bad_sign schrieb:
SC ist immer King. Wenig Kerne auszulasten ist leichter und entsprechend leichter wird es, das volle Potential abzurufen.
Gehe ich mit. Allerdings, und um wieder auf meine Frage zurückzukommen, fallen mir keine Anwendungen ein, die halt 16 Kerne voll dufte finden, aber mit dem 17ten plötzlich nix mehr anfangen können.
Das Argument für 16 Megakerne und keine Kleinen ist ja, dass man bis 16 Kerne quasi die maximale Leistung abverlangt und es ab dem 17ten plötzlich enorm abfällt.
Die (fast) komplett parallelen Anwendungen wie Rendering etc. profitieren von Flächeneffizienteren E-Kernen mehr als P, da ist die geforderte Last mit steigernder Kernzahl quasi immer dieselbe ist und man sehr gut die Aufgabenstellung aufteilen kann. Alle werden maximal gefordert.
Das klassische Spiel hingegen ist ja eher so, dass es nur wenige (1, 2, 4, maximal 8) Aufgaben gibt, die alles abverlangen und der Rest ist von der nötigen Last eher so lala. Da macht der Sprung von 8 auf 16 Riesenkerne entsprechend wenig Unterschied.
Kann ja gut sein, dass mir der Anwendungsfall schlicht nicht geläufig ist und
@Robert. da mehr weiß. In Anbetrachtet der Zusatzkosten durch die Größe, wenn man quasi 20 P-Kerne (16+8) auf die derzeitige Intel-Architektur setzen will, halte ich die Idee für suboptimal für Kunden und Intel.