News Intel Technology and Manufacturing Day: Moores Law lebt!

Volker

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Zum Auftakt des ersten Technology and Manufacturing Day von Intel in San Francisco hat der Chipriese gleich eines klargestellt: Moores Law ist nicht tot. Es lebt! Mit einigen Erklärungen in der Hand geht der Hersteller damit in die Offensive – Seitenhiebe auf die Halbleiter-Konkurrenz mit ihrer 10-nm-Fertigung inbegriffen.

Zur News: Intel Technology and Manufacturing Day: Moores Law lebt!
 
[...] Galt der Haswell-Fertigungsprozess in 22 nm als der günstigste mit sehr hoher Chip-Ausbeute (Yields), habe diesen Kaby Lake, der bei gleicher Anzahl an CPU-Kernen auf einem Die 800 Millionen Transistoren mehr unterbringt, sowohl bei der Ausbeute als auch Kostenfaktor geschlagen. [...]
Aus diesem Grund sind die Kaby-Lake-Prozessoren im Handel auch deutlich günstiger als die Haswell-Prozessoren. Ach ne...
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich gut aber...

Intel betont an der Stelle stets und über die gesamte Veranstaltung an unzähligen stellen wieder, dass ihr 14-nm-Prozess zudem seit drei Jahren in der Serienfertigung ist, während der 10-nm-Prozess bei anderen Firmen jetzt erst startet.
Peinlich. Wie im Kindergarten.

Und wenn die Transistoren so viel günstiger produziert werden wie in der Grafik: Wäre nett, wenn man nur ein Bruchteil davon auch an den Kunden weiterreichen würde... Danke Intel! :)

*Heil auf die Dividende*
 
Zuletzt bearbeitet:
Moore hat gesagt die Menge an Transistoren pro Chip verdoppelt sich alle 18 Monate oder von mir aus auch alle 24 Monate.

Entweder Intel schafft das, oder Moore's Law ist tot. Binäre Aussage, entweder oder, nix weasel words.

Also Intel: wieviel Transistoren habt ihr auf den Chips der letzten Jahre?
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Ganz eurer Meinung. Was kommt den von der günstigen Vertigung beim Kunden an? Ich hab davon noch nichts mitbekommen.

Ja das macht mich auch völlig Vertig.


:D
 
Aus diesen dramatischen Graphen könnte man glatt ableiten, dass die Fertigungskosten um den Faktor 10 gesunken sind. Würde mich echt interessieren, in welcher Größenordnung das liegt. Beim Kunden kommt zumindest gar nichts an. Eher im Gegenteil, Kaby Lake ist teurer als Skylake.
 
in einem 14nm Chip ist keine einzige Struktur auch nur annähernd an 14nm dran.
Jede Leitung und Transistor ist deutlich größer.

Das sind nur Marketing Zahlen die keinerlei Bezug auf die Realität hat.

Finde den super PCGH Artikel dazu nicht mehr ...
 
Die meinen eben die reinen Fertigungskosten. Die deutlich gestiegenen Entwicklungskosten betrachten die eben separat.
 
Je Million Transistoren wird immer günstiger.... und wieso steigen dann die Preise, mit jeder neuen CPU-Generation? Entweder ist die Aussage eine Lüge, oder, da bekommt jemand den Hals nicht voll :D.
 
Precide schrieb:
Aus diesen dramatischen Graphen könnte man glatt ableiten, dass die Fertigungskosten um den Faktor 10 gesunken sind. Würde mich echt interessieren, in welcher Größenordnung das liegt. Beim Kunden kommt zumindest gar nichts an. Eher im Gegenteil, Kaby Lake ist teurer als Skylake.

Letzten Herbst, mit Kaby Lake, hat Intel ja die Abkehr vom Tick-Tock-Modell verkündet. Da meinten sie dass die Entwicklung der prozesse länger dauert als früher und aufwändiger ist. Sprich, die Fertigungskosten fallen in der Gleichung immer weniger in's Gewicht.

Für mich liest sich diese ganze Präsentation wie ein einziges Marketing-Geschwurbel mit dem Ziel den Nimbus von Intels unangefochtener Vorherrschaft aufrechtzuerhalten nachdem Intel derzeit soweit ich weiß keine laufende 10nm-Produktion hat aber Samsung(und wohl auch bald GF) sowie TSMC 10nm anfahren. Intels 10nm dürfte erst Ende 2017 anlaufen für kleine Chips, Cannon Lake als erste 10nm-CPU/SoC ist ja immer noch für 2018 angekündigt.
 
