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News Intel: Weiterer 10-Watt-Prozessor für Notebooks
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Intel: Weiterer 10-Watt-Prozessor für Notebooks
M
McNoise
Gast
Arhey schrieb:Naja allein CPU macht nicht den ganzen Verbrauch aus.
...
Allerdings bezweifel ich, dass die CPUs für mehr als Office geeignet sind.
ich bewundere deinen scharfsinn!
Ergänzung ()
dorndi schrieb:damit werden aufwändige seiten wie youtube schon zur qual.
schwachsinn ... wo ist denn youtube ne aufwendige seite? was flash-video braucht ist ne gute grafikperformance sonst (fast) nix.
Realsmasher
Captain
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flash video ist derzeit nicht gut durch die grafik zu beschleunigen : http://techreport.com/discussions.x/15710
"Kaum Auswahl"
Soll das n Witz sein?
Vom ULV-Singlecore mit 1,2GHz über sparsame Dualcores bis hin zu Quads im Laptop, das seh ich zurzeit nur bei Intel.
"schlechte noch dazu"
was für ein Wunschmodell fehlt dir denn?
"saftige Preise"
Sind üblich im mobilen Sektor, der Eindruck entsteht aber eher weils die CPUs von AMD kaum im Retail-Markt gibt. Die ULV-Teile sind IMMER sehr kostspielig, weil sie eine aufwändige Selektion durchlaufen.
Soll das n Witz sein?
Vom ULV-Singlecore mit 1,2GHz über sparsame Dualcores bis hin zu Quads im Laptop, das seh ich zurzeit nur bei Intel.
"schlechte noch dazu"
was für ein Wunschmodell fehlt dir denn?
"saftige Preise"
Sind üblich im mobilen Sektor, der Eindruck entsteht aber eher weils die CPUs von AMD kaum im Retail-Markt gibt. Die ULV-Teile sind IMMER sehr kostspielig, weil sie eine aufwändige Selektion durchlaufen.
Realsmasher
Captain
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Die ULV-Teile sind IMMER sehr kostspielig, weil sie eine aufwändige Selektion durchlaufen
Herzlichen Glückwunsch, sie haben sich in die Irre führen lassen.
Die Ursache des Preises liegt nicht in dem höheren Aufwand oder gar Produktkosten begründet, sondern in der künstlichen Beschneidung der übrigen CPUs.
Kleine Geschichtsstunde warum die ULV CPUs so teuer sind und sein können :
Anno 2004-2006 verkaufte Intel den Pentium M welchem es möglich war im niedrigsten Multiplikator bis auf 0.7V die Spannung zu drosseln.
Das machte seinerzeit fast jeder Prozessor mit und erreichte so irrwitzig geringe verbrauchswerte. (könnte wohl heute noch mit einem atom konkurrieren bei gleicher leistung, trotz 90/130nm Fertigung)
Die ULV CPUs ihrerzeit benötigten sogar viel MEHR spannung , nämlich 1V : also etwa der doppelte Verbrauch !
Intel hat beim ersten core duo aber geschalten und baut eine feste Spannungssperre nach unten in die CPUs ein.
Dafür gibt es nur einen plausiblen Grund : um die Preise der ULV-CPUs nicht wieder zu zerstören weil diese bis auf die fehlende Spannungsuntergrenze keinen Vorteil haben.
Heute ist das keinen deut anders. Jeder der eine mobile C2D CPU hat wird mir da zustimmen können, die Spannung lässt sich unter Last immernoch problemlos senken und auch bei niedrigen Multiplikatoren wäre das immernoch so.
Das beweisen auch die Desktop cpus, bei denen es diese Grenze nicht gibt.
Vergleich :
der schnellste ulv schafft 1,6ghz bei 1V.
1V schafft praktisch jede C2d Desktop cpu selbst bei 2ghz, auch die ollen 65nm Teile.
