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Internet vernetzung 2 gebäude

Also draußen verlegen ist kein Problem, aber würde überlegen es in einen Wasserschlauch / Leerrohr zu schieben.
 
Also ab welchen temps müsste ich mir denn ungefähr sorgen machen, dass das kabel drauf geht?
Und wie kriegt man ein 50m lan-kabel durch einen gartenschlauch? oO

Potenzialausgleich ja oder nein?
 
Zuletzt bearbeitet:
NeoxX schrieb:
Also ab welchen temps müsste ich mir den ungefähr sorgen machen, dass das kabel drauf geht?
Und wie kriegt man ein 50m lan-kabel durch einen gartenschlauch? oO

Potenzialausgleich ja oder nein?

sobald es mal an die -10°C geht, aber es darf sich dann eben nicht bewegen und muss "steif" sein damit nix passiert...

Da gibt es spezielle "Drähte", frage mal bei einem elektroniker den du vllt. kennst, der leiht es dir bestimmt, sonst frag mal in einem elektrogeschäft nach.

Ansonsten durchschieben oder mit normalem Draht versuchen (also erst draht durchschieben, dann an Kabel befestigen und den Draht dann rausziehen...
 
Also ich habe für die Hausverkabelung alles über den Dachboden abgewickelt, das führt dazu das die Netzwerkkabel an einer Stelle an der Außenwand in den Keller gehen, da gab es Temperatur technisch noch nie Probleme.

(und die Kabel liegen seit 10 Jahren, Cat.5 stinknormal und billig)
 
hi,

erklärung warum potentialausgleich:

In vielen Fällen (z.B im TN-C-S Netz) werden die Gebäude durch eine 4 adrige Zuleitung (L1, L2, L3, PEN) mit 400 V versorgt. Um die Rückleitung des Stromes zum Kraftwerk zu verbessern wird der PEN Leiter der Gebäudezuleitung zusätzlich an den Fundamenterder des Gebäudes angeschlossen. Je nach Beschaffenheit und Ausführung des Fundamenterders und der Feuchtigkeit im Erdreich, kann diese elektrische Verbindung mehr oder weniger gut sein. Da dabei diese PEN Unterstützung zweier Gebäude in den seltesten Fällen genau gleich gut ausgeführt ist, entstehen zwischen den Gebäuden Potentialunterschiede. Sofern jedes Gebäude für sich bleibt entstehen keine Probleme - werden beide Gebäude jedoch über ein Netzwerkkabel verbunden so entsteht über die Schirmung eine niederohmige Verbindung, die den Ausgleichstrom zwischen den Gebäuden nicht mehr über das Erdreich, sondern über das Netzwerkkabel fließen lässt.

Sobald 2 Gebäude mit jeweils eigenständiger Energieversorgung durch ein Netzwerkkabel miteinander elektrisch verbunden werden fließt ein unvermeidlicher Ausgleichstrom der von der 400V Spannungsversorgung der Gebäde gespeist wird. Die Folgen des Ausgleichstromes werden mit hoher Wahrscheinlichleit folgende Phänomene hervorrufen:
Brummschleifen die Telefon, Netzwerkverbindungen, und den TV-Empfang stören - in Einzelfällen sogar zerstören
Bei besonders ungünstigen Konstellationen d.h. hohen Ausgleichsströmen, können sogar
Menschen und Tiere durch Stromschläge gefährdet werden
Brände entstehen (der Stromfluss kann eine übermässige Leitungserwärmung hervorrufen)
DIN VDE 0800-2 (VDE 0800 Teil 2): 1985-7 Fernmeldetechnik; Erdung und Potentialausgleich und DIN VDE 0100-444 (VDE 0100 Teil 444): 1999-10; Elektrische Anlagen von Gebäuden; Schutzmaßnahmen - Schutz bei Überspannungen - Schutz gegen elektromagnetische Störungen (EMI) in Anlagen von Gebäuden und DIN EN 50310 (VDE 0800 Teil 2-310): 2001-09 Anwendung von Maßnahmen für Potenzialausgleich und Erdung in Gebäuden mit Einrichtungen der Informationstechnik und DIN EN 50174-2 (VDE 0800 Teil 174-2): 2001-09 Installation von Kommunikationsverkabelung; Teil 2: Installationsplanung und -praktiken in Gebäuden schreiben bei Netzwerkverbindungen zwischen Gebäuden die Potentialtrennung bzw. Potentialausgleich und zusätzlich den Einsatz von Blitzschutzeinrichtungen vor.

quelle: http://www.gebäude-vernetzen.de/

nur damit du weist worauf du dich einläst, wenn du das nicht machst.

