News Intel Xeon E3-1200 v5: Asus und Gigabyte liefern Desktop-Mainboards mit C232

Ach jetzt tut mal nicht so. WS steht bei Asus schon mindestens seit Sockel 1366 für Endkunden Boards, die ein paar Eigenschaften von Workstation Boards haben und besonders gut für eine semi-private Workstations im Eigenbau geeignet sind. Das ist nichts Neues. Die waren auch schon von Anfang an mit "hübschen" Kühlerchen und Dekorationen ausgestattet.
 
Asus nur einen 3.1 Type C .... Gigabyte gar keinen.

Sowas würde ich mir heute nicht mehr kaufen.
 
Schumey schrieb:
Dieses Hin und Her mit den Skylake-Xeons ist echt nervig. Jetzt weiß ich immer noch nicht ob ich jetzt zuschlagen soll oder doch vielleicht noch auf die Boards warten soll :|

Abwarten und abgleichen. Wenn sie wieder die ähnliche Leistung zum halben Preis bringen wie ein i7, warum nicht.
 
Jonas5 schrieb:
Ich frage mich nur wirklich warum man gerade auf einem "Workstation-Mainboard" (dafür steht ja WS vermutlich) die Heatspreader in einem Camouflage-Muster lackiert und vier Slots Sand-Braun werden. Warum nicht einfach das schlichte schwarz mit leichten Gold-Akzenten wie bei den B150er Boards?:D

Also wenn wir schon auf Oldschool machen, dann gehört die Platine in grün gefertigt mit weisen PCI-Slots und schwarzen oder weissen PCIe-Slots. Dann noch schwarze RAM-Sockel und alles garniert mit passiven Kühlkörpern und Jumpern! (also das Gegenteil von "jumperless"!) Spätestens dann wird die Verzweiflung so groß werden, dass alle "Nebenbei-User" dem PC wieder abschwören und gänzlich bei der Konsole bleiben.
 
Damokles schrieb:
Asus nur einen 3.1 Type C .... Gigabyte gar keinen.

Sowas würde ich mir heute nicht mehr kaufen.

Oh nein dann kann ich meine ganze USB 3.1 Peripherie nicht anschließen... :(

Ohh stimmt ja, gibt ja gar keine sinnvolle Anwendung für USB Geschwindigkeiten von über 5Gbit/s...

Typ C am Desktop ist sowieso sinnfrei. Zumindest hinten am Mainboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
schöne update meldung
 
n0b1l schrieb:
Oh nein dann kann ich meine ganze USB 3.1 Peripherie nicht anschließen... :(

Ohh stimmt ja, gibt ja gar keine sinnvolle Anwendung für USB Geschwindigkeiten von über 5Gbit/s...

Typ C am Desktop ist sowieso sinnfrei. Zumindest hinten am Mainboard.

Versuch einfach mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Ich kauf mir keinen Rechner für heute, sondern für die nächsten Monate wenn nicht Jahre. Nur weil es heute keine Anwendungen dafür gib heisst das noch lange nicht das es so bleibt. Und beim Server haben schnelle Datenübertragungen durchaus ihre Berechtigung.
 
Damokles schrieb:
Versuch einfach mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Ich kauf mir keinen Rechner für heute, sondern für die nächsten Monate wenn nicht Jahre. Nur weil es heute keine Anwendungen dafür gib heisst das noch lange nicht das es so bleibt. Und beim Server haben schnelle Datenübertragungen durchaus ihre Berechtigung.

Es ist zwar sinnvoll vorausschauend zu planen, nur solltest du nicht vergessen, dass alle Zusätze irgendwie auch wieder Geld kosten. Hier geht es um ein Nischenprodukt für Leute die mit dem Serverprozessor in ihrem Desktop PC Geld sparen wollen.

Da gibt es selbst in den nächsten Jahren kaum Anwendungsfälle für Geschwindigkeiten jenseits von USB3.0 und die paar Ausnahmen können es gerne mit einer Zusatzkarte nachrüsten. In einem Server ist das vorgestellte Board eh fehl am Platze und hier würde man sowieso zu SAS oder gerne auch Thunderbolt greifen.
 
Aber dann ist doch das genze Getue und Gezeter sinnlos.
Dann kann man ja gleich den Haswell nehmen.
 
ottoman schrieb:
Wenn die Boards bei Geizhals gelistet sind, musst du eigentlich nur nach "IPMI" schauen.
Intelligent Platform Management Interface (IPMI)
Ergänzung ()

Jonas5 schrieb:
Ich frage mich nur wirklich warum man gerade auf einem "Workstation-Mainboard" (dafür steht ja WS vermutlich) die Heatspreader in einem Camouflage-Muster lackiert und vier Slots Sand-Braun werden. Warum nicht einfach das schlichte schwarz mit leichten Gold-Akzenten wie bei den B150er Boards?:D

Sonst fällt Dir nichts auf ?