Wo die mobilen liegen könnten wollen wir besser garnicht überlegen, aber sicher unter 1V.
Fazit : eine Selektion findet hier in keinster Weise statt. Im Gegenteil sind die Spannungen immernoch viel zu hoch für ULV CPU. Die Verbrauchswerte(bzw tdp) werden nur durch den niedrigen Takt erzielt.
Magellan
Fleet Admiral
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So sieht die Traurige Wahrheit aus - selbst quasi jeder 65nm X2 schafft 2ghz @ 1V, Intels 45nm CPUs haben da noch weit mehr Potential.
Aber solange Intel das Angebot komplett selbst steuern kann und keine ernste Konkurrenz hat können sie weiter irrwitzige Preise für CPUs verlangen die den heutigen möglichkeiten weit hinterherhinken.
Hoffen wir dass AMD mit den mobilen 45nm CPUs hier etwas wildern kann und intel wieder in Zugzwang gerät.
Aber solange Intel das Angebot komplett selbst steuern kann und keine ernste Konkurrenz hat können sie weiter irrwitzige Preise für CPUs verlangen die den heutigen möglichkeiten weit hinterherhinken.
Hoffen wir dass AMD mit den mobilen 45nm CPUs hier etwas wildern kann und intel wieder in Zugzwang gerät.
Realsmasher
Captain
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Ich müsste jetzt mein notebook hochfahren um den genauen wert zu sehen, aber soviel kann ich sagen :
bei einem c2d kannst du auf dem niedrigsten multi GARNICHT untervolten.
Alle anderen multis können auf die spannung der niedrigsten gestellt werden, was oftmal sogar funktioniert.
Bei einem turion x2 kannst du praktisch ohne grenze untervolten. Gibt zwar auch irgenteine (glaube 0,8V), aber die erreicht man in 99% der Fälle eh nicht stabil.
Leider bekommt man derzeit nirgends einen Turion in einem vernünftigen, auch auf sparsamkeit getrimmten book. Von daher löst sich dieser Vorteil wieder in wohlgefallen auf.
bei einem c2d kannst du auf dem niedrigsten multi GARNICHT untervolten.
Alle anderen multis können auf die spannung der niedrigsten gestellt werden, was oftmal sogar funktioniert.
Bei einem turion x2 kannst du praktisch ohne grenze untervolten. Gibt zwar auch irgenteine (glaube 0,8V), aber die erreicht man in 99% der Fälle eh nicht stabil.
Leider bekommt man derzeit nirgends einen Turion in einem vernünftigen, auch auf sparsamkeit getrimmten book. Von daher löst sich dieser Vorteil wieder in wohlgefallen auf.
Lübke
Fleet Admiral
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@Realsmasher:
auch den c2d kann man im idle noch undervolten. allerdings gibt es nach unten leider auch ein limit
mein notebook aus der sig läuft mit dem 65nm t5500 immer auf 0,95 volt. ursprünglich nahm der sich bei 1ghz schon mehr als 1 volt (weis den genauen wert nicht mehr).
gesamtverbrauch liegt mit der 7900gs 512 (@default) und einem 17" display bei 35 watt idle. allerdings ist auch n hungriger intel chipsatz drin
grade bei notebooks fände ich den nf9300 chipsatz mit hybrid-sli und ggf einer mxm-grafikkarte für spielenotebooks ideal.
insbesondere die amd modelle nicht, da man dort noch untervolten kann (bei intel nur unter last).
auch den c2d kann man im idle noch undervolten. allerdings gibt es nach unten leider auch ein limit
mein notebook aus der sig läuft mit dem 65nm t5500 immer auf 0,95 volt. ursprünglich nahm der sich bei 1ghz schon mehr als 1 volt (weis den genauen wert nicht mehr).
gesamtverbrauch liegt mit der 7900gs 512 (@default) und einem 17" display bei 35 watt idle. allerdings ist auch n hungriger intel chipsatz drin
grade bei notebooks fände ich den nf9300 chipsatz mit hybrid-sli und ggf einer mxm-grafikkarte für spielenotebooks ideal.
