News Intel: USB 3.0 im neuen Mainboard-Referenzdesign?

(bestes Beispiel das damals hoffnungslos unterlegene DDR2).
DDR2 war noch vor kurzem Standart, aber Intel hat damals versucht RAMBUS RAM durchzusetzen, welches dann wieder vom Markt verschwunden ist. Lightpeak könnte wieder so ein Fehlschuß werden, dann für die normalen Geräte wie Sicks und externe Festplatten wird USB3 wohl eine ganze Weile ausreichen und im Lightpeak als Monitoranschluß durchzudrücken müßte Intel schon ein Big Player bei den Grakas sein. Davon ist am aber recht weit entfernt, wenngleich die Anzahl der PCs mit Intel IGP durchaus sehr groß ist und mit Sandy Bridge noch höher werden wird.
 
warum soll ddr3 nicht standard werden?
das soll doch auch abwärtskompatibel sein, oder nicht?

ich verstehe die problematik der news irgendwie nicht ...
 
zorro1 schrieb:
Ist es nicht abwärtskompatibel?

Um die Frage zu beantworten: Ja ist alles kompatibel. Du kannst sowohl USB3 Platten mit USB3 Kabel an USB 2 Anschlüssen betreiben als auch USB2 Platten an USB 3 Anschlüssen. Da mein Mainboard z.B. neben den 2 USB 3 Anschlüssen hinten 6 USB 2 Anschlüsse bietet ist es irgendwie sinnloas die Anschlüsse mit Maus, Drucker oder ähnlichem zu belegen. An meinem 4 Jahre altem Notebook macht die USB 3 Platte allerdings ein paar Probleme. Es dauert irgendwie ewig ehe sie erkannt wird. Mein neueres Notebook kommt damit jedoch super klar.

Warum Lightpeak sich nicht durchgesetzt hat ist doch auch klar: LWL kann keinen Strom übertragen. Es hätte eine Duallösung gebraucht. Ein Vorteil von USB3 ist die bessere Stromversorgung von 900mA statt 500mA wie bei USB2. USB soll ja universell sein und wie will man an Lightpeak eine Maus oder einen USB Stick anschließen welche ausschließlich vom Anschluß versorgt werden.
 
ich hab mir schon geschworen kein neues MB zu kaufen, bevor nicht der Chipsatz USB 3.0 unterstützt. Zusatzkarten benötigen einen freien Steckplatz, denn ich gut für andere Sachen nutzten kann.
 
yaki.udon schrieb:
warum soll ddr3 nicht standard werden?
das soll doch auch abwärtskompatibel sein, oder nicht?

ich verstehe die problematik der news irgendwie nicht ...

Was hat das mit DDR3 zu tun? Oder meinst USB3? Das wird bestimmt Standard. Die "problematik" ist das Intel evtl. eine Unterstützung für USB3 in die Chipsätze einbaut oder aber vorschreibt dass z.B. mindestens 2/4/6/x Anschlüsse dafür vorhanden sein müssen (sonst gibt es evtl. keine Vergünstigungen für Chipsätze oder sowas in der Richtung).

Holt schrieb:
[...]im Lightpeak als Monitoranschluß durchzudrücken müßte Intel schon ein Big Player bei den Grakas sein. Davon ist am aber recht weit entfernt, wenngleich die Anzahl der PCs mit Intel IGP durchaus sehr groß ist und mit Sandy Bridge noch höher werden wird.

Intel verkauft deutlich mehr Grafikkarten (bzw. Chips) als NV oder ATi/AMD *klick* ! Aber warum sollte Intel ein Interesse daran haben Lightpeak als Monitoranschluss durchdrücken?

Gruß,

- booZy
 
Zuletzt bearbeitet: (Link Intel Marktanteil)
Mit dem Geld hast natürlich Recht, aber da müssen ja auch noch ein paar Firmen mitspielen. Die Auswahl an Schnittstellen für Monitore ist ja da. Mir würde jetzt nichts einfallen womit sie sich von HDMI, DP und DVI absetzen können. Dann müssten die Lizenzkosten schon deutlich unter denen von HDMI liegen (HDMI ist meiner Meinung nach die Schnittstelle mit der sie sich vergleichen lassen müssen) - und da haben Sony, Panasonic, Toshiba etc. auch noch ein Wort mitzureden.

