Deo: Ääääähhh... Falsch.
Microsoft hat zwar Vorschriften gemacht, was die Windows XP "Netbook Edition" anging, aber es lag an den Systemfertigern, diese zu befolgen oder ggf. doch mit Vista *hust* auszuliefern.
Intel hat allerdings viel deutlicher eingeschränkt. Es durften weder digitale Schnittstellen verbaut werden noch zu große Festplatten oder Speichermengen. Später wurde selbst die maximale Auflösung auf 1440x900 reduziert, weswegen ich mit meinem NC10 in der witzigen Lage bin, ein älteres und trotzdem für externe Monitore besseres Netbook zu haben.
Intel hat mit dem Atom ganz bewusst versucht, ihn in eine Nische zu schieben und die Performance SO gering zu halten, dass man sich die ULV-Celerons nicht allzu sehr kanabalisiert. Das zeigt der Steinalt-Chipsatz genauso wie die Saumies-Grafik die selbst auf aktuellen Netbooks noch ihren Dienst tut. - Genauso wie die Tatsache, dass seit der 2. Generation Netbooks keine externen Chips mehr über den internen "FSB" angekoppelt werden können sondern nur über das kastrierte, auf halbe Leistung reduzierte Single-Link PCIe, um damit beispielsweise die ION-Chips anzubinden.
Innovation sieht anders aus. - Intel ist an dem Boom vor allem der E-350/E-450 selber schuld. Da hätte man mit dem Chip heute auch sein können - bei halbem Energiebedarf.
Denn die reichen auch mal für ein Flash-Filmchen oder Low-Res-Daddelei zwischendurch. (ja, manche Spiele will man auf dem Ding auch nicht daddeln sondern nur mal die Kontrakt-Angebote bespielsweise aktualsieren - oder "WoW-Style": Sachen neu ins Auktionshaus packen.
Auf einem Atom'schen Netbook quasi unmöglich. (Genau wie die Zuspielerei für HDMI-Inhalte. Das Netbook nimmt man mal noch mit zum Nachbarn, den Server/Stand-PC wohl eher nicht...)
Regards, Bigfoot29