Zuletzt bearbeitet:
Realsmasher
Captain
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du hast nicht zufällig rmclock zum untervolten genutzt und auf mobile cpu gestellt ?
falls doch prüfe mal die spannung mit cpu-z und du wirst sehen das dies eine völlig andere ist.
Ich kann meine cpu (P8400) angeblich auch um 0,1V untervolten, aber diese Spannung wird NIE angelegt, es bleibt ein Wert den Rmclock anzeigt, weil es ewig nicht aktuelisiert wurde und die aktuellen mobilen C2D als Desktop cpu erkennt.
Stellt man auf mobile um werden die (auf den ersten blick niedrigeren) eingestellten spannungen NICHT angelegt.
Falls es doch geht dann ging es bei den 65nm C2D eventuell noch, bei den 45nm jedenfalls nicht mehr.
falls doch prüfe mal die spannung mit cpu-z und du wirst sehen das dies eine völlig andere ist.
Ich kann meine cpu (P8400) angeblich auch um 0,1V untervolten, aber diese Spannung wird NIE angelegt, es bleibt ein Wert den Rmclock anzeigt, weil es ewig nicht aktuelisiert wurde und die aktuellen mobilen C2D als Desktop cpu erkennt.
Stellt man auf mobile um werden die (auf den ersten blick niedrigeren) eingestellten spannungen NICHT angelegt.
Falls es doch geht dann ging es bei den 65nm C2D eventuell noch, bei den 45nm jedenfalls nicht mehr.
setnumbertwo
Lieutenant
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Herzlichen Glückwunsch, sie haben sich in die Irre führen lassen.Zitat:
Die ULV-Teile sind IMMER sehr kostspielig, weil sie eine aufwändige Selektion durchlaufen
Die Ursache des Preises liegt nicht in dem höheren Aufwand oder gar Produktkosten begründet, sondern in der künstlichen Beschneidung der übrigen CPUs.
Kleine Geschichtsstunde warum die ULV CPUs so teuer sind und sein können :
Anno 2004-2006 verkaufte Intel den Pentium M welchem es möglich war im niedrigsten Multiplikator bis auf 0.7V die Spannung zu drosseln.
Das machte seinerzeit fast jeder Prozessor mit und erreichte so irrwitzig geringe verbrauchswerte. (könnte wohl heute noch mit einem atom konkurrieren bei gleicher leistung, trotz 90/130nm Fertigung)
Die ULV CPUs ihrerzeit benötigten sogar viel MEHR spannung , nämlich 1V : also etwa der doppelte Verbrauch !
Intel hat beim ersten core duo aber geschalten und baut eine feste Spannungssperre nach unten in die CPUs ein.
Dafür gibt es nur einen plausiblen Grund : um die Preise der ULV-CPUs nicht wieder zu zerstören weil diese bis auf die fehlende Spannungsuntergrenze keinen Vorteil haben.
Heute ist das keinen deut anders. Jeder der eine mobile C2D CPU hat wird mir da zustimmen können, die Spannung lässt sich unter Last immernoch problemlos senken und auch bei niedrigen Multiplikatoren wäre das immernoch so.
Das beweisen auch die Desktop cpus, bei denen es diese Grenze nicht gibt.
Vergleich :
der schnellste ulv schafft 1,6ghz bei 1V.
1V schafft praktisch jede C2d Desktop cpu selbst bei 2ghz, auch die ollen 65nm Teile.
Wo die mobilen liegen könnten wollen wir besser garnicht überlegen, aber sicher unter 1V.
