News Intel Thunderbolt Share: Praktische Teilen-Funktion setzt keinen neuen Chip voraus

Tigerfox schrieb:
Die schnelle Verbindung ja, die KVM-Funktionen und das Bildschirmspiegeln aber nicht.
Hab ja schon erwähnt, für mich sehe ich da keinen Use Case. Und wenn ich einen Bildschirm spiegeln wollen würde könnte ich doch auch einfach ein normales Displaykabel nehmen, solange meine Grafikkarte mehrere Ausgänge bietet. Aber wie gesagt, wenn es Leute gibt, die das so brauchen, ist es ja eine sinnvolle Erfindung.
 
@Arcaras : Ich glaub es geht mehr darum, vom PC auf den Laptop zu spiegeln oder den Laptop zum Datenaustausch mit dem PC zu verbinden und gleichzeitig dessen Monitor und Peripherie mitzunutzen.
 
GrumpyCat schrieb:
Für USB gibt es ja diese Host2Host-Adapter, die sich als Netzwerkkarten ausgeben....

Ich hatte sowas ähnliches zu USB 1.X-Zeiten, aber nicht als Pseudo-Netzwerk. War ein im damals modernen Stil "transparentes" Kabel mit einem "Knubbel" in der Mitte. Im ersten Schritt sahen die beiden PCs einen USB-Speicher-Stick auf dem nur ein einzelnes, kleines Programm ist. Das startete man dann auf beiden PCs, stellte einen als Host und einen als Client ein und konnte dann in einem dem Dateimanager ähnlichen Fenster fröhlich Daten zwischen allen Laufwerken der beiden PCs hin und her schieben.

Das Kabel hat mir viele Jahre treue Dienste geleistet, um ohne Netzwerk schnell Daten zu teilen. Es war zwar langsam, aber extrem simpel zu benutzen.
 
@Tigerfox : Da könnte ich mir in meinem Anwendungsbereich aber auch nichts vorstellen, wo ich mir schon einmal gewünscht hätte, dass das so funktionieren würde 😅. Aber gut, der Bedarf bei Anderen scheint ja da zu sein, sonst hätte man das Feature ja nicht entwickelt 🤷‍♂️.
 
Stelle ich mir ziemlich praktisch vor. Ich verbinde zB alle Computer per TB4 mit meiner Peripherie. Dock auf dem Tisch, und dann das Kabel in den PC oder das jeweilige Notebook.
Könnte man das Notebook jetzt hinter das Dock hängen während der Pc als Host angeschlossen ist wären die Übertragungsraten sicher extrem gut.
 
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Ich hab mich immer gefragt, was genau denn thunderbold ist.
aber ja, als amd/linux user kommt man damit eher weniger in berührung.

es wird schon eine zielgruppe geben, sonst hätten sie es nicht gemacht.
 
@netzgestaltung
Es ist das, was USB sein sollte. Bei USB weißt du leider nie, was du bekommst. Ist DisplayPort dabei, sind es 10gbps, oder nur 5, oder doch 20? Oder sogar nur USB 2.0? Bei Thunderbolt weißt du genau, was du kriegst.
 
@Donnidonis
Wobei das auch nur sehr eingeschränkt stimmt. Bei einem Thunderbolt USB-C Anschluss kann von Thunderbolt 3 mit halber Datenrate (manche MacBooks) bis Thunderbolt 5 alles drin sein.
 
Ja was ist denn das auch für eine Argumentation? Das ist wie wenn ich sage, joa bei PCIe weißt du nie was du bekommst. Seine Version sollte man schon wissen, ob eben 3 4 oder bald 5. aber es ist IMMER der selbe Funktionsumfang bei der Version. Bei USB eben nicht, noch dazu das absolut bescheuerte Namensschema bei USB (2x2, 2.0, 1x2, 3.2 blablabla). Bei Thunderbolt weiß man, was man hat.

Was das mit sehr eingeschränkt zu tun haben soll ist mir schleierhaft.
 
Ja nee, extra neuen Chip!, und dann Win only. 🤦‍♂️
Da bleib ich doch bei meinem KDE Connect über WLAN, ist sicher langsamer aber dafür muss ich nicht extra ein Kabel anstecken.:rolleyes:

Das hier ist doch nur was für Leute die ihre Video "Sicherheitskopien" von einem auf den anderen Rechner kopieren wollen.;):rolleyes:
 
Donnidonis schrieb:
Ja was ist denn das auch für eine Argumentation?
Das weiß man mit Ausnahme von USB 4 bei USB auch, sofern man eben die Versionsnummer kennt.