Intel kennt nur ein einziges Modell. Nix tick -tock sondern Ka-Ching die Kasse sprudelt und quillt über voller Geld. Ohne AMD würden sie halt zum selben preis noch pentium 4 verkaufen is denen doch egal solange das ka-ching weiter geht
 
Es mag sein, das Moores Law wiederbelebt wurde; 2017 ging dieser Impuls aber sich nicht von Intel aus! Ohne Ryzen hätte man den 7700k einfach im Preis erhöht und vielleicht noch gnädigerweise umbenannt und die Managerboni wären wieder gesichert gewesen.
 
Phneom schrieb:
...Zitat entfernt...

Mich der Anfagsbuchstaben deines letzen Wortes auch.... nein Spaß, musste jetzt sein.. :)

Edit: Entschuldige, hab zu spät geschalten :rolleyes:

Chaserheart schrieb:
Nix tick -tock sondern Ka-Ching die Kasse sprudelt und quillt über voller Geld.

Genau das denke ich mir auch.

Andererseits muss man bedenken, das die Produkte von Intel meist ausgereift und am Ende der zu kaufenden Leistung, angesiedelt sind. Nur das Sie die Preise der Hardware so dermaßen angezogen haben, weil AMD bisher nicht mithalten konnte, finde ich unverschämt.

Jetzt noch das mit dem "wir sind mit 14nm genauso gut wie andere mit 10nm"... naja das ist schon irgendwie im Kindergarten, aber mal ehrlich, viele (Investoren) brauchen dieses gebashe und das "Wort" der Firma, ein Produkt zu besitzten, welches Konkurenzlos ist. So will es jeder verkaufen, bzw. man als Kunde kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prisoner.o.Time schrieb:
Ganz eurer Meinung. Was kommt den von der günstigen Vertigung beim Kunden an? Ich hab davon noch nichts mitbekommen.

Na die Gewinnmarge für das Unternehmen steigt. Ein Schelm wer böses denkt. :)
 
Olilolli schrieb:
Mich der Anfagsbuchstaben deines letzen Wortes auch.... nein Spaß, musste jetzt sein.. :)

Schau doch mal was er zitiert hat :p

Ich verstehe die Aufregung hier aber nicht ganz. Intel sagt, die Kosten pro Transistor fallen, wenn mehr Transistoren pro CPU verbaut werden, sinkt eben der Preis nicht.
 
Eagle-PsyX- schrieb:
An sich gut aber...


Peinlich. Wie im Kindergarten.

Und wenn die Transistoren so viel günstiger produziert werden wie in der Grafik: Wäre nett, wenn man nur ein Bruchteil davon auch an den Kunden weiterreichen würde... Danke Intel! :)

*Heil auf die Dividende*
Exakt!

Intel schießt sich damit sogar gleich doppelt ins Bein. Wenn ihre Fertigung doch sooo toll ist, warum schafft AMD es dann, teilweise mehr Leistung bei weniger Verbrauch und dies zudem noch deutlich günstiger anzubieten? :rolleyes:

Eigentlich dürfte man Intel bei diesen überzogenen Preisen gar nicht mehr kaufen :freak:
 
@SaschaHa Nach wie viel Jahren Untätigkeit hat denn AMD etwas auf den CPU-Markt gebracht das irgendwie konkurrenzfähig ist?

Mit gutem Willen würde ich 2009 sagen mit dem Phenom II x4. Das ist jetzt 8 Jahre her indem Intel einfach mit Abstand das beste Produkt am Markt hatte. Denen jetzt vorzuwerfen, dass sie damit Geld verdienen wollten ist Heuchelei.

Jede andere Firma würde die Schwäche der Konkurrenz ebenso nutzen um in der Zeit Geld zu verdienen.

Aber die Zeit ist ja jetzt vorbei. Endlich herrscht wieder Konkurrenzkampf auf dem CPU-Markt.
 
reallife-runner schrieb:
Die meinen eben die reinen Fertigungskosten. Die deutlich gestiegenen Entwicklungskosten betrachten die eben separat.

Der beste Punkt bis jetzt, der den Nagel auf den Kopf trifft - was nützt es, die Fertigungskosten zu reduziern, wenn auf der anderen Seite die Entwicklungskosten förmlich EX-PLO-DIEREN !!!
 
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