Fazit : eine Selektion findet hier in keinster Weise statt. Im Gegenteil sind die Spannungen immernoch viel zu hoch für ULV CPU. Die Verbrauchswerte(bzw tdp) werden nur durch den niedrigen Takt erzielt.
hmm ich verstehe nicht warum soviele allein nur aus der Volt-Größe den tatsächlichen Verbrauch ermitteln können. Naja, muss ich wohl weiterhin Unterricht nehmen, vielleicht versteh ich das dann auch irgendwann..
Aber das Intel völlig überzogene Preise in dieser Klasse bildet ist logisch, da leider Konkurrenz fehlt, aber wie es scheint nicht mehr lange ;-)
Realsmasher
Captain
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- 4.046
die spannung ist neben dem takt bei einer sonst identischen CPU nunmal eine variable größe.
nehmen wir ein Beispiel :
Der T8300, der P8600 und der SU 1,40ghz, was unterschiedet diese ?
Alle 3 haben den gleichen 81mm² DIE mit 274 mio Transistoren.
Alle haben 3mb L2 cache, die gleichen Funktionen(SSE usw).
die ersten beiden jedoch unterscheiden sich NUR in der Spannung. Und was macht das aus ?
Satte 25W tdp beim P8600 statt 35W beim T8300.
Beim SU9400 kommt noch etwa hinzu : der Takt. Statt 2,4ghz läuft dieser mit 1,4ghz und er erreicht 10W tdp.
Doch wie kann das sein ?
Der Takt geht linear in die Berechnung des Verbrauchs ein, d.h. vom P8600 zum SU9400 wird der Verbrauch durch die Taktsenkung um 42% gesenkt.
Damit erhalten wir aber nur 14,6W.
Hinzu kommt ein "Marketing-trick" von intel : BEIDE cpus, sowohl P8600 als auch SU9400 laufen bei diesem Takt mit ~1V (1.0375 um genau zu sein, aber lassen wir das)
Der P8600 bei 2,4ghz jedoch mit 1,25V
Die Spannung geht quadratisch in die Verbrauchsrechnung ein, weshalb die Verringerung von 1,25 auf 1V zu einer weiteren Verringerung des Verbrauchs um 36% verhilft.
Damit bleiben noch 9,3W übrig und wir erhalten eine tdp von 10W.
Was macht jetzt die ULV CPU so speziell ?
So wie sich das liest würde ein P8600 der z.b. mit RMclock auf 1,4ghz gehalten wird exakt genauso viel verbrauchen. Und das ist auch so !
Doch hier kommt ein Punkt ins Spiel bei dem Intel die Kunden veräppelt.
Sie wollen keine Selektion vornehmen, jede CPU soll als ULV dienen können.
Deswegen doktert man nicht etwa an weiteren Spannungssenkungen rum, obwohl das viel mehr bringt als Taktsenkungen, man senkt den FSB.
Und hier liegt der Hund begraben : ein P8600 kann durch seinen fsb von 1066mhz unmöglich unter 1,6ghz takten. (6*266mhz)
Der SU9400 hingegen wird mit 800er fsb geliefert und kann daher bis 1,2ghz runter.
Dadurch (und nur dadurch) erhält er einen realen Verbrauchsvorteil von 25% die er unter jeder normalen c2d cpu liegt.
Könnte man jedoch per hand untervolten wäre schon eine Spannung von 0.85V ausreichend um etwa einen P8600 weniger verbrauchen zu lassen als einen SU9400.
Und diese spannung, wette ich, auch wenn das nicht sicher ist, würde JEDER mobile 45nm c2d schaffen.
Als Fazit bleibt eigentlich nur eins zu sagen : dank der fehlenden Konkurrenz, die eigentlich sogar existiert, aber nirgends verbaut wird, kann uns Intel jeden "Schrott" andrehen.
Und ja, ich habe mich mitschuldig gemacht, ich besitze auch ein Book mit C2D.
nehmen wir ein Beispiel :
Der T8300, der P8600 und der SU 1,40ghz, was unterschiedet diese ?
Alle 3 haben den gleichen 81mm² DIE mit 274 mio Transistoren.
