News Intel wegen „Pentium“-Domains verklagt

Warum reißt du meinen Satz so auseinander und verschweigst die Sache mit dem Widerspruch, so das alles aus dem Zusammenhang gerissen wird. Warum hab ich wohl
Und wenn die WIPO den Widerspruch nicht akzeptiert....
geschrieben?

Und offenbar gibt es an der WIPO genügend Kritik bzgl des Verhaltens der amerikanischen WIPO Vertreter, siehe die Zitate aus der Wiki Quelle. Das hat nichts mit paranoid zu tun, sondern man kann dann auch in dem Fall sich gut vorstellen das die amerikanischen WIPO Vertreter auch hier interveniert haben.
 
@Turbostaat: Möglich ist Vieles, wahrscheinlich aber nur wenig. Den Satz habe ich übrigens nur deshalb auf den interessanten Teil reduziert, weil der Rest nur eine Spekulation deinerseits ist. Gab es denn einen Widerspruch? Wenn ja, wurde dieser angefechtet?
 
Die Firma wird wohl in den letzten 3 Monaten nicht Däumchen gedreht oder erst jetzt bemerkt das die Domains futsch sind....
Und wenn es um Spekulation geht, dann dürfte man dich ja gar nicht zitieren, angefangen über "Das sollte einem schon alles sagen :rolleyes:" bishin "die Pentium Fund Ltd will eh nur Geld, Abzocke, Schadensersatz" Sprüche, auch keinerlei Fakten, alles nur Meinung / Spekulation.

Und wenn du es nur auf den interessanten Teil reduzieren wolltest, warum argumentierst du dann wieder mit dem Widerspruch? Woher willst du wissen das die Firma keinen Widerspruch eingelegt hat? Du hast den Satz einfach so wie er dir gerade in den Kram passt zitiert.
 
Denahar schrieb:
Zudem, direkt aus der Meldung hier und auch die Überschrift des "Inquire" und CB, stellen diese Angelegenheit so dar, wie ich sie kommentierte.
Es geht um pentiumfund.com/.org, nicht um den Markennamen ansich.
TG Daily schrieb:
The petition, filed in a district court on the 12th of May in the Eastern District of Virginia, seeks to establish that Pentium Fund Ltd (PFL) is the rightful owner of the domain names pentiumfund.com and pentiumfund.org.

Der Zusammenhang zur Pentium-Marke besteht nur darin, dass sich Intel auf Grundlage dessen die Domains angeeignet hat. Die Marke ansich steht aber nicht zur Debatte.

Denahar schrieb:
Nochmals: warum dann nicht einen Widerspruch einreichen?
Womöglich haben sie das bereits gemacht ohne Erfolg. Dann ist es doch trotzdem völlig legitim bei einer weiteren Instanz zu klagen.

Denahar schrieb:
Will man sich vielleicht doch nur einfach schnell mal bereichern? Die Möglichkeit würde ich hier mal zunächst nicht ausschließen wollen.
Was weiterhin pure Spekulation ist, solange du mir keine Quelle dafür nennst. Weder hier noch bei TG Daily steht etwas über Schadensersatz. Und selbst wenn etwas dabei rausspringt, wird das wohl seine Berechtigung haben, es sei denn du willst den Gerichten Inkompetenz vorwerfen...

Denahar schrieb:
Und trotzdem, was hat das alles mit einem Rechtsstaatsverständnis zu tun? Dafür gibt es doch die WIPO, oder nicht?
Aber die WIPO ist eben auch nicht unfehlbar. Und wenn sich zwei Parteien streiten, wird das von einem Gericht entschieden. Ganz normal. Wo ist dein Problem dabei?
 
aspro schrieb:
Es geht um pentiumfund.com/.org, nicht um den Markennamen ansich.
Oh?
Klage schrieb:
Nature of Suit: Intellectual Property - Trademark
Das schreiben sogar alle News-Seiten.

aspro schrieb:
Der Zusammenhang zur Pentium-Marke besteht nur darin, dass sich Intel auf Grundlage dessen die Domains angeeignet hat.
Wonach/worauf basiernd doch die WIPO bereits entschieden hat, denke ich mal.

aspro schrieb:
Womöglich haben sie das bereits gemacht ohne Erfolg. Dann ist es doch trotzdem völlig legitim bei einer weiteren Instanz zu klagen.
Reine Spekulation, daher fragte ich ja. Und falls der Widerspruch abgelehnt wurde, gäbe es ja auch die Möglichkeit den Widerspruch anzufechten oder, in letzter Konsequenz die Behörde anzuzeigen. Was hat das alles mit Intel zu tun?

