News iNEXT: Ein Einblick in BMWs Data Center für autonomes Fahren

tzwn schrieb:
Ich kann mir also beim besten Willen keine 6TB/h vorstellen.

Wäre interessant wie viele Kameras das sind, welche Auflösung und welche Dynamik/Bitrate da aufgezeichnet oder verarbeitet wird. Fps spielen hier sicher (abhängig von Geschwindigkeit) auch eine große Rolle.
 
jo89 schrieb:
Wäre interessant wie viele Kameras das sind, welche Auflösung und welche Dynamik/Bitrate da aufgezeichnet oder verarbeitet wird. Fps spielen hier sicher (abhängig von Geschwindigkeit) auch eine große Rolle.

Das wäre tatsächlich sehr interessant. Gibt es da genauere Infos @nlr ?
 
Man macht verlustfreies rohdatenlogging vor dem bayerpattern und kommt so bestimmt auf grob 10gbit/s für alle sensoren zusammen
 
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Immerhin stemmt BMW das bis jetzt selber, anstatt sich mit zwei großen US-Konzernen (Microsoft, Amazon) zusammenzuschließen wie aktuell VW. Das macht es datenschutztechnisch ungleich sympathischer.
 
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tree-snake schrieb:
Bei Tesla gibt es einen schweren Unfall oder sogar Todesfälle nach den anderen mit deren Autopilot.

Und bei BMW nicht? Nein? Ach ja, die haben ja keinen Autopiloten, natürlich gibt es da keine Unfälle mit deren Autopiloten.
Was? Wie? Die haben sehr wohl Abstandstempomaten und Spurhalteassistenten und auch mit denen gibt es vermutlich Todesfälle die nur niemanden interessieren? Ah....ja. Vielen Dank für dieses Gespräch.


Chris007 schrieb:
2021.. das schaffen die niemals.[/MEDIA]

Natürlich nicht. Ebensowenig wie Audi mit dem A8 L3 in 2019 schafft wie 2017 versprochen. Wichtiger Hinweis für Marketing-Vollpfosten: Um Gottes Willen die Firma verlassen bevor der Termin aus der Zukunft in die Gegenwart rückt. Sonst wirds ultra-peinlich.

tree-snake schrieb:
Oder letztens der Fahrer wo enthauptet wurde weil ein LKW wieder mal einen weißen Auflieger hatte und Teslas Kameras da große Probleme haben sowas zu erkennen?

Natürlich kann man das so interpretieren dass hier der Autopilot versagt hat. (sofern Du noch einen Beleg dafür bringst dass der Autopilot eingeschaltet war). Ich sehe das grundsätzlich anders. In meinen Augen hat hier ein strunzendämlicher und vermutlich vollkommen bekiffter Vollidiot trotz entsprechender Belehrung seine Hände nicht am Steuer und seine Aufmerksamkeit nicht auf der Straße gehabt und sich in der Folge aus dem Genpool verabschiedet. Ob ich ihm dafür dankbar bin hängt einzig davon ab ob er mit seinen strunzendämlichenn Genen vorher noch Kinder in die Welt gesetzt und damit den Genpool verseucht hat.
 
Hayda Ministral schrieb:
Was? Wie? Die haben sehr wohl Abstandstempomaten und Spurhalteassistenten und auch mit denen gibt es vermutlich Todesfälle die nur niemanden interessieren? Ah....ja. Vielen Dank für dieses Gespräch.

Es tut mir leid aber du verstehst das Problem nicht. Tesla hat es als Autopilot beworben ( und dann heimlich Stück für Stück von der Homepage immer abgemildert). Die anderen Hersteller versprechen sowas nicht.

Der Fehler steckt zudem in Teslas Systemaufbau. Sie verbauen als einzigster kein Lidar-System und verlassen sich fast nur auf Kameras. BMW, Daimler und Audi nutzen dagegen das Lidar neben Kameras um mehr Sicherheit zu bieten und lassen sich Zeit sowas auf die Kunden loszulassen. Fahr zudem mal das Tesla System bei schneeverdeckter Fahrbahn und Schneefall. Da wird man verrückt.
Hoffentlich sitzt du nicht in Auto davor wenn mal ein Tesla wie im Video oben auf der Autobahn angerauscht kommt.