Von "Lightpeak over DisplayPort" habe ich irgendwie nichts mitbekommen... :freak:

Gruß,

- booZy
 
@ Lightpeak als Monitoranschluss:
Glasfaser hat neben dem erstmal höheren Preis viele Vorteile. Hohe Bandbreite bei großer überbrückbarer Entfernung. Bei XD-Auflösung und Leitungslängen von mehreren Metern (was durchaus vorkommen kann), wird Glasfaser evtl. sogar günstiger sein als x-mal geschirmtes Kupfer.
Von daher: Immer her damit!

Übrigens ist Lightpeak nur das Übertragungsmedium. Es ist wohl möglich z. B. das USB Protokoll über Lightpeak laufen zu lassen. Wäre also auch bei anderen Protokollen denkbar.

@ USB 3.0:
Jeder Standard eines großen Herstellers hilft. So kochen sich die Retailer nicht mehr ihre eigene Suppe, Fertigungsstrukturen und -verfahren können vereinheitlicht werden und am Ende spart der Kunde Bares.
Auch wenn's gedauert hat... Besser spät als nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie finde ich kommt USB3 doch ein ganzes Stückchen zu spät.

E-Sata hat schon einen nicht zu verachtenden Teil des Kuchens für sich beansprucht.

Für mich ist USB3 momentan vollkommen uninteressant, ich habe schlicht keinerlei Einsatzzweck dafür. Große Datenmengen bei denen ich hohe Geschwindigkeit will laufen bei mir entweder über SATA (auch im HDD Wechselrahmen) oder über LAN (Gigabit).
 
xDream schrieb:
Irgendwie finde ich kommt USB3 doch ein ganzes Stückchen zu spät.

E-Sata hat schon einen nicht zu verachtenden Teil des Kuchens für sich beansprucht.

Ich denke mal, Lan ist auch noch dran ! Bei Sata stört vor allem der Hot Plug Prozess mit dem noch heute viele Menschen Probleme haben. Man muss ACHI Im Bios einstellen, ein Treiber muss gefunden und geladen sein, sehr oft ist ein Neustart fällig etc. Das fällt bei USB komplett weg !

Von wegen Lan, wie schon gesagt wurde es sind einmal riesige Kabellängen möglich und man bekommt eine ätzend hohe Übertragungsgeschwindigket hin, mit anfangs 20GBit ! Ich denke auch in diesem Segment kann Intel mit Lightpeak was bewegen. Grad wenn sich andere Techniken, wie USB durchgesetzt haben und dementsprechendes Equipment günstig zu haben ist. Ja schon heute ist Glasfaser nicht viel teurer als ein gutes Lan Kabel ! Vielleicht wird ja sogar RJ45 ganz abgelöst und das ganze geht dann über den USB Port ?

Vorteile bietet die Technik auf jeden Fall !
 
Wurde wirklich mal Zeit.
Ich denke, ich werde mit meinem neuen Rechner auf SandyBridge warten :)
 
Hier wird ja wirklich alles durcheinander geworfen, DDR3 mit USB3 und "Lightpeak over DisplayPort". Also wenn dann "DisplayPort over Lightpeak" oder eben "LAN over Lightpeak" und "USB oder Lightpeak", Lightpeak soll das universelle (und einzige) Transportmedium für Informationen in und um den Rechner werden, also auch "PCIe over Lightpeak" von der CPU zur GraKa, etc.. Wenn man sieht, daß der Frequenzsprung von PCIe2 zu PCIe3 von 5 auf 8GHz ging und nicht auf 10, dann zeigt es die großen Probleme mit derartig hohen Frequenzen umzugehen. Die Verdoppelung der Bandbreite ist dann nur über eine andere Bitkodierung erfolgt, statt 10Bit pro Byte will man mit 8 auskommen.
Wenn man sich ansieht welche Kabel heute am Rechner stecken, so soll außer dem Stromkabel alles andere durch Lightpeak ersetzt werden, so sieht es der Entwurf von Intel vor.
Damit werden sie aber wohl nicht durchkommen, denn Maus, Tastatur und viele andere Kleingeräte werden die zusätzliche Geschwindigkeit nicht nutzen können und die Mehrkosten werden sich daher nicht rechtfertigen lassen, von der Stromversorgung für die man auch noch zwei Kupferadern dazupacken könnte, einmal abgesehen. Wo Lighpeak aber sicher Sinn machen wird und sich daher auch vielleicht durchsetzen kann, sind eben die bandbreitenhungrigen Anschlüsse, wie LAN, Monitor und eben auch innerhalb des Rechners. Bei all denen spielt eine Spannungsversorgung der Geräte übers Datenkabel keine Rolle und die Preise der Endgeräte sind im Verhältnis so hoch, da machen sich auch teurere Übertragungswege nicht so bemerkbar.
Deshalb erwarte ich, daß wir mittelfristig neben LightPeak auch weiterhin elektrische USB Anschlüsse an den Rechnern haben werden und vermutlich sind die 5GHz von USB3 da auch schon das Ende der Fahnenstange und wenn man die Bandbreite noch mal steigern will, wird man bei USB wohl mehrere Lanes in einem Anschluß bringen müssen und dann es nicht dazu kommt, hat Intel sich eben Gedanken gemacht und LightPeak erschaffen. Intel war ja auch massgeblich am USB Standart beteiligt, die denken ja eben auch weit voraus und leider verrennen sie sich eben auch manchmal, wie damals beim RAMBUS Speicher. Ich hatte den Eindruck, bei USB wollten sie den Schritt von USB2 zu LightPeak direkt gehen und USB3 auslassen, womit sie sich aber wieder verrannt hätten und jetzt rudern sie eben gerade wieder zurück.
Ergänzung ()