aspro schrieb:
Weder hier noch bei TG Daily steht etwas über Schadensersatz. Und selbst wenn etwas dabei rausspringt, wird das wohl seine Berechtigung haben, es sei denn du willst den Gerichten Inkompetenz vorwerfen...
Ich weiß nicht, was du die ganze Zeit mit dem "Rechtsverständnis" hast. Ich sagte ursprünglich nur, dass langwierige Zivilrechtsstreits nur den Anwälten hilft sonst niemanden. Und bei solchen zivilrechtlichen Klagen zwischen Unternehmen geht es in erster Linie um das Durchbringen von Ansprüchen auf Schadensersatz. Dafür braucht man noch nicht einmal viel Ahnung von dieser Materia zu haben. Na ja, lassen wir dann einfach mal das Gericht zusehen eine irgendwie geartete Entscheidung, vielleicht noch vor 2023 zu fällen.


Turbostaat schrieb:
Die Firma wird wohl in den letzten 3 Monaten nicht Däumchen gedreht oder erst jetzt bemerkt das die Domains futsch sind....
Sicherlich nicht, aber das beantwortet trotzdem nicht meine Frage.

Turbostaat schrieb:
Und wenn du es nur auf den interessanten Teil reduzieren wolltest, warum argumentierst du dann wieder mit dem Widerspruch? Woher willst du wissen das die Firma keinen Widerspruch eingelegt hat? Du hast den Satz einfach so wie er dir gerade in den Kram passt zitiert.
Ich habe so zitiert, damit es zum Thema passt, ganz einfach. Ich weiß ja eben nicht, ob es einen Widerspruch gab, daher frage ich ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich denke, dass es hier sehr wohl um Intels Pentium an sich geht.
Sollte die Intention dieses Trittbrettfahrerunternehmens mitten in der Karibik tatsächlich die Rückerlangung bzw. Annulierung des Übertragungsauftrages sein, hätte die Klage an die WIPO gerichtet werden müssen und nicht an Intel. Intel hat diese Übertragung nie angeordnet, sondern nur beantragt. Sollte diesem Antrag (laut Ansicht der Pentium-Fund unrechtmäßig) stattgegeben werden, ist der Verantwortliche hierfür die jeweilige Instanz (hier also die WIPO).
In den Köpfen des beauftragten Anwaltsbüros (ich bezweifle mal sehr, dass das Unternehmen über die Mittel verfügt eine eigene zu betreiben) wehen anscheinend schon all die vielen Dollars umher, um die es gehen würde, wenn der Prozess typischerweise in diese Richtung gelenkt werden würde.
Das sollte wirklich jedem auffallen, dass eine Firma mit Sitz in der Schweiz, gegründet auf den Jungferninseln, die Klage in den USA einreicht, keine seriösen Vorhaben zum Ziel haben kann - aber anscheinend trifft das nicht so ganz zu.
 
@Ycon
Stimmt, die haben vor 30 Jahren die Firma gegründet in der Hoffnung das eine andere große, erfolgreiche Firma irgendwann ein Produkt mit genau dem Namen Pentium rausbringt, dann haben sie 16 Jahre gewartet bis ihnen die andere Firma die Domains wegnimmt damit sie jetzt endlich auf die Herausgabe der Domains klagen können. Klingt sehr einleuchtend und hätte wirklich jedem sofort auffallen müssen
 
Also wenn das Unternehmen schon 30 Jahre lang den Namen nutzt haben die meiner Meinung nach recht.
Ich stell mir vor Microsoft würde alles was Micro oder Soft im Namen hat holen, das würde keiner dulden..... (ist nur Beispiel)
 
Denahar schrieb:
Reine Spekulation, daher fragte ich ja. Und falls der Widerspruch abgelehnt wurde, gäbe es ja auch die Möglichkeit den Widerspruch anzufechten oder, in letzter Konsequenz die Behörde anzuzeigen. Was hat das alles mit Intel zu tun?
Wer weiß schon welche Möglichkeiten es bei der Behörde direkt gibt. Da ich nicht glaube, dass es im Interesse von Pentium Fund ist, dass man die Domains erst nach Jahren wiederbekommt, halte ich es trotzdem für unwahrscheinlich, dass sie direkt eine langwierige Zivilklage angestrengt haben ohne vorher bei der WIPO Einspruch einzulegen oder was auch immer man da machen kann.

