News Interieur der Zukunft: BMWs fahrende Wohnzimmer im i3, X7 und iNEXT

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Autonomes Fahren hat neuartige Interieurkonzepte zur Folge, wie BMW auf der CES demonstriert. In Las Vegas geht BMW auf zukünftige Mobilitätsbedürfnisse ein und zeigt die i3 Urban Suite als fahrbares Boutique-Hotel. Mit „i Interaction EASE“ wird die Interaktion im Auto neu definiert, der X7 ZeroG Lounger zeigt einen neuen Sitz.

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Schön das die sich solche Gedanken machen und der Beifahrersitz nun um 40 und 60 Grad verstellt werden kann... Hätte nicht gedacht das autonomes fahren schon so weit vorgeschritten ist, das man sich nun schon über so etwas Gedanken macht...
 
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Justuz schrieb:
Schön das die sich solche Gedanken machen und der Beifahrersitz nun um 40 und 60 Grad verstellt werden kann... Hätte nicht gedacht das autonomes fahren schon so weit vorgeschritten ist, das man sich nun schon über so etwas Gedanken macht...

Ises auch nicht, darum gehts hier ja auch nur um die Mitfahrer :D
Aber zumindest realistischere Konzepte als dieses fahrenden Meetingräume mit 180° gedrehten Frontsitzen.....
 
"fahrbares Wohnzimmer" Ist das die Lösung für die Wohnungsnot? :lol:
 
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Mit autonomen Fahren hat das Design wenig am Hut, denn der Fahrer sitzt nach wie vor in der starren Position vor einem Lenkrad. NIO ging da mit ihrem EVE als Concept schon wesentlich mehr in die Richtung:

 
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wir brauchen günstige (autonome) Fahrzeuge, und nicht den einen Krösus der vom (teil)autonomen BMW mit nur einem Fahrgastplatz chauffiert wird.

"Von ehemals vier Sitzen reduziert BMW den Innenraum auf den Fahrersitz und einen komfortablen Lounge-Sessel im Heck "
 
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Mag zwar bequem sein aber ich bezweifel stark, dass das bei Crashtests oder in einem Unfallszenario gut abschneidet bzw. in Deutschland überhaupt zugelassen werden würde.
 
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Ist der Monitor für den Beifahrer heruntergelassen, darf der Fahrer aber nicht auf die Idee kommen, nach rechrs vorne schauen zu wollen. Der Ausblick ist da wohl gleich Null.
 
Und das zu Gretazeiten? Mutig.

Weiß nicht. Ich mein, ich find es auch gut, daß sich nach etwa 100 Jahren oder so mal wieder wer Gedanken macht, daß ein Auto zumindest von innen auch mal wieder anders aussehen könnte.

Aber dennoch, irgendwie sagt mir das überhaupt nicht zu. Es ist sicher nicht ganz fair, aber es wirkt wie gewollt, aber nicht gekonnt, und auch nicht weit genug gedacht.

Andererseits ist das Ding nun mal in Bewegung, es beschleunigt, bremst, fährt um Kurven (=> ebenfalls be/entschleunigt), fährt bergauf, -ab, sonstwo sonstwie lang. Richtig "Wohnzimmer" hätte es ansonsten schon mit Wohnmobilen geben können und die sind "wohnzimmeriger" als diese Studie hier.

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Art Sofa in Ring- oder U-Form. Für den Komfort oberhalb mittig einen Bildschirm. Der geht ja dieser Tage auch gewölbt (diesmal allerdings nach außen statt nach innen).
 
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WENN bei Mercedes, Audi und BMW nicht schnell der Groschen fällt, werden sie das Themen "E" sowas von an die Wand fahren, dann sind die zukunftsideen in Sachen Design und Interieur völlig egal.

Einzig VW selbst scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.
 
icetom schrieb:
wir brauchen günstige (autonome) Fahrzeuge, und nicht den einen Krösus der vom (teil)autonomen BMW mit nur einem Fahrgastplatz chauffiert wird.
Jupp... ich fürchte sowas werden zuerst die Chinesen bauen und damit dann hier in Europa durchstarten wie annodazumal VW mit dem Käfer als „Volkswagen“ ...
 