^^
 
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Also bis zu -10 grad wird es ja leider öfter, also muss es irwo rein oder gibt es vllt. spezielle kabel die etwas dicker sind oder mehr kälte aushalten?

Ok danke kusa, muss ich mich doch darum kümmern, wie bewerkstellige ich das denn am besten?
 
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@Kusa

Die Erde der beiden Gebäude wird aber keine Nennenswerte Unterschiede aufweisen, wenn diese nur 50 Meter von einander entfernt sind.
 
Mhh schade, hört sich zwar gut an, aber pof ist mir ein wenig zu teuer.
 
Also das ist eine kfz werkstatt und die gehört meinem vater.
Wofür ist das wichtig?
 
naja, bei gewerblicher nutzung (aber auch sonst), kann ich dir nur dringend raten alles vorschriftsmässig zu machen.

sonst könnte es ärger mit dem StAfA (Staatliches Amt für Arbeitsschutz) geben.

wie du das bewerkstelligst steht alles hier:
http://www.gebäude-vernetzen.de/

Um die geforderte Potentialtrennung bzw. den Potentialausgleich zu realisieren, gibt es mehrere Lösungsansätze - beispielsweise:
Schaffung eines Potentialausgleichs durch ziehen eines angemessenen Erdungsleiters zwischen den betroffenen Gebäuden. Bei Wohngebäuden müssten hier beispielsweise die Potentialausgleichschienen durch einen dicken Potentialausgleichsleiter mit einem Querschnitt von 16qmm bzw. 25qmm gezogen werden. (Dieses Vorhaben Bedarf der Genehmigung durch den Energieversorger - durch den hohen Kupferanteil ist die Ausgleichsleitung sehr teuer)
Herstellung einer vermaschte Erdungsanlage (siehe dazu DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3):2006-10; Teil 3: Schutz von baulichen Anlagen und Personen.
Trennung der 230V Versorgungsspannung aller EDV-Komponenten die in den Gebäuden miteinander vernetzt sind mittels Trenntrafos - ebenfalls eine kostenintensive Lösung
Potentialtrennung der Datenleitungen mittels Glasfasertechnik, Optokoppler oder nach dem Transformationsprinzip

also die beiden potentialausgleichsschienen der gebäude mit einem 16 mm2 kabel verbinden.
NYY-J 1x16 Erdkabel
http://www.elektrikshop.de/product_info.php?refID=123&products_id=1412

oder

Netzwerkisolator EN-30
http://www.dimedtec.de/375.aspx

für die ersten beiden lösungen brauchst du noch erd-lan-kabel
http://www.kab24.de/kabel-adapter/r...artnr~6713~func~det~wkid~109401315157005.html

oder

LWL (POF)
https://www.computerbase.de/forum/threads/internet-vernetzung-2-gebaeude.947367/page-2#post-10556697

oder

wlan mit guten antennen
Bessere WLAN Antennen zur Reichweitenerhöhung, auch für Fritz!Boxen + Alternativen


^^
 
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Schonmal vielen dank für deine ausführliche hilfe

Nun gibt es bei ebay ja auch 50-57 euro varianten von pof, wieso sind die so viel billiger als die von diemount?
 
wer lesen kann, ist klar im vorteil. :D

Artikelzustand: Vom Verkäufer generalüberholt

bei ebay immer gut lesen!

du kannst dich drehen und wenden, das wird nicht billig!

ok, das für 57 euronen ist angeblich neu, alle 3 haben nur 30m pof.