Denahar schrieb:
Ich weiß nicht, was du die ganze Zeit mit dem "Rechtsverständnis" hast. Ich sagte ursprünglich nur, dass langwierige Zivilrechtsstreits nur den Anwälten hilft sonst niemanden.
Darum ging es mir doch überhaupt nicht, sondern um diesen Satz: "Das solche sinnlosen Klagen überhaupt zugelassen werden[...]". Mit welcher Begründung sollte man die Klage nicht zulassen? Einfach weil die WIPO so entschieden hat? Wenn du wirklich dieser Meinung bist, hast du eben das Prinzip der Gewaltenteilung bzw. schlussendlich des Rechtsstaats nicht verstanden.

Denahar schrieb:
Und bei solchen zivilrechtlichen Klagen zwischen Unternehmen geht es in erster Linie um das Durchbringen von Ansprüchen auf Schadensersatz. Dafür braucht man noch nicht einmal viel Ahnung von dieser Materia zu haben.
Was aber auch nur daran liegt, dassder Firma natürlich ein gewisser finanzieller Sachden entsteht, wenn sie längere Zeit nicht unter der Domain erreichbar ist. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, zu sagen, dass sie es darauf abgesehen haben, weil das Geld ja, wie man am Namen schon erkennt, ja auch nur den Schaden ersetzen soll, der ihnen entstanden ist. Bei optimaler Dimensionierung, dürften sie also keinen Cent mehr haben als wenn nichts geschehen wär.
 
aspro schrieb:
Wer weiß schon welche Möglichkeiten es bei der Behörde direkt gibt. Da ich nicht glaube, dass es im Interesse von Pentium Fund ist, dass man die Domains erst nach Jahren wiederbekommt, halte ich es trotzdem für unwahrscheinlich, dass sie direkt eine langwierige Zivilklage angestrengt haben ohne vorher bei der WIPO Einspruch einzulegen oder was auch immer man da machen kann.
Dieses Szenario ist ziemlich spekulativ. Natürlich kann es so sein, aber eben auch, wie ich es denke (solange es keinen weiteren Infos gibt). Mich wundert allein nur diese direkte Vorgehensweise. Nach der Feststellung der WIPO im Februar bis jetzt sind gerade mal drei Monate vergangen. In dieser Zeit werden normal keine Widersprüche eingereicht, bearbeitet, beurteilt, beschlossen und noch lange nicht eine mögliche Anfechtung behandelt. Es sieht einfach nach dem "direkten Weg" zum Zivilgericht aus. Auch hätten Amsbechwerden eingereicht werden können oder ähnliches. Nein, es wurde direkt Intel angeklagt, was mich eben wundert (Stichwort: Trittbrettfahrer).

aspro schrieb:
Darum ging es mir doch überhaupt nicht, sondern um diesen Satz: "Das solche sinnlosen Klagen überhaupt zugelassen werden[...]". Mit welcher Begründung sollte man die Klage nicht zulassen? Einfach weil die WIPO so entschieden hat? Wenn du wirklich dieser Meinung bist, hast du eben das Prinzip der Gewaltenteilung bzw. schlussendlich des Rechtsstaats nicht verstanden.
Ach so. Dann verstehe diesen Kommentar im Zusammenhang zu dem oben Gesagten. Ein normales Gericht sollte vor Annahme einer aufwändigen Klage schon vorab prüfen, ob alle weiteren, bis dahin möglichen rechtlichen Schritte erwägt und auch ausgeschöpft worden sind. Leider ist eben die Streitkultur in den USA ein andere, was mein Statement begründet. Das hat dabei absolut nichts mit Gewaltenteilung und/oder Rechtsstaatlichkeit zu tun.

aspro schrieb:
Was aber auch nur daran liegt, dassder Firma natürlich ein gewisser finanzieller Sachden entsteht, wenn sie längere Zeit nicht unter der Domain erreichbar ist. Trotzdem würde ich nicht so weit gehen, zu sagen, dass sie es darauf abgesehen haben, weil das Geld ja, wie man am Namen schon erkennt, ja auch nur den Schaden ersetzen soll, der ihnen entstanden ist. Bei optimaler Dimensionierung, dürften sie also keinen Cent mehr haben als wenn nichts geschehen wär.
Natürlich sollte jeder entstandende Schaden auch vergütet werden, keine Frage. Nur ist es in den USA nun mal Gang und Gebe, dass sich Klagende gerne mal ordentlich bei zivilrechtlichen Verurteilungen bedienen und es unter amerikanischen Richtern Volkssport geworden ist möglichst neue Rekordsanktionen zu verhängen.
Wenn es nur um die Rückgabe der Domains gehen würde, hätte, meiner Meinung, auch der Weg über die WIPO und die damit weiteren, möglichen rechtlichen Mittel genügt.
 