Hiernach Wird Intel USB3 nicht selbt in die Chipsätze integrieren, aber einen USB Controller vorschreiben. Die rudern wirklich heftig zurück und der Wettbewerb funktioniert (noch).
 
Zuletzt bearbeitet:
die integration über einen extra chip ist aber einfach nur mist und keine alternative zur nativen unterstützung über den chipsatz direkt!
 
Holt schrieb:
Wenn man sich ansieht welche Kabel heute am Rechner stecken, so soll außer dem Stromkabel alles andere durch Lightpeak ersetzt werden, so sieht es der Entwurf von Intel vor.
Damit werden sie aber wohl nicht durchkommen, denn Maus, Tastatur und viele andere Kleingeräte werden die zusätzliche Geschwindigkeit nicht nutzen können und die Mehrkosten werden sich daher nicht rechtfertigen lassen

Du hast vieles ziemlich gut zusammen gefasst. Wobei ich grad was die Kosten angeht anderer Meinung bin, denn grunsätzlich kann man sagen: Der Rohstoff Glas bzw. Quarzsand ist günstiger als Kupfer, die Preise für Kupfer werden in Zukunft sogar noch steigen, denn es ist ein seltener, natürlicher Grundstoff.
Quarzsand hingegen gibts ohne Ende !

Was Glasfaser teuer macht ist die Verarbeitung. Hier besteht allerdings noch die Möglichkeit
durch Massenproduktion und optimierte Fertigungsprozesse den Preis zu reduzieren.

Von daher macht es meiner Meinung nach Intel sogar richtig. Sie beginnen dort wo es wirklich
Sinn macht Lightpeak einzusetzen, es zu forcieren. USB, Monitoranschlüsse, Lan.

Dafür kann man schon eine Menge Glasfaserleitungen produzieren und den Fertigungsprozess optimieren. Schau mal wie wenig Glasfaserkabel heute schon kostet und vergleiche das mal mit einem anständigem RJ45 Kabel !

Sicher wirds anfangs teurer werden, aber dort wo es keinen Kostenvorteil gibt, wie eben bei einer Maus,Tastatur und anderen von dir genannten Kleingeräten, muß es ja nicht eingesetzt werden. Diese Geräte laufen eben weiterhin noch auf dem alten USB Standard. Ein höherer Standard wird dort auch nicht benötigt.
USB ist Äbwärtskompatibel !

Die meisten aktuell produzierten Mäuse und Tastaturen laufen immer noch per USB 1.1, das steht aus Marketing Gründen natürlich nicht auf dem Karton, da steht aber auch nichts von USB2, da steht gar nichts weiter über den genauen Übertragungsstandard. ;)

Wenn es aber dazu kommt, daß Glasfaser günstiger ist als Kupfer, spart man sich hier die 2 von 4 Kupfer (Daten-)Leitungen ein und setzt auf Lightpeak. Die beiden Stromleitungen werden natürlich weiterhin benötigt.

Die Entwicklung geht in Richtung optische Übertragungen, es wird sogar an einer optischen CPU geforscht. Gibts was schnelleres als Licht ? Ich denke, Intel macht hier nicht nur alles richtig, sie sind auch Vorreiter einer Technologie welche unsere Zukunft bestimmen wird.