Alle haben 3mb L2 cache, die gleichen Funktionen(SSE usw).
die ersten beiden jedoch unterscheiden sich NUR in der Spannung. Und was macht das aus ?
Satte 25W tdp beim P8600 statt 35W beim T8300.
Beim SU9400 kommt noch etwa hinzu : der Takt. Statt 2,4ghz läuft dieser mit 1,4ghz und er erreicht 10W tdp.
Doch wie kann das sein ?
Der Takt geht linear in die Berechnung des Verbrauchs ein, d.h. vom P8600 zum SU9400 wird der Verbrauch durch die Taktsenkung um 42% gesenkt.
Damit erhalten wir aber nur 14,6W.
Hinzu kommt ein "Marketing-trick" von intel : BEIDE cpus, sowohl P8600 als auch SU9400 laufen bei diesem Takt mit ~1V (1.0375 um genau zu sein, aber lassen wir das)
Der P8600 bei 2,4ghz jedoch mit 1,25V
Die Spannung geht quadratisch in die Verbrauchsrechnung ein, weshalb die Verringerung von 1,25 auf 1V zu einer weiteren Verringerung des Verbrauchs um 36% verhilft.
Damit bleiben noch 9,3W übrig und wir erhalten eine tdp von 10W.
Was macht jetzt die ULV CPU so speziell ?
So wie sich das liest würde ein P8600 der z.b. mit RMclock auf 1,4ghz gehalten wird exakt genauso viel verbrauchen. Und das ist auch so !
Doch hier kommt ein Punkt ins Spiel bei dem Intel die Kunden veräppelt.
Sie wollen keine Selektion vornehmen, jede CPU soll als ULV dienen können.
Deswegen doktert man nicht etwa an weiteren Spannungssenkungen rum, obwohl das viel mehr bringt als Taktsenkungen, man senkt den FSB.
Und hier liegt der Hund begraben : ein P8600 kann durch seinen fsb von 1066mhz unmöglich unter 1,6ghz takten. (6*266mhz)
Der SU9400 hingegen wird mit 800er fsb geliefert und kann daher bis 1,2ghz runter.
Dadurch (und nur dadurch) erhält er einen realen Verbrauchsvorteil von 25% die er unter jeder normalen c2d cpu liegt.
Könnte man jedoch per hand untervolten wäre schon eine Spannung von 0.85V ausreichend um etwa einen P8600 weniger verbrauchen zu lassen als einen SU9400.
Und diese spannung, wette ich, auch wenn das nicht sicher ist, würde JEDER mobile 45nm c2d schaffen.
Als Fazit bleibt eigentlich nur eins zu sagen : dank der fehlenden Konkurrenz, die eigentlich sogar existiert, aber nirgends verbaut wird, kann uns Intel jeden "Schrott" andrehen.
Und ja, ich habe mich mitschuldig gemacht, ich besitze auch ein Book mit C2D.
setnumbertwo
Lieutenant
- Registriert
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- 917
ich glaube schuldig hast du dich nicht gemacht, schließlich hast du leider keine Alternative gehabt.
Mir ist schon klar worauf du hinaus willst. Intel baut mit Sicherheit keine 100 verschiedene Prozessoren.
Aber das mit den Spannungen und einen Desktop C2D theoretisch ganz einfach in einen ULV verwandeln halte ich für unglaubwürdig. Warum kann ich aus eigenen Erfahrungen erläutern, sobald man manuell große Voltsprünge macht, egal in welcher Richtung, wird es für die meisten CPUs und Boards schwierig diese stabil zu halten. Sobald es eng wird und zu große Schwankungen herrschen meldet sich in Windows ein altbekanntes "Blau". Ich denke mit den 300€ Boards und einer wirklich guten CPU wäre es theoretisch machbar aber dann würde sich wieder der Preis in die selbe Richtung lenken und der Gesamtverbrauch, aufgrund des Boards, sich nicht ändern..