EDIT: Was Audi beim A8 versprochen hat weiß ich nicht , aber wenn sie es immer noch nicht auf den Kunden loslassen wird es wohl noch nicht ausgereift sein. Tesla hat da ja weniger Hemmungen.
 
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textract schrieb:
Die technischen Daten das Rechenzentrums hören sich gar nicht nach so viel an.

Und mich wunder auch, warum BMW Intel Server verbaut. BMW ist eigentlich ein großer Abnehmer von POWER Systemen gewesen und gerade in der Verbindung wären POWER 8 und POWER 9 perfekt für den Anwendungsbereich in Verbindung mit NVIDIA Grafikkarten. Intel bindet NVLink über PCI-E an, das ist scheiße langsam im Gegensatz zur direkten NVLink-Implementierung in POWER CPUs.
Na weil "Partner beim Aufbau der verschiedenen Systeme ist das Unternehmen DXC Technology, das 2017 aus der Fusion der Enterprise Services aus Hewlett-Packards Enterprise-Sparte mit der Computer Sciences Corporation (CSC) entstanden war." daher stecken in den Racks auch lauter alte HP Server und die gibt es eben nur mit Intel.
 
Chris007 schrieb:
naja.. das würde ja nur für die zutreffen für die die größte Freude im Leben Auto fahren ist..

Du bist kein BMW Kunde bzw Fahrer,? Ok...
Du hast dich bisher nie in deinem Leben mit BMW und dessen Philosophie auseinandergesetzt ? Auch ok. Aber dann bitte nicht krampfhaft versuchen mitzureden.
Zudem hat niemand etwas von "die größte Freude im Leben " behauptet.
 
tree-snake schrieb:
? Bei Tesla gibt es einen schweren Unfall oder sogar Todesfälle nach den anderen mit deren Autopilot. Also mir ist lieber wenn Systeme 99.99% funktionieren als Betatester für eine Firma zu spielen wo Menschenleben nicht an oberster Stelle stehen.
Fakt ist, alle autonomen Fahrzeuge, die momentan unterwegs sind, egal ob Tesla, Uber oder Google, sind besser als der Durchschnittsmensch.

Klar, hier und da geschehen immernoch Unfälle, aber es ist absoluter Schwachsinn Perfektion zu fordern, wenn der Mensch als solches bereits die mit Abstand größte Gefahrenquelle im Straßenverkehr ist.
 
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Na ja, bis voll autonome Fahrzeuge zu über 90% auf den Straßen unterwegs sein werden, vergehen mit Sicherheit noch ein paar Jahrzehnte. Nicht unbedingt, weil die Technik bis dahin erst ausgereift ist, sondern vielmehr, weil sich so etwas nicht von jetzt auf gleich verbreitet, schon gar nicht bei den aufgerufenen Neupreisen und dem massiven Wertverlust von heutigen Fahrzeugen.

Es gibt genug Menschen, die auf Fahrzeuge angewiesen sind, nicht aber in diesen Preisklassen kaufen. Das beläuft sich da eher im Bereich 2.000-3.000€ für ein Fahrzeug. Daher halte ich es auch für sinnlos und vor allem auch wirtschaftlich nicht tragbar, dass z.B. Versicherungsbeiträge massiv angehoben werden, wenn kein autonomes Fahrzeug genutzt wird.
 
Autonome Autos haben ganz ohne Rechenzentrum und Netz zu funktionieren. Keine Ahnung was die Werbung soll.
 
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tree-snake schrieb:
Es tut mir leid aber du verstehst das Problem nicht. Tesla hat es als Autopilot beworben ( und dann heimlich Stück für Stück von der Homepage immer abgemildert). Die anderen Hersteller versprechen sowas nicht.

Erster Gurgeltreffer "autopilot":
An autopilot is a system used to control the trajectory of an aircraft without constant 'hands-on' control by a human operator being required. Autopilots do not replace human operators, but instead they assist them in controlling the aircraft. This allows them to focus on broader aspects of operations such as monitoring the trajectory, weather and systems.
Was sich Leute zusammenfantasieren interessiert mich nicht. Ich kann auch nicht McDonalds verklagen, weil meine Vorstellung von einem Hamburger viel geiler ist als das lätscherte Stück Elend, was man mir dann aushändigt. Tesla verfolgt übrigens auch Anbieter von Gegenständen, die die Detektion der Fahrerhände am Lenkrad austricksen wollen. Das bräuchte es nicht, wenn der Autopilot selbst fahren dürfte, also mehr als ein Assistenzsystem wäre.