Bei allem Respekt, ich denke du bist der Meinung man müßte jetzt alles auf USB3 bzw. Lightpeak umstellen, dem ist aber nicht so - dort wo es keinen Sinn macht, kann man es auch bleiben lassen !
Ergänzung ()

booZy schrieb:
Mir würde jetzt nichts einfallen womit sie sich von HDMI, DP und DVI absetzen können. Dann müssten die Lizenzkosten schon deutlich unter denen von HDMI liegen
.

Lightpeak hat einen entscheidenen Vorteil, die Bandbreite ! Bei den Lizenzkosten ist man sicherlich auch flexibel, schaut man halt was der Markt hergibt. Die Entwicklungskosten hierfür sind geringfügig, denn die Lightpeak-Wandler musste man nur einmal entwickeln, und kann sie nun, mit dem richtigen Protokoll, universell einsetzen. Dort wo es Sinn macht und Geld einspielt.

Grad der TV / Monitor Bereich befindet sch derzeit in einer starken Innovationsphase, als Stichwort schmeiße ich jetzt mal 3D ein. Die 3D Technik von Sony, welche keine Brille benötigt, dürfte nochmals für eine Steigerung der Bandbreitenanforderung sorgen, wobei das wirklich noch Zukunftsmusik ist. Aber ich persönlich rechne kurzfristig auch mit höheren Auflösungen. Der Punkt ist, Intel entwickelt zur Zeit mächtig viel im Bereich der optischen Übertragungen und sichert sich damit Patente ohne Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allem Respekt, ich denke du bist der Meinung man müßte jetzt alles auf USB3 bzw. Lightpeak umstellen, dem ist aber nicht so - dort wo es keinen Sinn macht, kann man es auch bleiben lassen !
Nein, da hast Du mich etwas falsch verstanden. Intel wollte ja wohl forcieren, daß alles auf LightPeak umgestellt wird, außer dem Stromkabel halt. Wie man sieht, rudern sie gerade zurück und unterstützen jetzt auch USB3 als Nachfolger von USB2, wobei man wegen der Abwärtskompatibilität daran natürlich auch weiterhin die langsamen Dinge wie Maus und Tastatur mit ihrer alten Geschwindigkeit betreiben kann. Ich erwarte aber eben nicht, daß LightPeak ALLE ANDEREN ANSCHLÜSSE verdrängen wird, so wie man sich das bei Intel mal gedacht hat. Vielmehr wird für bestimme Geräte eine Form von elektronischem Anschluss bleiben und dies wird wohl USB3 sein, alleine schon um damit alle bestehenden USB Geräte weiterhin verwenden zu können.
 
Holt schrieb:
Vielmehr wird für bestimme Geräte eine Form von elektronischem Anschluss bleiben und dies wird wohl USB3 sein, alleine schon um damit alle bestehenden USB Geräte weiterhin verwenden zu können.

Die Sache ist halt, daß Lightpeak höchstwahrscheinlich demnächst per USB zu uns nach Hause kommt.
Es ist keine Konkurrenz dazu, sondern lediglich eine Ergänzung.

Sorry, dachte du hattest meine Links angeschaut...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Optisches-Highspeed-Netzwerk-Light-Peak-in-Aktion-900284.html
http://www.golem.de/1005/74921.html

Das sollte schon immer so sein, in dem Text steht ja was von der Glasfaser Ankündigung zu USB 3.

Das ist nicht anderes als die Lightpeak Technik gewesen. Nur hat Intel wohl versucht deren
Veröffentlichung hinaus zu schieben um Lightpeak zu forcieren, denn schließlich macht der
Anteil externer HDDs am Gesamtnutzen von USB3 wohl einen großen Anteil aus. die
Dynamik hätten sie wunderbar gebrauchen können um Ihre Glasfaser zu verbreiten. :)

Ich denke Intel liegt mit den anderen Mitgliedern der USB-IF deswegen ziemlich im Clich,
denn wenn nur ein geringer Nutzen für die Kabel besteht, zum Beispiel für besonders
schnelle SSDs oder LAN Verkabelung, wird das Ganze sehr teuer werden.

Deswegen torpediert Intel jetzt auch die Verbreitung, sie wollen Lightpeak schnell im PC,
deren Argumentation ist eben - umso schneller es im PC ist, umso schneller wird Glasfaserkabel
günstig für den Kunden.

