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Intel gibt mit Hilfe von CollabNet den „Foundation Code“ der zukünftigen Intel Firmware Technik frei. Die Freigabe soll später in diesem Jahr im Rahmen der Common Public License (CPL) erfolgen. Doch warum ein Nachfolger? Das BIOS (Basic Input-Output System) ist mehr als 20 Jahre alt und damit die älteste Softwaretechnik innerhalb der PCs.
Das find ich doch mal cool, dann kann man sicher sein, daß da nichts eingebaut wird, was man nicht selber überwachen kann bzw es wird für Drittanbieter möglich sein gemoddete Versionen zu bringen...
Also das Prinzip finde ich als Technik-Freak natürlich auch
nett.
Aber mal nüchtern betrachtet: Ist komplexere Software
nicht immer anfälliger (Bugs, Hacker...)? Ja.
Und bringt es einen wirklich essenziellen Nutzen? Nö.
Also die Nasa setzt auf noch ältere Technik und kommt damit
sogar ins All, hehe.
Ich bin jedenfalls froh dass mein PC noch recht neu ist und
ich erstmal nicht seber von dieser Neuerung betroffen bin.
Mag sein, dass es anfälliger ist, aber das BIOS entstammt aus technologischer Sicht ja noch aus der Steinzeit. Welche zusätzlichen Nutzen es bringt, wird sich dann zeigen, wenn es zu haben ist.
Probleme mit dem Bios gibts genug, einfach zu bedienen ist es auch nicht gerade, von Verständlichkeit ganz zu schweigen. Ich finde es erstmal positiv, daß Intel sich dransetzt und das BIOS, so wie wir alle es seit mehr als 20 Jahren kennen, aus dem Weg räumt.
Was mir dabei nicht gefällt ist, das die letzte Zeit immer Intel anfängt, alte Normen umzustoßen und neue Standarts zu schaffen. Meiner meinung nach sollte das ganze von einem unabhängigen Gremium etc festgelegt werden, wenn wir das ganze vor dem Hintergrund von Patentrecht etc betrachten...
Naja aber in so ein Projekt muss erstmal eine Unmenge Geld fließen und dieses Geld muss nunmal irgendwo herkommen.
Dann... wer sollte in so einem Gremium sitzen? Alle Hardwarehersteler der Welt?
Intel hat das Know How und die Rescourcen sowas zügig zu entwickeln um es dann als Open Source vorzustellen.
Open Source hat den Vorteil, daß eventuelle Sicherheitslücken von jedem erkannt und dann auch gefixt werden können. Für Open Source Software gibts immer alternative Trees dH es wird ständig updates geben, wenn evt. Sicherheitslücken entdeckt werden, oder irgendwo noch Performance rausgekitzelt werden kann.
Die Koordination davon kostet natürlich massiv Geld.
die sollten das bios lassen wie es ist, wer sich darin nicht zurecht findet hat darin auch nichts zu suchen. das bios hat sich jetzt 20 jahre lang bewährt, wieso also abschaffen?
@8) QUEEN: Ja genau weg mit dem BIOS. Wer braucht schon initialisierte Hardware und etwas das Dein Betriebssystem startet. Aber Du kannst es jetzt schon abschaffen. Einfach den Reset-Knopf drücken wenn Du das Bios flashst, und schon isses weg. Endlich Ruhe vor dem schrecklichen Bios, ich ärger mich auch täglich darüber. ;-)
Das Bios, wie wir es alle heute kennen, ist ein Relikt aus den Anfängen des PC.
Der erste PC wurde übrigens am 12. August 1981 von IBM auf den Markt gebracht - vom Prinzip her hat sich am Bios seit damals nicht viel geändert. Außer daß es im Laufe der Jahre immer weiter aufgebohrt und erweitert wurde, damit das Bios mit Techniken zusammen arbeitet, die es damals überhaupt noch nicht gegeben hat, geschweige denn, daß mit deren Einführung irgendjemand mal gerechnet hat.
Wenn Intel sich jetzt dransetzt und das Bios durch eine zeitgemäße Technik ersetzt, dann finde ich das sehr positiv.
Würde jede neue Technik gleich von Grund auf in den Boden gestampft werden, dann würdest du heute noch vor einem IBM Modell 5150 sitzen!
Ich befürchte allerdings das die funktionsvielfalt wieder übertrieben wird und somit sogar schon das bios "abkratzen" kann.
Ich wage mich daran zu erinnern ein paar Abhandlungen über dieses Thema gelesen zu haben und es klang alles sehr nach 5000-features-klicki-bunti.
Vielleicht finde ichs ja wieder *such*