Interne NVME als Backup nutzen

[Tornhoof]

Ja, das wäre die Lösung, aber kostet mich einen neuen PC. Das möchte ich nicht.

Langsam bzw. schnell ist eine Sache der Investition.

Wie @K3ks schon schrieb, eine Sache der Investion, einen Tod musst du halt sterben, wenn du der Meinung bist du willst mehr als 1GiB/s für ein Backup haben.

 

[Simonte]

Das ist es! Das würde meine Bedürfnisse komplett abdecken. Super, vielen Dank!

Das ist für einige hier sicher kriminell
Aber viel spaß wenns funktioniert

 

[Sievert]

Eine PCIe-Karte passt in praktisch jeden PC, nichts mit neuem PC, und wie erwähnt: Gepackt geht der Transfer in der Regel viel, viel schneller.
sus

Leider unterstützt nicht jedes Mainboard eine USB 4 Karte! Das ist sehr kompliziert und klappt nur bei wenigen! Dito Thunderbold 3/4. Da garantiert keiner, dass es dann auch läuft.

Ergänzung (5. September 2024)

Welche Menge an Daten veränderst du denn, dass es mit 1000MB/s zu lange dauert? Du schreibst Dokumente, Bilder etc. da fallen ja jetzt keine Terrabyte großen Änderungen an.
Wie groß ist die NVME? Sicherst du inkrementell?

Halbwegs günstig sind 20Gbps zu bekommen, wenn du noch einen PCIE Steckplatz frei hast:
https://www.amazon.de/ICY-BOX-Karte-Einbau-Silber/dp/B08HDL5LR6 +
externes Gehäuse

Alles andere ist imho keine praktikable Lösung oder unverhältnismäßig teuer.

Du hast recht! Überlegungsfehler von mir, den ein Sync dauert ja nicht lange. Nur initial wird ca 300GB lange dauern.
Vielen Dank!
Das mit dem Packen wusste ich auch nicht, danke an die Person.

 

[ynfinity]

@Sievert Ja, die 300GB brauchen initial einmal knapp 3-5min. Das ist dir zu lange?

 

[K3ks]

@ynfinity: Wenn's sequenziell ist, also eine Datei z.B. via Backup-Programm oder gepackt (ohne Kompression), sonst dauert es länger. ^^

@PCIe-Karte: Die gehen in der Regel schon, zumindest wenn das Brett nicht aus der Steinzeit ist und es keine Karte für 2,50€ von "Alibaba/Ebay" ist.

E2: Ich glaube auf meine externen Festplatten brauche ich gepackt auf dem Rechner ohne Kompression und dann auf die externen HDDs geschoben insgesamt auch nur Minuten, ohne Packen und einfach alles so "roh" kopieren dauert Stunden.... o.O 💀

 

[Sievert]

@Sievert Ja, die 300GB brauchen initial einmal knapp 3-5min. Das ist dir zu lange?

Mist! Wieder ein Überlegungsfehler?
Also wird alles durch das Packen beschleunigt? Weil bei mir geht das Stunden, da tausende kleine Dateien.

 

[ynfinity]

@K3ks da @Sievert mit einem Backuptool arbeitet, gehe ich mal davon aus... und wenn nicht ist es auf dem Mainboard aufgesteckt auch nicht wirklich schneller und erst recht ein Grund für eine PCIE karte mit 20Gbps oder nur die 10Gpbs vom Mainboard zu nutzen.

 

[K3ks]

Also wird alles durch das Packen beschleunigt? Weil bei mir geht das Stunden, da tausende kleine Dateien.

Ja. Ohne "Eintüten" (Packen ohne Kompression, mit Kompression würde natürlich auch gehen) wären meine externen Medien wie Platten und Sticks fast unbrauchbar da sonst viel zu langsam, aber auch die dicksten SSDs brechen leider ein wenn es sehr viele kleine Dateien sind. Ne Platte schreibt dann nur noch gefühlt Kilobyte/s, die SSD dann immerhin noch Megabyte/s...