Die Konkurrenz, unter anderem AMD - ebenfalls Mitglied der USB-IF,gönnt das Intel aber nicht, die meinen wer das Tempo braucht soll auch dafür bezahlen. Das haben sie mit der Veröffentlichung von USB3 auch schon teilweise geschafft.

Jetzt brauch man halt noch schnell viele neue Controllerchips, damit Intel nicht dafür sorgt, daß Lightpeak große Verbreitung findet. AMD voran, welche aber mit Llano ihren USB3-Controller im Chipsatz haben wollen. Deswegen zieht Intel nach beziehungsweise vor. Nachher gibts ein paar Monate wo sich die Kunden deswegen lieber AMD kaufen. ^^

Die Frage ist ja auch, wann kann Intel die Mitglieder der USB-IF dazu überreden, USB 3.1 endlich
zu veröffentlichen. Dann ist nämlich das was die Konkurrenz hat auch alt. Tauziehen im USB-IF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber genau die Verbindung von USB und IR ist der Fehler in Intels Konzept, denn leztlich spielen beide für verschiedene Anwendungen eine Rolle und ein USB3 mit LightPeak bringt nicht viel. Monitor und LAN schliesst keiner an USB an und USB3 bringt für eine ganze Weile noch genug Leistung für externe Platten. HDDs nutzen ja knapp die Bandbreite von SATA1 und SSDs, die noch die Bandbreite von USB3 übertreffen könnten, werden nicht so schnell so günstig werden, daß man diese auch noch massenweise extern anschliessen wird.
 
Genau so sieht das zur Zeit aus. Allerdings wird die Bandbreite irgendwann mal gebraucht werden und dann
steht Intel mit seiner Lightpeak Technik da. Die haben wichtige Patente in der Hand, an Intel wird man
nur schwer vorbei kommen. Ich glaube sogar an eine Anschlussmöglichkeit von Monitoren über USB,
auch wenn ich persönlich da keine Ahnung von hab denk ich, daß man diese auch über USB anschließen kann.

Was allerdings noch nicht spruchreif ist, da es sehr schwierig sein wird die gesamte TFT Branche
zum umschwenken auf den USB anstatt DP oder HDMI Port zu überzeugen. DP ist Lizenzfrei und bei HDMI machen andere Firmen Gewinn. Hier steht aber auch die Frage im Raum, wann wird man drastisch mehr Bandbreite brauchen ? Da Kupfer was das angeht bald ausgereizt ist, wirds wohl nur eine Möglichkeit geben, mehr Bandbreite zu realisieren. Lightpeak.

Man kennt ja die alten Sprüche: Mehr wie 256kb Ram braucht kein Mensch etc. Lightpeak bzw. Glasfaser wird man brauchen, die USB-IF hat das auch erkannt, denn nicht ohne Grund haben sie den Platz dafür in Ihren USB-Steckern schon reserviert.

Übrigens fällt mir noch ein weiterer Vorteil von LP ein...ein geringer Stromverbrauch, damit sind lange Strecken ohne Verstärker möglich, man wird den Strom-Verbrauch seines PC weiter drosseln können, da intern ebenfalls mit dieser Technik gearbeitet wird...

Hoffe hab jetzt nicht an dir vorbei geredet, versteh nämlich nicht was du mit "IR" meinst...nicht Infrarot oder ? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens fällt mir noch ein weiterer Vorteil von LP ein...ein geringer Stromverbrauch, damit sind lange Strecken ohne Verstärker möglich, man wird den Strom-Verbrauch seines PC weiter drosseln können, da intern ebenfalls mit dieser Technik gearbeitet wird...
Im Moment werden ja keine Verstäker für Monitorschanschlüsse benötigt.
Andere Firmen werden Intel nicht so gerne das Geld in den Rachen schmeissen wollen. Das USB3 im Moment trotz Intel "zögerlicher Haltung" bisher so einen starken Schub erfährt, kann man durchaus auch als Zeichen dafür sehen, daß nicht alle nach Intels Pfeiffe tanzen. Glasfaser ist sicher auf Dauer der beste Weg zu mehr Bandbreite, aber andere werden auch einen Weg finden, das gleich unter Umgehung von Intels Patenten zu erreichen und bis dahin werden die am Kupfer festhalten.
 
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