Finde ich ich auch lächerlich, würde ich mir schon allein wegen den "billig" analog Tastatur PS2 nicht kaufen & Realtek LAN Chipsatz !
Da habe ich schon aufgehört weiter mich damit zu befassen.

Lieber bezahle ich 100€ mehr :D
 
Tausendsassa schrieb:
Dann kann man ja gleich den Haswell nehmen.

Und setzt damit auf eine "veraltete" Plattform. Die neuen Plattformen bieten diverse neue Features sowie DDR4-Unterstützung. Damit ist man auf jeden Fall zukunftssicherer aufgestellt.
 
Exterior schrieb:
Und setzt damit auf eine "veraltete" Plattform. Die neuen Plattformen bieten diverse neue Features sowie DDR4-Unterstützung. Damit ist man auf jeden Fall zukunftssicherer aufgestellt.
Welch Features sind das denn? Computer/mainboards danach zu kaufen, was man in 4-5 Jahren vielleicht brauchen kann ist meistens Geldverschwendung (heute nicht mehr ganz so wie früher). Außerdem kann man DDR3 ram häufig vom vorherigen Computer übernehmen.
 
Damokles schrieb:
Ich kauf mir keinen Rechner für heute, sondern für die nächsten Monate wenn nicht Jahre. Nur weil es heute keine Anwendungen dafür gib heisst das noch lange nicht das es so bleibt

Ah, Leistung auf Vorrat kaufen. Das war schon immer ein beliebter Trick, um seine mögliche Auswahl maximal zu reduzieren, und dabei auch noch so viel Geld wie nur möglich zu verblasen.
Halb-ernstgemeinter Tipp von mir: Schau drauf, dass das Board 10GbE bietet, Gbit ist heute einfach untragbar. 10GbE ja eigentlich auch schon, denn das schiebt jede dahergelaufene NVMe-SSD für nen Hunni rein und wieder raus. Aber Hauptsache, die Leute schlagen sich wegen USB mit C-Stecker die Köpfe ein...

Zum Board bzw. Chipsatz bzw. Xeon: Wenns keinen ECC-Support gäbe, wär das schon sehr bitter. Fehlender Support für Reg wär ja zu verschmerzen, aber wozu im Serversegment einkaufen, wenn nur ordinärer RAM läuft? (Seitenhieb: AM3/3+ nimmt ECC, FMx nicht, und Intel siehts wohl generell als Kundenmelkfeature an und schaltet es nur in den Serverchips frei - damit der Celeron kann, was der i7 nicht darf)
 
Rome1981 schrieb:
Spannende Ansprüche hier... am Besten finde ich natürlich, dass man nach OC fragt für eine CPU, die explizit gekauft wird, da sie billiger ist, weil sie eben kein OC kann... :)
Die CPU "könnte" sicherlich OC, aber an irgendeiner Stelle ist das böswillig deaktiviert. OC mit ECC ist ja wie fliegen mit Fallschirm.

Wenn es sich von außen machen ließe, wäre die CPU echt interessant. Würde mich nicht wundern, wenn man per Microcode-Update etwas anpassen kann.

Zum Zocken brauche ich die iGPU nicht, aber wenn man mal umbaut, ist das genauso praktisch, wie wenn das Teil in ein paar Jahren zum Office-PC mutieren soll. Wegen 100€ auf iGPU und OC verzichten? Entweder ich brauche die Leistung, oder es tut auch ein i3.
 
Ist damit zu rechnen das es auch mITX Versionen davon geben wird ?
 
@Bullz
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Und als Preis/Leistungswunder wird dies dann noch unwahrscheinlicher.
Konzentrier dich da lieber auf einen i7 6700t.
 
cristi_petre schrieb:
Endlich wieder PS\2 für Maus und Tastatur so kann ich meine 1 Tasten Kugelmaus von IBM wieder raus holen. Und gleich dazu meine IBM-XT-Tastatur.

Wenn dir die XT-Tastatur nicht gefällt, kaufe ich sie dir gerne ab. Meines Wissens hatte die aber DIN-Stecker :)

Ich finde zumindest einen PS2 Port eigentlich ganz gut. Es hat schon was, eine 25 Jahre alte IBM an einem modernen PC ohne Adapter anschließen zu können.
Für die Anbindung von Tastaturen ist die Schnittstelle sowieso überlegen. Interrupt-based statt Polling-based und NKRO ohne Trickserei wie das Emulieren mehrerer Geräte über USB.
 
Zurück
Oben