 

[Simonte]

Also wird alles durch das Packen beschleunigt? Weil bei mir geht das Stunden, da tausende kleine Dateien.

Das Packen macht die Daten kleiner (komprimieren). Und weniger Daten werden schneller übertragen als mehr ^^
Außerdem würd ich mal schauen wie dein Backup eingeschaltet ist.

Es gibt drei Hauptarten von Backups:

-Vollbackup (Full Backup):
Sichert alle ausgewählten Daten
Benötigt am meisten Speicherplatz und Zeit
Einfachste und schnellste Wiederherstellung

-Inkrementelles Backup
Sichert nur Änderungen seit dem letzten Backup (egal welcher Art)
Benötigt am wenigsten Speicherplatz und Zeit
Wiederherstellung erfordert letztes Vollbackup plus alle inkrementellen Backups

-Differentielles Backup
Sichert Änderungen seit dem letzten Vollbackup
Speicherplatz- und Zeitbedarf zwischen Voll- und inkrementellem Backup.
Wiederherstellung erfordert letztes Vollbackup plus letztes differentielles Backup

Typische Backup-Strategien kombinieren diese Methoden, z.B.:
Wöchentliches Vollbackup + tägliche inkrementelle Backups
Wöchentliches Vollbackup + tägliche differentielle Backups

 

[Nebuk]

Das Packen braucht dafür etwas Zeit
E: schreibfehler (vom mobile)

 

[ynfinity]

Mist! Wieder ein Überlegungsfehler?
Also wird alles durch das Packen beschleunigt? Weil bei mir geht das Stunden, da tausende kleine Dateien.

Du machst die Initialsicherung doch nur ein Mal. Wenn du dann jede Woche 1x die SSD ansteckst ist das auch mit den 10Gbps Onboard in wenigen Minuten erledigt.

 

[K3ks]

@ynfinity: Ich hab nur gesagt dass Steckkarte idr. geht, nicht explizit eine empfohlen, aber ist halt schneller, ob es gebraucht wird, ist eine andere Sache. ^^

@Simonte: Packen (wie gesagt, ich arbeite fast nur ohne Kompression) ist schneller weil 3458456856 kleine Dateien zu einer werden die dann einfach am Stück also sequenziell runtergerattert werden. ^^
Warum ohne Kompression? A. - Ich hab den Platz und B. - Kompression dauert halt auch (etwas).

 

[ynfinity]

Das Packen macht die Daten kleiner (komprimieren). Und weniger Daten werden schneller übertragen als mehr ^^
Außerdem würd ich mal schauen wie dein Backup eingeschaltet ist.

Es gibt drei Hauptarten von Backups:

-Vollbackup (Full Backup):
Sichert alle ausgewählten Daten
Benötigt am meisten Speicherplatz und Zeit
Einfachste und schnellste Wiederherstellung

-Inkrementelles Backup
Sichert nur Änderungen seit dem letzten Backup (egal welcher Art)
Benötigt am wenigsten Speicherplatz und Zeit
Wiederherstellung erfordert letztes Vollbackup plus alle inkrementellen Backups

-Differentielles Backup
Sichert Änderungen seit dem letzten Vollbackup
Speicherplatz- und Zeitbedarf zwischen Voll- und inkrementellem Backup.
Wiederherstellung erfordert letztes Vollbackup plus letztes differentielles Backup

Typische Backup-Strategien kombinieren diese Methoden, z.B.:
Wöchentliches Vollbackup + tägliche inkrementelle Backups
Wöchentliches Vollbackup + tägliche differentielle Backups

das hatte ich HIER ja auch schon gefragt.

Ergänzung (5. September 2024)

@ynfinity: Ich hab nur gesagt dass Steckkarte idr. geht, nicht explizit eine empfohlen, aber ist halt schneller, ob es gebraucht wird, ist eine andere Sache. ^^

@Simonte: Packen (wie gesagt, ich arbeite fast nur ohne Kompression) ist schneller weil 3458456856 kleine Dateien zu einer werden die dann einfach am Stück also sequenziell runtergerattert werden. ^^
Warum ohne Kompression? A. - Ich hab den Platz und B. - Kompression dauert halt auch (etwas).