Wer eine Domain anmeldet die frei ist, ist erst einmal der Inhaber. Wenn dazu ein Firmenname auch genauso lautet, wie die neue Domain, so ist schon rein vom Namen her ersichtlich, das es sich nicht um Domain Grabbing handeln kann. Da kann Intel nicht daher kommen und so einfach die Übertragung der Domain beantragen und dann auch noch zugesprochen bekommen. Deren Markenname lautet Pentium und nicht Pentiumfund. Den dieser Name ist bereits seit 1979 in Verwendung einer anderen Firma.

Was soll ein Golfclub machen wenn VW daher käme und sagt... Maingolf.com gib mal schön rüber und das obwohl der Golfplatz schon 1968 so benannt wurde?

Rechte auf Domain oder besser Vorzugsrechte dürfen nur auf eingetragene Marken namen gelten und sonst nichts.
 
Die News zeigt sehr traurig, wie stark das Leseverständnis schon abgenommen hat. Bis auf eine handvoll kapiert wohl kaum, was CB geschrieben hat. Vieleicht (Vorsicht, Ironie), sollte CB im Comicstil schreiben damit die Mehrheit es versteht. ;)

@Denahar:
Jetzt verstehe ich auch was Du meinst :) Aber es ist auch nur Spekulation, was Du behauptest. Wahrscheinlicher ist aber, das Pentium Fund. mit einer Klage effektiver als mit einem Widerspruch fährt. Ganz einfach deshalb, ein Widerspruch stellt die erfolgreiche Klage von Intel in Frage, was aber leicht Zeitvlerust durch Instanzengang bedeuten kann, eine Gegenklage ist bei Erfolg aber gewichtiger. Außerdem ist durch die Enteignung auch ein Schaden entstanden und somit deren gutes Recht auch einen Schadensersatz zu bekommen.
Am deutlichstens zeigt es aber die Arroganz der Amis, daß es überhaupt zu einer Klage für Domainübertragung gab.
 
@Forum-Fraggle: Schön, dass es einer versteht, was ich meine. :) Aber in einer Sache muss ich dich leider korrigieren: Intel hat gar keine "Klage" oder Ähnliches wegen der Pentium-Domains eingereicht oder jemals angestrengt. Intel hat einfach die zuständige Behörde, die WIPO angefragt, was damit sei und beantragt, die Besitzverhältnisse zu prüfen. Die WIPO hat dann eindeutig entschieden. Dagegen hätte dieser schweizer Laden gerne Widerspruch einreichen können.
Aber sicherlich hast du recht, dass dies alles, auch der gegenteilige Fall, spekulativ ist. Ich finde nur den durch mich beschriebenen Fall logischer und wahrscheinlicher. Und, eine zivilrechtliche Klage in den USA dauert Jahre, vor allem gegen Intel. Dahingegend wird man sich sicherlich nicht auf eine schnelle Entscheidung über diesen Weg einstellen können.
 
@Denahar
Ich verstehe weder deine Logik noch die Analyse der CB News.

Ja Intel hat keine Klage eingereicht, sondern Zitat: Im Februar dieses Jahres hatte Intel den Übertrag der beiden Domains auf sich beantragt, da sie zu sehr mit dem eigenen, registrierten Markenzeichen Pentium verbunden seien. Der Prozessorgigant hat von der World Intellectual Property Organization (WIPO) Recht bekommen. (Quelle CB News)

Intel hat die Rechte an den Domains durch den Antrag bei der WIPO zugesprochen bekommen, obwohl die Pentium Fund Ltd. der ursprüngliche und rechtsmässige Besitzer ist. Mehr gibts dazu nichts zu sagen.

Besonders lächerlich finde ich den Grund für den Zuspruch. (ob da wieder die "intel Rabatte" geflossen sind?)

An den Rest der Intel Verteidiger: Erstmal die News lesen und verstehen!
Pentium Fund Ltd. versucht lediglich ihre Domains zurück zu holen bzw. vor Intel zu schützen. Mit "Intel abzocken" hat das gar nichts zu tuen!
 
Denahar schrieb:
Dieses Szenario ist ziemlich spekulativ. Natürlich kann es so sein, aber eben auch, wie ich es denke (solange es keinen weiteren Infos gibt). Mich wundert allein nur diese direkte Vorgehensweise. Nach der Feststellung der WIPO im Februar bis jetzt sind gerade mal drei Monate vergangen. In dieser Zeit werden normal keine Widersprüche eingereicht, bearbeitet, beurteilt, beschlossen und noch lange nicht eine mögliche Anfechtung behandelt. Es sieht einfach nach dem "direkten Weg" zum Zivilgericht aus. Auch hätten Amsbechwerden eingereicht werden können oder ähnliches. Nein, es wurde direkt Intel angeklagt, was mich eben wundert (Stichwort: Trittbrettfahrer).
Ich denke wir sind uns einig uneinig zu sein über die Intention von der Pentium Fund. ;) Belassen wir es dabei bis es keine genaueren Informationen gibt.