Ambermoon schrieb:
Ist der Monitor für den Beifahrer heruntergelassen, darf der Fahrer aber nicht auf die Idee kommen, nach rechrs vorne schauen zu wollen. Der Ausblick ist da wohl gleich Null.

Das mag von der Perspektive her täuschen, das Display ist aber nicht im Weg.
 
oh Gott ist das albern. Und sowas nennt sich dann deutsche Innovation :D
 
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icetom schrieb:
wir brauchen günstige (autonome) Fahrzeuge, und nicht den einen Krösus der vom (teil)autonomen BMW mit nur einem Fahrgastplatz chauffiert wird.

"Von ehemals vier Sitzen reduziert BMW den Innenraum auf den Fahrersitz und einen komfortablen Lounge-Sessel im Heck "
Naja wenne heute nen Auto kaufst musste sowieso ziemlich Schmerzresistent sein. Mit dem Haufen Technik dadrin dürfte der Werverlust höher als je zuvor sein. Und der Staat kann dein Auto von heute auf morgen auch im Wert dann auch jederzeit reduzieren.

Und dieses tolle Carsharing funktioniert auch nicht weil Leute Dinge die sie nicht besitzen sondern die der "Allgemeinheit" gehören entsprechen verkommen lassen. (haben selbst die Anbieter erkannt dass die Geschäftidee nicht funktioniert weil die Autos schon nach kurzer Zeit in einem miserablen Zustand sind)

Da bleibt am Ende sowieso nur noch Leasing wenn man kein Bock auf dieses Risiko hat. Fing schon damit an dass freie Werkstätten dir bei som neuen Hochmodernen Teil kaum noch was reparieren können. Viel Spaß nach der Garantie mit som Teil.
 
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WayneRooney schrieb:
Einzig VW selbst scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.
Dir ist schon klar, dass der i3 für einige Jahre (seit 2013) das einzige E-Auto eines deutschen Konzerns war?
Klar, ist relativ teuer, weils eben nen BMW ist. Wobei der mit dem Abzug der Prämie durchaus im Verhältnis zu anderen BMWs wieder günstig ist^^
Und das zur CES manch komische Sacher herum kommt, wen wundert es? Mit irgendwas "einfachem" erhascht man dort keine Aufmerksamkeit.
 
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Aphelon schrieb:
Jupp... ich fürchte sowas werden zuerst die Chinesen bauen und damit dann hier in Europa durchstarten wie annodazumal VW mit dem Käfer als „Volkswagen“ ...
Kann gut sein, aber zumindestens bis es ein voll autonomes Auto gibt wird noch viel Zeit vergehen. Wer weiß wie die Situation dann aussieht.
 
Der arme Fahrer, der die stinkenden Füße der Leute neben sich hat :lol:
 
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WayneRooney schrieb:
WENN bei Mercedes, Audi und BMW nicht schnell der Groschen fällt, werden sie das Themen "E" sowas von an die Wand fahren, dann sind die zukunftsideen in Sachen Design und Interieur völlig egal.

Einzig VW selbst scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.
Audi gehört doch auch zu VW. Die könnten sich ja auch einfach an dem ihren Baukasten bedienen, oder?
 
RalphS schrieb:
Weiß nicht. Ich mein, ich find es auch gut, daß sich nach etwa 100 Jahren oder so mal wieder wer Gedanken macht, daß ein Auto zumindest von innen auch mal wieder anders aussehen könnte.
Naja, irgendwie meint jeder Hersteller bei jedem Konzept-Fahrzeug/Design-Studie bei den verschiedenen Messen und Veranstaltungen, dass sie das Fahrzeug neu erfunden haben wollen.
Außerdem gab es immer mal wieder Ideen oder Designs, die eine andere Sitzanordnung oder Innenraumkonzepte beinhalteten. Also aus dem Westen nix neues;)

Eigentlich sollte klar sein, dass es nur sehr wenige bis gar keine dieser Elemente in ein Seriemodel schaffen und der i3 ist sowieso ein Auslaufmodel bzw. ist kein Nachfolger in Planung.

Nachdem BMW bald (dieses oder nächste Jahr) eine neue Design-Linie vorstellen möchte bleibt es fraglich in wie weit dieses Konzept vom i3 Urban von BMW weiterverfolgt wird.
 
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