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NewsIntel-Server-Prozessoren: Sierra Forest bekommt doppelt so viele Kerne wie gedacht
Dann kann AMD ja jetzt auf die schnelle nur noch mit einem Bergamo3D mit stacked cache kontern. Wobei ich nicht glaube dass sie im 4c-Die die entsprechenden TSVs für den 3D cache vorgesehenen haben.
Nächster Konter dann also frühestens mit Zen5.
Immerhin ist es jetzt wieder spannender!
Die teuerste AMD Server CPU ist nicht der 9754 (Bergamo) mit 128 Kernen, sondern der 9684X (Genoa-X) mit 96 Kernen - dafür 1.15GB Cache. Ich darf hier keine Preise nennen, aber die derzeit teuerste Intel Sapphire Rapids CPU hat nur 56 Kerne und kostet schlappe 25% mehr als der 9684X. Wir reden hier vom Einkaufspreis. Dabei zieht Sapphire Rapids auch noch deutlich mehr Saft pro Kern, ist also ziemlich ineffizient.
Also wenn Intel mit seiner 288-Kern CPU da nicht wahre Wunder vollbringt, dann wird sie es gegen die kommenden AMD CPUs weiterhin schwer haben.
Abwarten! Wir reden hier von 128 zu 288 Kernen, was in vielerlei Hinsicht einen riesigen Unterschied ausmacht.
1. Sicherheit - Um volle Leistung abzurufen muss bei AMD SMT aktiv bleiben. In vielen Umgebung ein sicherheitskritischer Faktor.
2. SMT Leistung - Selbst mit eigeschalteten SMT profitieren manche Anwendungen gut, manche hingegen gar nicht davon. Bei der Intel Lösung kann man hingegen fest mit einer Leistung planen und zum Beispiel beim Serverhosting "echte" Kerne reservieren.
3. Leistung pro Watt - Um den Verbrauch im vertretbaren Rahmen zu halten, müssen bisher beide Hersteller die Kerne mit vergleichsweise niedrigen Taktraten laufen lassen, hier können sich die e-Kerne besonders gut von ihrer besten Seite zeigen.
Ich spare mir an dieser Stelle irgendwelche Milchmädchenrechnungen, die sind aufgrund der vielen Unbekannten noch ziemlich unklar, sehe aber durchaus ein riesiges Potenzial für die kommenden CPUs und in Bereichen wo es auf höchste Sicherheit ankommt, wird man um die kaum herum kommen.
Auch wenn mir die Zahlen zu den Yields nicht bekannt sind, defekte Dies verwurstet man nich erst seit gestern schlichtweg zu kleineren Varianten. Zudem kann Intel es sich leisten, TSMC kassiert pro Wafer stolze Summen in die eigene Tasche, Intel produziert für sich selbst.
Am Ende natürlich schwer vergleichbar und stark davon abhängig wie viele Chips Intel absetzen kann. Eine teure Fertigung aufzubauen muss ja zunächst einmal refinanziert werden. Nur kann Intel hier halt anders rechnen, die Maschinen sind da und die reinen Produktionskosten dürften sich in Grenzen halten.
Bleibt definitiv interessant auch wenn intel erst wieder zeigen muss dass sie es können. Die letzten Produkte mit "großen" kernen haben sich nicht mit Ruhm bekleckert
AMD verfolgt dabei einen etwas anderen Ansatz als Intel. Zen 4c schrumpft bestehende Zen-4-Kerne um einen Teil des L3-Cache, mit einem neuen CPU-Chiplet mit doppelt so vielen Kernen bei halbiertem L3-Cache realisiert AMD die 128 Kerne und 256 Threads.
Naja ich brauche nicht abzuwarten, wenn Intel mit der unverschämten Preisgestaltung seiner CPUs nicht so langsam mal auf den Grund der Tatsachen zurück kommt.
Intel ist zur Zeit nur deswegen noch so stark am Markt, weil sie von Jahrzehnte alten Unternehmensverträgen profitieren, die geschlossen wurden, als AMD auf dem Servermarkt noch ein winziges Licht war bzw. gar nicht erst mitgewirkt hat. Auf Grundlage dieser Verträge sind Systemhersteller teilweise noch immer dazu gezwungen, die funktionell besseren Produkte auf Intel Basis anstelle von AMD Basis anzubieten. Dies trifft vielleicht nicht auf alle Systemhersteller zu, aber auf die größten. Sind alles leider Fakten aus erster Hand.
Wenn man nicht lange zurückdenkt, an den Intel Itanium, der vom x86-GHz-Rennen und später x86-64 überholt wurde, dann hätte man sich wohl kaum vorstellen können, wie weit nur etwas mehr als zwanzig Jahre später die Hardware der Software davonläuft.
ist fast schade wie unausgeglichen mittlerwiele ie hardware stärker ist. multinstanz hilft da rtecht oft aber am ende muss man mittleriweile eher wissen was man tut anstatt dich drauf zu verlassen dass die software von der hardware überhaut gebrauch mchen kann.
das skalierenm it hardware ist mittlerweile für mich zu einem hautaugenmerk und dealbreaker georden wenn es nicht vorhanden ist