Vielleicht sollten wir zur Abwechslung mal über die Intentionen von Intel sprechen, die ich nach wie vor für sehr fraglich halte. Was wollen die bitte mit einer pentiumfund Domain? Fund ist ein Begriff aus der Finanzwelt. Von Verwechselungsgefahr kann da ja nicht wirklich die Rede sein. Ich sehe einfach keinen rationalen Grund wegen sowas einen Streit vom Zaun zu brechen.
Vor allem wurde ja schon mehrfach gesagt, dass es die Pentium Fund schon wesentlich länger gibt als den Pentium Prozessor. Ich kenn mich zwar nicht nicht so genau mit den Gesetzen aus, aber da kann ja Intel eigentlich froh sein, dass sie nicht gleich verklagt wurden, als der Name man noch nicht den Bekanntheits-Bonus hatte.

Denahar schrieb:
Ach so. Dann verstehe diesen Kommentar im Zusammenhang zu dem oben Gesagten. Ein normales Gericht sollte vor Annahme einer aufwändigen Klage schon vorab prüfen, ob alle weiteren, bis dahin möglichen rechtlichen Schritte erwägt und auch ausgeschöpft worden sind. Leider ist eben die Streitkultur in den USA ein andere, was mein Statement begründet. Das hat dabei absolut nichts mit Gewaltenteilung und/oder Rechtsstaatlichkeit zu tun.
OK, dann verstehe ich auch deine Aussage, wobei wir halt nicht wissen, welche Instanzen es da rechtlich gibt und welche "genutzt" wurden. Nur hättest du es dann auch gleich so sagen können.
 
@aspro: Dem stimme ich grundweg so zu. Intel's Intention ist mir hierbei auch unklar, was ich nicht zu verteiden gewollte habe, sondern lediglich die Hintergründe vom dem schweizer Laden kennenlernen wollte. Es kann gut sein, dass Intel durchweg alle "Pentium"-nahen Domains einsammeln will, was aber sicherlich nicht so einfach zu rechtfertigen wäre. Andererseits ist es auch möglich, dass der Antrag bei der WIPO aufklärenden Charakter haben sollte; nur ist der Schuss nach hinten losgegangen mit der Gegenklage.

Zum zweiten Punkt, sorry für die vermeintliche Verwirrung. Ich gelobe Besserung mit einer klareren Ausdrucksweise. ;)
 
Ich frage mich warum intel sich nach ueber 15 Jahren Pentium-CPU`s jez erst versucht die Domaens zu sichern. Die verkaufen zwar noch Pentiums hier und da ,aber der Loewenanteil der CPU`s sind doch schon seit Jahren "Cores"?

Das es jetzt doch noch richtig Aerger wegen "Pentium" gibt koennte man als Hinweis verstehen das intel in Zukunft wieder auf die Pentium Namensgebung zurueckkommen will.Besser waers auch ,heutzutage muss man schon ein wenig Ahnung haben um noch durchzublicken was was ist . Produktnamen sind bei AMD und intel alles andere als optimal oder gar sinnvoll. Statt nichtssagende Bezeichnungen wie i7 920 oder X2 5000+ koennte man den naechsten intel z.B. Pentium P432 nennen .

P=Performance(C=Consumer , E= Economy):grundl. Ausrichtung der CPU in Sachen Leistung u. Verbrauch

Die erste Ziffer koennte die Zahl der Kerne angeben und die beiden letzten die reale Taktfrequenz.P432 sagt mir dann auf den ersten Blick das es eine CPU fuer Power-User ist , 4 Kerne hat und mit 3,2GHz getaktet ist .Ich wage zu behaupten das das mehr sinn macht als die aktuelle Codierung.
 
Die Zeiten sind schwer, da muss man sich als Investfirma natürlich andere Einkommensquellen sichern, nachdem man das Geld seiner Kunden verzockt hat :p
 
LazyGarfield schrieb:
Die Zeiten sind schwer, da muss man sich als Investfirma natürlich andere Einkommensquellen sichern, nachdem man das Geld seiner Kunden verzockt hat :p

Du weißt schon, dass sie nur ihre Domain zurück haben wollen oder?
Nochmal lesen -> denken -> posten.
 
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