Dann schau Die mal die Reviews zur Intel DC P3700 an, von der bzw. deren kleiner Schwester DC P3500 die 750 wohlabgeleitet worden sein dürfte. Performance Consistancy kommt aber am Ende immer durch viel OP zustande (wenn auch nicht bei jedem Controller). Bei der Samsung 850 Pro sieht man das ganz deutlich, sie schafft ohne zusätzliches OP:
Und bei 25% OP sieht es dann aber so aus:
Da liegt mal eben ein Faktor 4 dazwischen, dafür nutzt man dann nur 206GB statt 256GB, aber in einer 200GB Enterprise SSD stecken auch immer mindestens 256GB NAND, die haben also sogar noch mehr OP.
So schlägt die 850 Pro sogar die Intel DC S3700 200GB und die hat
mit 264GiB NAND sogar mehr als die 256GiB der 850 Pro verbaut:
Gegen beide sieht auch die
Toshiba MK 400GB, SAS 6Gb/s (MK4001GRZB) ab €5541,52 trotz SLC NAND schwach aus, obwohl es eine SAS SSD ist, es kommt eben nicht auf die Schnittstelle, sondern vor allem auf den Controller an:
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Der interessante an der Intel DC P3700er ist, das sie anders als die meisten Enterprise SSDs eben auch bei lichten Client Workloads schnell ist, wie man am 2011er Light Workload Benchmark von Anandtech sieht:
Da sind die meisten Enterprise SSDs oder mehr auf Enterprise Anwendungen ausgelegten Controller wie der LAMD schwach, weshalb es sich, anders als bei HDDs wo schnelle Enteprirse Platten Consumer HDDs immer überlegen sind, eben aus Performancegründen nicht für typsiche Heimanwender nicht lohnt Enterprise SSDs zu verbauen. Man fährt von der Performance her im Gegenteil bei normalen Heimanwender Workloads sogar schlechter damit. Man sieht es auch am schwachen Abschneiden der 730er, die ja auch auf einer Enterprise SSD basiert.
Schön zu sehen ist das auch im
Test bei thessdreview, wo sie
PCMARK VANTAGE 158628 Punkte einfährt und wo
88481 I/O Schreibend im Steady State ermittelt wurden so wie eine hohe Performance Consistancy:
Teuer ist die, aber man bekommt was für das Geld und wenn die 750 nur einen Großteil der Performance bewahrt, wäre sie für mich das Geld wert.