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News Intel zeigt „schnellsten Speicherstick“ mit Thunderbolt
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Intel zeigt „schnellsten Speicherstick“ mit Thunderbolt
E
etheReal
Gast
Haldi schrieb:10Gbits = 1280MB/sec Also nicht schnell genug für die neue NGFF SSD mit SF PCI-E controler!
Wobei ich mir bei dieser SSD, die du hier ansprichst, ziemlich sicher bin, dass auch nur die Schnittstelle diese Geschwindigkeit bringt, bzw. der neue SF-Controller diese Geschwindigkeit bei 100% komprimierbaren Daten erreicht. War doch schon immer der große Sandforce-Trick, dass man mit ATTO-Benchmark mit einer Reihe von Nullen misst, um dann erstaunlich hohe Übertragungsraten auf die Packung schreiben zu können - die im Prinzip aber nur das Limit der Schnittstelle sind, und mit echten Daten nie erreicht werden.
Bei normalen Daten mit durchschnittlich 50% Komprimierbarkeit, oder gar Mediendaten, die überhaupt nicht weiter komprimierbar sind, wird die Übertragungsrate meiner Überzeugung nach auch bei dieser SSD ziemlich sicher auf unter 500MB/s sinken!
Ergänzung ()
zett0 schrieb:Selbst wenn Thunderbolt technisch besser als USB ist wird es sich nicht im Massenmarkt durchsetzen können.
Muss es ja auch nicht unbedingt. Wie gesagt im Bereich der professionellen Videobearbeitung ist es jetzt schon sehr verbreitet, und wurde wirklich als segensreiche neue Schnittstelle von den Kunden begrüßt.
Es muss ja nicht alles immer auf dem Massenmarkt durchschlagenden Erfolg haben. Oder hat dein Fernseher eine HD-SDI Schnittstelle? Braucht er auch nicht, HDMI reicht völlig aus für den Endkunden. Aber für den Profi-Bereich gibt es eben HD-SDI, und es ist eine sehr erfolgreiche Schnittstelle, obwohl sie sich niemals im Massenmarkt durchsetzen wird.
TB ist schon eine coole technik - auch wenn ein alter Hut...
Es wurde der PCIe nach außen gelegt...
Dabei ist die Idee von intel nicht verkehrt, einen Chip zu basteln, der die PCIe Lanes und DP entgegen nimmt, und diese auf eine Leitung bringt.
Also wird dort eine schon sehr starke modulation eingesetzt werden.
Weil die verluste über kupfer wohl zu stark werden, wenn man mehr als wenige zentimeter übertragen will - deswegen wurde das alles über LWL geplant...
Gute idee, interessanter gedanke...
Jedoch wurde es nicht über glas realisiert, sondern - es wird statt einer optischen ausgabe, eine elektronische gemacht, diese geht dann in das kabel, welches dann die Signale entweder neu Elektronisch verpackt oder in Optische signale wandelt.
Der richtige schritt wäre gewesen, auf optische übertragungsmedien zu setzten, welche zusätzlich noch elektrische leiter besitzen, mit denen man die versorgungsspannung von kleinen geräten realisieren kann.
Aktuell sitzten in den Kupfer kabeln 6 (!!) Chips - mit einer recht hohen rechenleistung.
Intel hätte, wären sie optisch geblieben, viele probleme nicht gehabt, die sie jetzt haben...
Die entfernung zwischen TB-Chip und anschlussfeld wäre nicht gewesen (optisch, vom chip zum anschlussfeld), die kabel würden einen bruchteil kosten, da es passive kabel sind und die technik wäre nicht auf 0,5 Meter begrenzt gewesen (kupferkabel).
Einige probleme würden aber bestehen bleiben... Stromverbrauch der Chips (aktuell bei über 2Watt) - dieser ist gerade bei den neuen ultrabooks sehr wichtig, denn wenn die CPU 15Watt verbraucht, dann sind 2Watt für einen Wandlerchip schon eine menge.
Und die sicherheit - TB hat DMA....