Das Video kannte ich noch nicht und ich hab auch noch nix drüber gelesen. Da will ich erst wissen, ob der Autopilot an war und mit welcher Geschwindigkeit der eingeschlagen ist. Gleiches gilt für den Unfall März 2019, da schreibt auch nur jeder vom nächsten ab, dass man noch nichts weiß, aber man muss unbedingt wiederkäuen, dass der bekannte Unfall mit dem weißen LKW ja mit und wegen dem bösen Autopiloten passiert ist. Kann passieren, der Typ hat halt Harry Potter geschaut und dann hat ihm Darwin freundlich gewunken. Bei BMW gibts solche Stories nicht, denn bei BMW kann man maximal Autos kaufen, die der eigene Chauffeur langsam aus engen Parklücken rausrollen lassen kann.

Tesla hat übrigens solche Nachfrageprobleme, dass sie jetzt schon verzweifelt ganze Schiffe mit den überzähligen Autos beladen
https://twitter.com/elonmusk/status/1098009983931707393
Und noch besser, man hat dort 4000 Autos eingeladen, und in Oslo sind nur noch 1000 davon rausgekommen
Den Rest hat man bestimmt bei der Überfahrt irgendwo im Atlantik verklappt.

Außerdem hat man das Base-Model3 nun endlich verfügbar gemacht. Da braucht man dann pro versenktes Auto nicht mehr soviel Batterie einbauen, da spart man bares Geld. Tesla ist übrigens pleite, hast du ganz vergessen zu erwähnen.
 
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Botcruscher schrieb:
Autonome Autos haben ganz ohne Rechenzentrum und Netz zu funktionieren. Keine Ahnung was die Werbung soll.


Wenn es nach dem Werbespot geht, sind die Fahrzeuge eh nicht an deutsche Kunden adressiert oder BMW hat die deutsche Sprache verlernt. Wobei ich jetzt dieses Horror-Szenario, gepaart mit Comedy irgendwie ideenlos fand.
 
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Tesla ist, sobald die großen Konzerne ihr E-Lineup auf den Markt gebracht haben, nur noch so etwas wie ein Nischen-Hersteller für Bestandskunden. Alleine das Modell 3, was ja für die "Masse" sein soll, wird schon an den Einstiegspreisen des VAG-Konzerns scheitern, wenn ich mir so den Basis-Preis für einen e Golf ansehe.
 
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Deutsche Hersteller sind weiter und besser als hier viele denken, aber neben dem wichtigen Teil der ungeklärten Haftung (Gesetzgeber) gehen sie auf Nummer Sicher und geben Systeme erst frei wenn sie in den angegebenen Parametern garantiert sicher funktionieren. Audi/BMW usw. könnten heute in ihren Autos (welche alle Assistenzsysteme haben) schon das Freischalten was Tesla bietet und dabei sogar besser sein. Den die Autos gewinnen ihre Daten aus mehreren Sensoren und nicht nur von Kameras bei BMW z.B. von Radarsensoren, Kameras und Infrarot, aber auch wenn diese Systeme sicherer und besser funktionieren als das einfache Teslasystem so schalten sie nur das frei was bei einer 10hochx Fehlerfreiheit liegt (siehe Luftfahrt) und das wäre im Moment z.B. der Stauassistent. Level 4 oder 5 in Städten wird noch zig Jahre dauern da dafür KI's auch das erfassen können müssen was der Mensch z.B. an Gesten erkennt (z.B der steht nur da aber will nicht über die Straße) oder unter Autos schauen ob dort Kinderfüße zu sehen sind etc. etc. . Es ist ein Unterschied ob ein etabliertes Unternehmen etwas auf den Markt bringt und damit Geld verdienen und gleichzeitig auf den Ruf achten muss oder ein neuer Teilnehmer welcher erstmal Milliarden bekommt und negativ operieren kann und sich obendrein einen Namen machen will/muss.
 
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@redaktion

Ganz ehrlich, so langsam geht mir das auf den Geist hier...