^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 57 euro angebot steht artikelzustand: neu mit karton ^^

Auch wenns nur 30m sind, wieso is das so viel billiger? Und da das pof kabel ja viel dünner ist könnte ich das auch anders legen, könnte grad so mit 30m reichen.
Also ich werds mir jetzt nochmal überlegen und morgen nochmal den telekom techniker fragen.
Vielen dank auf jedenfall :)
 
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die bei ebay haben max. 50m reichweite,

http://www.tomsnetworking.de/conten...tlook_t_com_speedport_optolan_pack/index.html

Die elektrooptische Punkt-zu-Punkt-Verbindung Speedport OptoLAN Pack der T-Com erfüllt, zumindest auf den 30 Metern Verbindungslänge, sämtliche Anforderungen an ein echtes Triple-Play-Vernetzungssystem, auch wenn es die T-Com als reinen Ersatz für ein kupfernes Ethernet-Kabel positioniert nach der Devise: Wie lässt sich ein qualitativ hochwertiges Fast-Ethernet-Kabel dünner machen. Als Leitungsersatz für ein Gigabit-Ethernet taugt es dagegen nicht, denn für eine Bridge, die nichts weiter tut als elektrische in optische Bits zu wandeln – und umgekehrt – gibt es zwischen 100 und 1000 Mbit/s keinen Zwischenwert, auch wenn die optische Faser und die fotooptischen Transceiver locker mehr als 200 Mbit/s transportieren könnten. Aber dazu hätte es echten Ethernet-Switsches bedurft, der in der Kostenkalkulation offenbar keinen Platz fand.



das geht bis 70m (blau)

http://diemount.tradoria-shop.de/p/...-470nm-blau-simplex-mit-weiss-ummantelter-pof

http://www.diemount.de/onlineshop.html

Startsets mit den Medienkonvertern Optospider™ DMMC 650nm simplex für die Datenübertragung bis 30m und
das Startset mit Optospider™ DMMC 470nm simplex für eine Reichweite von bis zu 70m.

davon würde ich aber keines aussen oder in der erde ungeschützt verlegen.

^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Er könnte auch den Schirm an einer Seite einfach nicht auflegen.
Bei WLAN könnte man bei Sicht und wenig Nachbarnetzen mit 150 EUR eine Strecke aufbauen. Da müsste aber der AP im Gebäude sein und die Antenne nach außen gelegt werden (Antennenkabel). Es gibt wetterfeste Outdoor-Geräte. Dann ist alles außen, wird aber teuer. Mein oben verlinktes Optolan ist auch nicht für außen geeignet. Dennoch liegt ein kleines Stück der Leitung seit über fünf Jahren auf Dachpfannen. In der Erde würde ich es in einem Rohr verlegen. Eigentlich ist alles mit Geld und Arbeit verbunden.

http://gh.de/?cat=wlanap&bpmax=&asu...dist=&filter=+Liste+aktualisieren+&xf=&sort=p

Ubiquiti, jetzt fällt's mir wieder ein.
http://www.ubnt.com/nanostation
http://www.ubnt.com/picostation

Edit: Es gibt auch "professionelle" LAN-LWL-Umsetzer, Medienkonverter. Welche davon taugen, was sie für Leitungen brauchen, usw. kann ich leider nicht sagen.
http://gh.de/?cat=transc&sort=p

Edit2: Sogar hier im Forum: https://www.computerbase.de/forum/threads/testbericht-ubiquiti-networks.671990/
 
Zuletzt bearbeitet:
NeoxX schrieb:
Hallo,
Ab morgen habe ich wieder internet, es wird für eine werkstatt und ein haus genutzt.
Der router kommt in die werkstatt und ist deshalb ca. 50 meter vom hintersten raum im haus entfernt und leider sind auch 4-5 relativ dicke wände dazwischen.
So meine frage ist jetzt wie ich den besten empfang im haus erreiche.
Mfg

da steht was von 4-5 wänden im eröffnungs-post :freak:

^^
 
Das ist mir schon klar. Ich dachte, die Gebäude stehen 50 m auseinander. Diese 50 m könnte man mit WLAN überbrücken, allerdings muss man dazu die APs an den Gebäuden entsprechend positionieren. Und dazu muss man etwas Kabel legen.
 
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