Es wurde der PCIe nach außen gelegt...
Dabei ist die Idee von intel nicht verkehrt, einen Chip zu basteln, der die PCIe Lanes und DP entgegen nimmt, und diese auf eine Leitung bringt.
Also wird dort eine schon sehr starke modulation eingesetzt werden.
Weil die verluste über kupfer wohl zu stark werden, wenn man mehr als wenige zentimeter übertragen will - deswegen wurde das alles über LWL geplant...
Gute idee, interessanter gedanke...
Jedoch wurde es nicht über glas realisiert, sondern - es wird statt einer optischen ausgabe, eine elektronische gemacht, diese geht dann in das kabel, welches dann die Signale entweder neu Elektronisch verpackt oder in Optische signale wandelt.
Der richtige schritt wäre gewesen, auf optische übertragungsmedien zu setzten, welche zusätzlich noch elektrische leiter besitzen, mit denen man die versorgungsspannung von kleinen geräten realisieren kann.
Aktuell sitzten in den Kupfer kabeln 6 (!!) Chips - mit einer recht hohen rechenleistung.
Intel hätte, wären sie optisch geblieben, viele probleme nicht gehabt, die sie jetzt haben...
Die entfernung zwischen TB-Chip und anschlussfeld wäre nicht gewesen (optisch, vom chip zum anschlussfeld), die kabel würden einen bruchteil kosten, da es passive kabel sind und die technik wäre nicht auf 0,5 Meter begrenzt gewesen (kupferkabel).
Einige probleme würden aber bestehen bleiben... Stromverbrauch der Chips (aktuell bei über 2Watt) - dieser ist gerade bei den neuen ultrabooks sehr wichtig, denn wenn die CPU 15Watt verbraucht, dann sind 2Watt für einen Wandlerchip schon eine menge.
Und die sicherheit - TB hat DMA....
Inzersdorfer
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Intel sorgt doch schon vor um künftig mehr Thunderbolt Kunden zu bekommen, mit dem Haswell Chipsatz und seinem S3 Bug mit USB 3.0, der sich nur auf USB 3.0 Sticks auswirkt !
Zitat Intel:
“4th gen Core is on track for a mid-year launch. Intel issued a PCN documenting a chipset USB errata and stating that chipsets with the errata will be in production during the initial ramp. But Intel has confirmed that there is no chance of data loss or corruption. This issue has only been observed with a small subset of USB SuperSpeed thumb drives and does not affect other USB peripherals. We take all customer issues seriously and should any customer have a question or concern they can always contact Intel customer support.”
Zitat Intel:
“4th gen Core is on track for a mid-year launch. Intel issued a PCN documenting a chipset USB errata and stating that chipsets with the errata will be in production during the initial ramp. But Intel has confirmed that there is no chance of data loss or corruption. This issue has only been observed with a small subset of USB SuperSpeed thumb drives and does not affect other USB peripherals. We take all customer issues seriously and should any customer have a question or concern they can always contact Intel customer support.”
Mr.Seymour Buds
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Technisch gut, aber die Verbreitung von USB ist einfach zu krass.
Intel sollte das Projekt begraben. Es ist sinnlos gegen eine solche Schnittstelle wie USB anzuarbeiten. Selbst Firewire, und das gab es schon vor Jahren, ist nie zu großer Verbreitung gekommen. Wie gesagt, USB ist die Währung und eine andere daneben zu etablieren wird fehlschlagen.
Intel sollte das Projekt begraben. Es ist sinnlos gegen eine solche Schnittstelle wie USB anzuarbeiten. Selbst Firewire, und das gab es schon vor Jahren, ist nie zu großer Verbreitung gekommen. Wie gesagt, USB ist die Währung und eine andere daneben zu etablieren wird fehlschlagen.