BMW und Mercedes sind (gefühlt??) die einzigen Autohersteller, dessen Vernetzungs- und Digitalsysteme hier auf breiter Front und in aller Regelmäßigkeit vorgestellt werden. Dem habe ich eigentlich nichts entgegenzusetzen, wenn denn eine etwaige bezahlte Promotion dieser Inhalte klar dem Leser kommuniziert wird.

Es ist vollkommen ok, bezahlte Partnerschaften einzugehen, die eine gewisse journalistische (ich korrigiere, literarische) Qualität einhalten. Allerdings müssen diese gekennzeichnet sein, ansonsten spielt ihr mit dem Vertrauen der Leser in eure Unabhängigket und Glübwürdigkeit.

Falls ich falsch liege, umso besser ;)
 
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Zumindest sticht Tesla weltweit nicht hervor gegenüber anderen Anbietern wie z.B. Waymo oder anderen konventionellen Herstellern. Da ist halt eine Menge Werbung mit drin und man lässt viel und schnell auf Kunden los. Dabei hat man in vielen Bereichen nicht mal das Niveau des ersten Autopiloten erreicht, bei denen man noch mit Mobileye zusammengearbeitet hat. Die haben sich von Tesla bekanntermaßen getrennt, weil die ihre Kunden doch zu sehr als Betatester benutzt haben. Da sind sie zum Glück etwas konservativer in der Entwicklung geworden. Allerdings wartet man z.B. immer noch auf eine Verkehrszeichenerkennung, die beim AP1 zumindest bis zu einem gewissen Grad vorhanden war.

Generell gilt Tesla nicht als Speerspitze beim Autonomen Fahren. Die Serienkilometer bringen auch nur bedingt was bei der Fortentwicklung. Die Daten werden ja nicht im großen Maßstab oder gar GB-weise übertragen. Gerade wenn man so stark auf den Kameradienst setzt, ist das aber besonders wichtig. Bei den konkreten Entwicklungs-km liegt man sogar relativ weit hinten.

Relativ unbestritten wird Waymo eine Führungsrolle zugeschrieben. Die reißen auch mit Abstand am meisten km ab, die wirklich entwicklungsrelevante Daten produzieren. Aber selbst da scheint man noch ein gutes Stück weit weg von der Serienreife zu sein. Für den iNext hat man noch deutlich mehr erwartet, das ist richtig. Das spiegelt aber die ganze Branche. Mehr als Level 3 ist in den nächsten 2-3 Jahren nicht zu erwarten. Der A8 wäre wohl schon „ready“ (auch erster Serienwagen mit LIDAR), es fehlt aber noch an rechtlicher Klarheit ohne die man das nicht aktiv vermarktet. Tesla bietet letztlich auch nur erweitertes Level 2. Die ganze Entwicklung kommt dann doch langsamer voran als man das vor kurzem noch gedacht hat.
 
Level 4+ wäre ja der Hammer:

- Willste mit Freunden einen Trinken ? Kein Problem, dein Auto fährt dich sicher nach Hause.

- Du bist Blind ? Auch kein Problem, in Kürze kannste dir auch als Blinder ein Auto gönnen.

Also das sind aktuell sehr spannende und innovative Zeiten in der Automobilbranche - schön das noch erleben zu dürfen. Fehlen eigentlich nur noch Autos die nen halben Meter über der Erde schweben und keinen Bodenkontakt mehr brauchen - ich würde mal sagen die Zukunft ist grade dabei schon so halb in der Gegenwart zu landen - ganz tolle Sache.
 
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mr-watson schrieb:
Mit Level 3 kann man dann wie im Tesla auch schlafend durch die Gegend fahren,

Nur ist Tesla nicht Level 3 qualifiziert, derzeit jedenfalls.

BMW arbeitet aber auch mit simulierten Fahrten, da mit tatsächlich gefahrenen Tests nicht genügend Kilometer abgespult werden können.

5 Mio Realkilometer vs 240 Mio Simulationkilometer
Verständlich mit so einer kleinen Flotte und es wird dabei spannend sein, wie sich das gegen die über 1 Milliarde Realkilometer bei Tesla (laut deren Aussage schon gesammelte Daten) am Ende ausgeht.
 
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