Zumal es Thunderbolt 3 und 4 auch in beschnitten Versionen gibt (auch wenn nur Apple diese nutzt)
 
Trelor schrieb:
Das weiß man mit Ausnahme von USB 4 bei USB auch,
Achso, das bedeutet bei einem USB-C 3.2 Anschluss ist immer DisplayPort dabei? Und welche Version ist auch klar? An meinem PC kommt da leider kein Videosignal raus.
 
Klingt sehr kompliziert und auch die Software wird eine Herausforderung. Wird nicht relevant werden am Markt dann lieber auf dem etablierten LAN Standard setzen mit bis zu 10 GBit. (1TB in 20 Min!). Wer braucht denn da die 40(?)GBit von TB im Alltag wirklich.... ?

Was aber mal interessant wäre wäre dass man ein und dasselbe Windows auf Notebook und PC ausführen kann. Das spart die ganze Synchron Geschichte. Software und Treibertechnisch herausfordernd, Grade bei Windows, aber das wär's doch mal ....
 
Donnidonis schrieb:
Achso, das bedeutet bei einem USB-C 3.2 Anschluss ist immer DisplayPort dabei?
Es gibt aktuell keinen USB Standard der USB 3.2 heißt.
USB 20Gbps und aufwärts haben immer DisplayPort dabei.
Donnidonis schrieb:
Und welche Version ist auch klar?
Muss man genau wie bei Thunderbolt raussuchen.
Donnidonis schrieb:
An meinem PC kommt da leider kein Videosignal raus.
Am rechten Thunderbolt 3 Ports meines alten Macbooks auch nicht. Da kommen auch nur 20 Gbps durch.

Zumal es auch bei Thunderbolt eine ganze Reihe an Zusatz Features gibt, welche sich in der Version nochmal unterscheiden. Stichwort Security Level.

Viele ältere Thunderbolt 3 Controller wie der TI TPS65982 kommen auch schlicht nicht mehr mit neuen Geräten klar.

Thunderbolt ist wie USB, nur immer schon ein paar Jahre weiter.
 
Oh, die wollen wieder was verkaufen
Jetzt suchen die nur noch ein Problem für ihre Lösung. Ich finde das mal wieder unnötig
 
Artikel-Update: Nachdem die extra von Journalisten gestellten Fragen bezüglich der Hardware von Intel im Call falsch beantwortet wurden, sah sich Intel im Nachgang noch einmal zu einer Klarstellung gezwungen, da dieser Tenor weltweit verbreitet wurde.

Es wird demnach doch keine neue Hardware vorausgesetzt, so wie es vermittelt wurde, aktuelle Geräte sind bereits dazu fähig. Insbesondere zielt Intel auf bereits ausgelieferte Lösungen mit Meteor Lake, die schließlich Thunderbolt inklusive haben.

Intel schrieb:
Q: Is there an option for OEMs to re-release a new hardware version of an already existing device to include Thunderbolt Share? Any plans to “upgrade” MTL devices that are already in market?

A: There’s no limitation from Intel regarding potential licensing for PCs and/or accessories already shipping that meet the minimum supported requirements.

Dementsprechend gibt es also sehr wohl die Möglichkeit, bereits existierende Geräte mit den entsprechenden Spezifikationen mit einer Thunderbolt-Share-Lizenz auszustatten. Intel bestätigt damit, dass keine gesonderte oder neue Hardware beziehungsweise ein zusätzlicher oder neuer Chip notwendig ist, um eine Thunderbolt-Share-Lizenz zu erhalten. Pflicht wird die Lizenz beispielsweise auch für die besten Evo-Notebooks hingegen jedoch nicht, sie bleibt optional.
 
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Außenkommunikation kann Intel einfach nicht. 😁😁

Aber gut das sie es nun richtig gestellt haben.
 
Jo, damit wird das doch nicht das Fiasko, was jetzt die meisten Leute inkl. mir erwartet haben.
Also gibt es bald einfach nur ein TB-Kabel, um zwei Rechner zu verbinden. Ok.
 
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