LinuxMcBook
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Da werden die Geräte ja auch von "Künstlern" genutzt und nicht von ITlern. Dann passt natürlich das Thunderboltgerät mit klassischem Appleaufschlag (unabhängig vom Hersteller) und Einheitsdesign zum hippen Mac Pro...etheReal schrieb:Wo Thunderbolt z.Z. schon richtig einschlägt, ist im Video-Bereich. Die Kataloge der Broadcast-Anbieter sind voll mit Thunderbolt Geräten, und da macht es auch richtig Sinn. HD und vor allem 4K Video hat richtig Bandbreite, da kann man das Zeug auch schon wirklich gut einsetzen.
Der ITler weiß aber, dass ein PC mit SATA-Anschluss dessen Chip die Port-Multiplier-Technik kann, reicht. Bis zu 6 Gb/s für ein paar hundert Euro weniger!
Gerade für Firmen nicht. Da ist selbst Thunderbolt Spielkram. SAN nennt sich das.Cool Master schrieb:Für Firmen ist ja TB schon was geiles
Wann war bitte mal die Technik von irgendwas weiter entwickelt als seine Schnittstelle? Du hast doch gelesen, demnächst wird erst wieder die Geschwindigkeit von USB 3 verdoppelt und eine SSD die Netto über ein Gigabyte pro Sekunde macht wird sich so schnell auch keiner Leisten können.etheReal schrieb:Im Moment braucht es wirklich kein Privatanwender, aber was ist in 5 Jahren? Dann sind wir vielleicht alle froh, endlich das lahme USB 3.0 Zeug austauschen zu können!
Cool Master
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LinuxMcBook schrieb:Gerade für Firmen nicht. Da ist selbst Thunderbolt Spielkram. SAN nennt sich das.
Nicht wenn du wie wir, voll auf Macs setzen
Cool Master schrieb:Nicht wenn du wie wir, voll auf Macs setzen
w8 - what?
jetzt unabhängig davon, warum ihr applerechner habt... aber TB ist ja wohl kein Ersatz für iSCSI oder FibreChanel
Cool Master
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Na da zeig mir mal wie du an einem MacBook Pro iSCSI oder FC dran bekommst Am Mac Pro ok kein Problem, aber an einem iMac, MacBook Pro oder Air wird das nichts.
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UsarXF
Gast
rony12 schrieb:jetzt unabhängig davon, warum ihr applerechner habt... aber TB ist ja wohl kein Ersatz für iSCSI oder FibreChanel
Das kommt wohl darauf an, wie groß sein Unternehmen ist und welcher Branche es tätig ist. Nicht jedes Unternehmen benötigt eine derartige Infrastruktur. Also warum dafür viel Geld ausgeben, wenn es mit USB/LAN/Thunderbolt günstiger und vor allem nahezu wartungsfrei geht?
@CoolMaster:
Gehen tut das schon, aber wie gesagt, es kostet, ist nicht gerade einfach und daher auch ziemlich wartungsintensiv.
Cool Master
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Das geht echt an MacBook Pros/Airs oO Wow.... Also am Mac Pro hätte ich gesagt klar kein Ding. Rechner auf, Karte rein fertig. Aber am Laptop?
Zur Unternehmensgröße:
2 Mann Mein Chef und mich
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UsarXF
Gast
Klar geht das Eine etwas klotzige und nicht optimale Lösung, aber damit bekommt man jeden Mac ans SAN.
http://www.promise.com/storage/raid_series.aspx?region=en-global&m=192&rsn1=40&rsn3=49
Es gibt auch Unternehmen (zum Teil von ehemaligen Apple-Angestellen gegründet) die sich darauf spezialisiert haben, die Macs und Macbooks aufzuschrauben und die Chips direkt aufs Board zu löten. Apple macht das wohl genauso. Dazu kriegst du dann eine Art Treiber-CD und losgehts. Aber da das eine ziemliche Frickelarbeit ist, brauchst du speziell geschultes IT-Personal, die bei Problemen (die bei Frickellösungen halt gerne auftreten) direkt aktiv werden können. Für 2-Mann-Unternehmen ist das natürlich absurd-übertrieben
Im Normal-Fall hast du aber Recht: Mac und FC =
http://www.promise.com/storage/raid_series.aspx?region=en-global&m=192&rsn1=40&rsn3=49
Es gibt auch Unternehmen (zum Teil von ehemaligen Apple-Angestellen gegründet) die sich darauf spezialisiert haben, die Macs und Macbooks aufzuschrauben und die Chips direkt aufs Board zu löten. Apple macht das wohl genauso. Dazu kriegst du dann eine Art Treiber-CD und losgehts. Aber da das eine ziemliche Frickelarbeit ist, brauchst du speziell geschultes IT-Personal, die bei Problemen (die bei Frickellösungen halt gerne auftreten) direkt aktiv werden können. Für 2-Mann-Unternehmen ist das natürlich absurd-übertrieben
Im Normal-Fall hast du aber Recht: Mac und FC =
LinuxMcBook
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Wenn du nicht gerade von SSD zu SSD übertragen willst, dann merkst du auch mit 1 Gb den Unterschied nicht!
