrwitzigsten kartenansammlungen an: AGP ATI Rage 128,PCI Netzwerk, scsi, tv-karte, promise Ultra ata100, ISA, AWE64, AWE32 mit IDE und noch ne LPT karte.
dabei mußte man auch noch aufpassen, welche karten sich miteinander grün waren und das Interrupt-sharing vertrugen. zum glück konnte ati damals per Jumper ohne IRQ leben.

mit den beiden Soundkarten und BPM-Studio und ähnlichem gabs ordentlich musik auf die ohren und durch die zweite LPT karte waren laser-SW- und tinten-farb-drucker gleichzeitig möglich. der scanner hing am scsi.

der absolute Horror war das kabelwirrwarr. alles flachbandkabel, von der floppy bis zu U2W. und die elenden soundkabel, um CD-Audio auf die soundkarten zu bekommen.

aber ich schweife ab beim schwelgen.

mal sehen, was Intel unter "Mitte des Jahres" versteht?! sonst wird halt wie früher vorm laden campiert! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
MahatmaPech schrieb:
und ich habe sogar noch zwei identische P1-200MMX daheim ... sie warten da, bis mich einer auf knien anfleht! ^^

dann müßten da noch zwei PII-233 oder -333 rumschwiemeln ...

ich hatte sogar mal ein System mit 2x PIII-500 dual-slot1 und 896MB SDRAM, und dann hab ich das für 100€ verkauft !"§$%&/()*Ä'Ä__:M

damit habe ich damals bei Seti mitgerockt: 12h pro WU und CPU



Kann ich bestätigen :D PIII 733 MHz Dual-Slot 1 braucht mehr als 12 Stunden für eine Workunit ;) Habe ihn nun in Rente geschickt. Jetzt läuft nur noch mein Media-Server mit einem Pentium G620 für das SETI-Projekt.
Wahnsinn wie schnell sich die Zeit bzw. der technische Fortschritt wandelt!
 
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