Vista war keinesfalls so schlecht, wie es von vielen dargestellt worden ist. Nicht wenige haben einfach die Vorurteile von anderen nachgeplappert und hatten es selbst gar nicht im Einsatz. So kam es mir jedenfalls oft vor. Meiner Meinung nach ruinierten viele Firmen das Ansehen von Vista gleich am Anfang, weil sie keine Treiber lieferten. Oh welche Überraschung, Vista ist da! Ist klar, war ja auch gar nicht abzusehen.
Inzwischen hat es sich Gott sei Dank gebessert. Allerdings ist der 64-Bit-Support der Hersteller immer noch unter aller Sau. In der heutigen Zeit müssen alle Programme 64-Bit nativ unterstützen. Wer das nicht auf die Reihe bekommt, hat irgendwie das digitale Zeitalter komplett verpennt. Im Grunde sollte man doch nicht mehr hinsehen müssen, ob ein Progi 64-Bit-fähig ist oder nicht.
Sollte Intel auf Win 7 umsteigen, klingelt im Hause Microsoft ja mächtig die Kasse.
Durch den XP-Modus wird Win 7 natürlich für Firmen attraktiv, da sie (zeitweise) auch noch auf ihre ältere Spezialsoftware zugreifen und trotzdem die Vorzüge des neuen Betriebssystems nutzen können. Mal schauen, wie sich Win 7 verkaufen wird. Wahrscheinlich wird es vom schlechten Ruf Vistas extrem profitieren.