Ralf555 schrieb:
In deinem Bild sieht es nach maximal +2 Kerne, also +50% aus.
Dann schau nochmal genau hin auf die Fläche die für Cores und Cache zur Verfügung stehen, unten der L3 Cache ist ja klar zu erkennen, der nutzt etwas mehr als 1/3 der Fläche davon, in jedem Core ist links oben der L2 Cache, und in den Kernen unten Links sind jeweils 2 grüne verschwommene Streifen, wenn ich micht nicht täusche ist das jweils der L1 Instruction und L1 Data Cache, damit würde man also grob auf etwa genau die hälfte der Fläche kommen! Deshalb meine Schlussfolgerung etwa doppelt soviele Kerne wären ohne Cache möglich!
@e-Laurin:
Stimme ich voll und ganz(auch dem letzten Post oben) zu, wobei du da auch die High-End/HPC Chips als Extremfälle hast, die haben ja bekanntlich immer sehr viel Cache.
@LundM:
Deine Rechtschreibung ist schon wieder ein Graus
Aber die Idee von dir an sich ist sehr Utopisch, solch ein Chip bzw. PCB wird extrem viel Asche kosten.
Und dann tut sich da schon wieder der nächste Flaschenhals auf. Du hast ja dann alle Dinge ausserhalb des PCB vergleichsweise Langsam angebunden. Davon ab sollten auf Dauer CPU und GPU sich ihren Speicherbereich teilen, das wäre mit deiner Konstruktion auch nur mit Flaschenhals möglich, oder sehr Teuer, da die Verbindung zwischen den Komponenten sehr ausgefeilt sein müsste.
Das wäre letztendlich alles nur Symptom Verschiebung, das Problem wäre aber nicht beseitigt:
Die CPU brauch mehr schnellen Speicher, der gleichzeitig nicht zu viel Platz einnehmen darf, die Anbindung an externe Geräte darf darunter aber auch nicht leiden, wenn man die Aspekte Datendurchsatz und Latenz berücksichtigt. Und zu guter Letzt darf dass alles nicht viel Strom verbrauchen, da ja auch noch alles gekühlt werden muss.