Cool Master
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Sehe ich ähnlich wenn du nicht gerade riesen Datenmengen über das NT schieben willst langt 1 GBit/s locker aus. Zumal die meisten HDD basierten Systeme kaum über 500 MB/s kommen.
Inzersdorfer
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Eigenartige Rechnungsweisen. 1 GBit/s = 125 MByte/s gleich 119 MiB/s, wenn denn HDD basierte Systeme auch nur annähernd 500 MB/s erreichten, wär der Unterschied drastisch spürbar.
Ich glaub du hast Bit und Byte nicht beachtet.
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Cool Master
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Na ja bist du alleine im Netz? Nein ist man nicht Also müssen von den 500 MB/s auch noch andere bedient werden. Und somit lohnt es sich eben nicht auf über 1 GBit/s "aufzurüsten".
Für ein Neubau sieht es anderst aus. Wenn ich mal bauen sollte wird da 10 GBit/s LWL reingelegt liegt aber daran das ich erst in ~ 20 Jahre bauen werde und bis dahin ist das Standard und wir nutzen kein Kupfer mehr.
Für ein Neubau sieht es anderst aus. Wenn ich mal bauen sollte wird da 10 GBit/s LWL reingelegt liegt aber daran das ich erst in ~ 20 Jahre bauen werde und bis dahin ist das Standard und wir nutzen kein Kupfer mehr.
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Thunderbolt ist und bleibt eine wahnwitzige Idee... ein externer PCIe Steckplatz mit allen Zugriffsberechtigungen auf Hardwareebene eines normalen, interenen PCIe Gerätes. Da gibt es schon ein paar Beweise, dass das System so arg angreifbar wird. Gerade wenn sich dann USB Sticks verbreiten. Da ließe sich allerhand Schindluder treiben, wenn die Controller dann auf einmal auf mehr lauschen als nur die gewünschten Daten.
Cool Master
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@Piktogramm
Ok trotzdem brauchst du um schindluder zu treiben erst mal Physikalischen Zugriff
Ich finde ja TB sehr sehr genial vor allem für Laptops mit Schwacher Grafik.
http://www.golem.de/1201/89042.html
Ok trotzdem brauchst du um schindluder zu treiben erst mal Physikalischen Zugriff
Ich finde ja TB sehr sehr genial vor allem für Laptops mit Schwacher Grafik.
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Piktogramm
Admiral
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Physikalischer Zugriff ist in den meisten Firmen kein Problem. Irgend ein Rechner mit quasi unbeschränkten Zugriff im Firmennetzwerk meist so oder so frei herum. Im Zweifelsfall sendet man der gewünschten Firmen ein paar manipulierte Kabel (die enthalten teils aktive Komponenten, es sollte also wenig ins Gewicht fallen/nicht auffallen) oder Speichersticks und schon hat man mitunter eine Hardware an gewünschter Stelle installiert.
Da ist nur zu hoffen, dass sich der Spaß nicht verbreitet! Der reinste Horror, ne Firma voller DAUs* die selbstständig Geräte installieren können die auf Hardwareebene Zugriffe erhalten.
*In einigen (eher vielen) Firmen sind selbst die Admins DAUs
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