Das Packen musst du ja auch machen, wenn du als externes Medium eine gute NVME hast, in einem guten NVME Gehäuse, macht das zeitlich einen geringen Unterschied weil die Latenzen ähnlich gering sind wie intern verbaut. Bei schlechteren externen Medien kann es einen großen Unterschied machen.
Da in diesem Fall die NVME schon vorhanden ist, macht es damit nicht wirklich einen Unterschied viele kleine Dateien per USB 3.2 zu kopieren oder in intern über M.2.

 

[K3ks]

KC3000
Packen ohne Kompression aber mit Hintergrundlast: 5min
Seq kopieren des Archivs: 9s - langsamer als sonst ^^
Normales kopieren: 8,5min

-> https://www.computerbase.de/forum/t...der-m-2-schnittstellen.2206261/#post-29677978

Wenn ich 8,5min auf 10min Aufrunde, ist das doppelt so schnell. ^^

 

[conglom-o]

das hatte ich HIER ja auch schon gefragt.

Ergänzung (5. September 2024)

Die Frage ist auch berechtigt. Ich glaube tatsächlich, dass das etwas dauern kann, wenn er jedes Mal C: komplett mit "sichert". Das kann schon nerven. Nur: muss man das?

Ich bspw. synchronisiere 1x monatlich alle Daten auf eine externe Platte mittel Personal Backup. Dauert keine 20 Minuten. Dazu dann alle drei Monate "wichtige" Teile von C:.

Die Frage, was @Sievert nun genau sichern will (und wie er das macht) bleibt dennoch unbeantwortet. Evtl. ist es ja nur eine "falsche" Einstellung in seinem Tool.

 

[Questionmark]

Egal, welche Zeit das Ganze in Anspruch nimmt, wer nicht sichert und sich die Zeit nimmt, darf sich hinterher nicht beschweren, wenn etwas fehlt! Daher ist so eine 3-2-1 Lösung schon sinnvoll, aber tatsächlich macht das kaum jemand, auch wenn ich das meinen Kunden immer wieder eintrichtere...

 

[conglom-o]

Egal, welche Zeit das Ganze in Anspruch nimmt, wer nicht sichert und sich die Zeit nimmt, darf sich hinterher nicht beschweren, wenn etwas fehlt!

Wobei man zwischen "stumpf kopieren" und "sauber synchronisieren" schon unterscheiden muss - und das kann mitunter 80% der Zeit einsparen ohne was am Ergebnis zu ändern.

 

[PUNK2018]

Fullbackups mach ich immer nur auf meine externe Platte - das läuft über Nacht und stört mich quasi nicht.

Ansonnsten IMMER inkrementell: Was will ich 25.000x die gleiche Datei Backuppen die sich in JAHREN nicht geändert hat (Bspw. nen Bild)

Es ist also SUPER wichtig sich über die Art der backups gedanken zu machen.

Sonst wäre mir mein Server mit "nur" Gigabit auch zu lahm!

Natürlich brauch ich bei einem "neuen" Fullbackup vom Client zum Server "lange" dafür ist es eben bequem...

Oder hast du beim NAS immer FUllbackups gemacht?

 

[AlanK]

Mein Problem ist, ... Varianten zu langsam sind!
Mit 2 NVME intern komme ich auf über 4000 Mb/s!! Das kriege ich mit allen externen Medien nicht hin.

Meine externe Thunderbolt SSD bekommt über 3000 MB/s hin.
Ist alles eine Frage des Geldes und Busses.

 

[JumpingCat]

Vielleicht sollte man eher die Frage klären wieso die tägliche Backup-Menge entweder so groß oder aus so vielen kleinen Dateien besteht. Da kann sich doch nicht so viel ständig ändern.

Es wäre auch interessant zu wissen welche NVMe verbaut worden. So in Bezug auf Markenhersteller.

@Sievert : Natürlich funktioniert jede USB4 PCIe Karte auf jedem Mainboard.