Du liest irgendwas in der verzweifelten Suche nach Gegenargumenten ohne Ahnung von der Materie zu haben. Es ging um LPM, welches bei einigen, wenigen System zu Freezes und Laggs, nie aber zu BSOD geführt hat. Diese wurden bei der m4 mit der FW 002 abgestellt, bei der C300 mit der 006, was aber nicht bei allen Usern funktionieret und dann nochmal mit der 007. Für die C300 gab es überhaupt nur die FW 001, 002, 006 und 007, für die m4 nur die 001, 002 und 009. Das sind ja wohl nicht diverse FW-Updates um das Problem zu beheben sondern eines für die m4 und zwei für die C300, aber bestimmte Personen zählen eben unterschiedlich, wenn es um verschiedene Controller geht.
Vergleiche einfach mal, wieviele FW Versionen es beim SF-1222 gab (der Erstlingswerk von SF, so wie die C300 für Crucial, denn für die M225 brauchten sie die FW ja nicht selbst zu machen, die war von Indilinx), das waren mehr als 4 und wieviele es jetzt schon für den SF-2281 gibt, auch mehr als die 3 der m4.
Der wichtigste Unterschied aber ist: Die m4 ist ausgereift und arbeitet problemlos auch mit Intels angeblich defekten SandyBridge-Chipsätzen zusammen!
thesddreview wirft hier den ANOBIT Controller in den Ring, der auch in der Genesis T-Series verbaut wird und durchaus ähnliche Werter erreicht, wie sie der 520 nachgesagt werden. Dazu hat Intel Capital in die Firma investiert. Obendrein verspricht ANOBIT die Lebenserwartung von NANDs gewaltig zu steigern:
Oder man macht es wie Intel beim HET-MLC:
Die Genesis T-Serie ist auf jeden Fall eine Enterprise SSD, was man schon an der Bauhöhe von 15mm sieht und dazu hat sie eine Idle Leistungsaufnahme von 2.8W sowieso typische Entersprise Kapazitäten: "100 GB, 200 GB, 400 GB and 800 GB"
Vergleiche einfach mal, wieviele FW Versionen es beim SF-1222 gab (der Erstlingswerk von SF, so wie die C300 für Crucial, denn für die M225 brauchten sie die FW ja nicht selbst zu machen, die war von Indilinx), das waren mehr als 4 und wieviele es jetzt schon für den SF-2281 gibt, auch mehr als die 3 der m4.
Der wichtigste Unterschied aber ist: Die m4 ist ausgereift und arbeitet problemlos auch mit Intels angeblich defekten SandyBridge-Chipsätzen zusammen!
Ergänzung ()
thesddreview wirft hier den ANOBIT Controller in den Ring, der auch in der Genesis T-Series verbaut wird und durchaus ähnliche Werter erreicht, wie sie der 520 nachgesagt werden. Dazu hat Intel Capital in die Firma investiert. Obendrein verspricht ANOBIT die Lebenserwartung von NANDs gewaltig zu steigern:
Ein SSD-Controller kann sowas aber eigentlich nicht, der bekommt ja nur Bit zurück und keine Ladepegel der Zellen! Es geht also nur innerhalb der NANDs selbst, denn dieser werten ja die Ladung der einzelen Zellen selbst aus. Ein Controller kann nur sparsam mit den Zyklen umgehen (für die Werber macht das aber wohl keinen Unterschied) und eine geringe Writeamplifikation erzeugen. Kleiner als 1.0 geht aber nur, wenn man die Daten komprimiert. Andererseits steht bei den Spezificationen "MLC 25nm NAND with MSP™ Technology", wonach dieses Wunder dann wirklich innerhalb des NANDs verbracht wird. Demnach würde Intel dann ein besonderes NAND für diese SSD fertigen, was sich sicher auch im Preis niederschlagen wird.Anobit’s patented MSP™ (Memory Signal Processing) technology which extends more than 20 times the standard MLC endurance from approximately 3,000 read/write cycles to over 50,000 cycles, makes MLC technology suitable for high-duty cycle applications.
Oder man macht es wie Intel beim HET-MLC:
Wenn man also nur genug Overprovisining betreibt, dann wird die Wrtieamplification bei den typischen professionellen Anwendungsprofilene (viele Random Writes) stark gesenkt. Dieses rechnet man dann auf die P/E Zyklen der NANDs um, Taschenspielertricks des Marketing. Offenbar vermutet man, dass die Leute nicht verstehen, was eine Writeamplification ist aber von den P/E Zyklen schon mal was gehört haben. Jedenfalls funktioniert dies mal wieder nur unter bestimmten Voraussetzungen: Viele Randomwrites die auf gewöhnlichen Consumer-SSD (mit wenig Spare Area) eine gewaltige Write Amplification hervorrufen. Auch ANOBIT vergleicht seine 50.000 Zyklen ja mit den 3.000 die Micron für sein 25nm NAND angibt, wobei dem aber eine Retention von 12 Monaten zugrunde liegt und nicht nur von 3 Monaten, wie sie für Entersprise NAND von JEDEC definiert sind.
Die Genesis T-Serie ist auf jeden Fall eine Enterprise SSD, was man schon an der Bauhöhe von 15mm sieht und dazu hat sie eine Idle Leistungsaufnahme von 2.8W sowieso typische Entersprise Kapazitäten: "100 GB, 200 GB, 400 GB and 800 GB"