Wäre dem nicht so müsste jeder Overclocker auf das selbe Ergebnis kommen.
Zumal Rechnungen über TDP-Werte sowieso nicht sehr genau sind :-/
gruß
Mir ist schon klar worauf du hinaus willst. Intel baut mit Sicherheit keine 100 verschiedene Prozessoren.
Aber das mit den Spannungen und einen Desktop C2D theoretisch ganz einfach in einen ULV verwandeln halte ich für unglaubwürdig. Warum kann ich aus eigenen Erfahrungen erläutern, sobald man manuell große Voltsprünge macht, egal in welcher Richtung, wird es für die meisten CPUs und Boards schwierig diese stabil zu halten. Sobald es eng wird und zu große Schwankungen herrschen meldet sich in Windows ein altbekanntes "Blau". Ich denke mit den 300€ Boards und einer wirklich guten CPU wäre es theoretisch machbar aber dann würde sich wieder der Preis in die selbe Richtung lenken und der Gesamtverbrauch, aufgrund des Boards, sich nicht ändern..
Wäre dem nicht so müsste jeder Overclocker auf das selbe Ergebnis kommen.
Zumal Rechnungen über TDP-Werte sowieso nicht sehr genau sind :-/
gruß
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Realsmasher
Captain
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halt, nicht falsch verstehen.
Ich sage nicht das die desktop cpus über spannungssenkungen auf die verbrauchswerte einer mobilen ulv cpu kommen, ganz im gegenteil das halte ich für unwarscheinlich.
den vergleich zu den desktop cpus zog ich nur um zu zeigen das niedrigere spannungen auch bei den mobilen cpus möglich wären, wenn Intel es erlauben würde.
ob das ganze letztendlich stabil ist muss natürlich getestet werden.
Ich bin in der hinsicht aber optimistisch weil die vergangenheit gezeigt hat das dies idr kein Problem darstellt.
Die P-M waren auch nie für <1V ausgelegt und damit die boards auch nicht, trotzdem lieferten praktisch alle stabile 0.7V, also weit außerhalb der spzifikationen.
Soweit müsste man mit einem typischen penryn nichtmal runter um die enstprechenden ULV-Cpus im stromverbrauch zu schlagen.
Bei amd zeigt sich ein ähnliches bild. Turion und turion x2 laufen regelmäßig bis 0.2V unter der Spezifikation.
da stimme ich völlig zu, aber schon erstaunlich wie gut es stimmt, oder ?
(zugegeben war selbst überrascht das die differenz nichtmal 1W ist)
Ich sage nicht das die desktop cpus über spannungssenkungen auf die verbrauchswerte einer mobilen ulv cpu kommen, ganz im gegenteil das halte ich für unwarscheinlich.
den vergleich zu den desktop cpus zog ich nur um zu zeigen das niedrigere spannungen auch bei den mobilen cpus möglich wären, wenn Intel es erlauben würde.
ob das ganze letztendlich stabil ist muss natürlich getestet werden.
Ich bin in der hinsicht aber optimistisch weil die vergangenheit gezeigt hat das dies idr kein Problem darstellt.
Die P-M waren auch nie für <1V ausgelegt und damit die boards auch nicht, trotzdem lieferten praktisch alle stabile 0.7V, also weit außerhalb der spzifikationen.
Soweit müsste man mit einem typischen penryn nichtmal runter um die enstprechenden ULV-Cpus im stromverbrauch zu schlagen.
Bei amd zeigt sich ein ähnliches bild. Turion und turion x2 laufen regelmäßig bis 0.2V unter der Spezifikation.
Zumal Rechnungen über TDP-Werte sowieso nicht sehr genau sind :-/
da stimme ich völlig zu, aber schon erstaunlich wie gut es stimmt, oder ?
(zugegeben war selbst überrascht das die differenz nichtmal 1W ist)
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