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Internetzugang in MFH sicher teilen
- Ersteller mofa84
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redjack1000
Fleet Admiral
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x.treme
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cartridge_case schrieb:Ich würde denken, dass du mit dem Vorhaben direkt gegen die AGB des Anbieters verstoßen würdest. Aufwand deshalb sinnfrei.
Das ist dann vmtl. auch der wichtigste Beitrag dazu, vgl. AGB deutsche Glasfaser
"Der Kunde darf die Dienste der Deutsche Glasfaser nicht zu kommerziellen, freiberuflichen oder gewerblichen Zwecken nutzen und Dritten nicht zur ständigen Alleinnutzung oder zum gewerblichen Gebrauch überlassen."
D.h. am Ende wird man einen Business-Vertrag benötigen, der deutlich mehr als 90€ kosten wird.
Muss sich um die Wartung kümmern und ggf. um den Papierkram / Sperrungen falls Abmahnung reinflattern.
Das ganze auch noch rechtsicher in den Mietverträgen inkludieren (und nachher beschwert sich jemand, dass Internet nicht über die Nebenkosten abgerechnet werden darf).
Und ne Lösung für Mieter finden, die auch noch ihre Telefonnummer mitnehmen wollen.
Riesen Aufwand. Vmtl. nicht mal Ersparnis. Am Ende eine Schnapsidee
Wenn das Haus jetzt gerade renoviert / neu gebaut wird hoffe ich mal dass überall Leerrohre eingezogen werden, damit man die Verkabelung in 20 Jahre einfach updaten kann.
Keiner hat in 20 Jahren Bock die Wände aufzumachen... Das wäre viel wichtiger als einen Tarif zu teilen.
Keiner hat in 20 Jahren Bock die Wände aufzumachen... Das wäre viel wichtiger als einen Tarif zu teilen.
Die Grundidee ist technisch machbar aber wegen rechtlicher Risiken Unfug. Wenn der Eigentümer/Vermieter das will, dann soll er das ganze machen, nicht ein Mieter.
Ist das Kupfer, dann braucht jede Wohnung für ihren eigenen Glasfaseranschluß ein aktives Endgerät im Keller, das natürlich am Stromzähler der Wohung angeschlossen und gegen körperlichen Zugriff duch anderer Mieter und den Vermieter geschützt sein muss.
Ist beides nicht der Fall, dann ist das Gebäude nicht richtig für Glasfaseranschlüsse geeignet und ein Mietinteressent prüfe andere Zugangstechnologien.
Ernsthaft: Wenn der Vermieter die Verkabelung innerhalb des Gebäudes während der derzeit stattfindenden Renovierung nicht richtig gestaltet, dann können die Mieter in ihnren Wohnungen keine Glasfaseranschlüsse nutzen. Glasfaser bis in den Keller nutz für sich alleine genommen nichts.
Das bedeutet Aufwand und Kosten für den Vermieter. Will der diese mittels der Idee "einen Zugang teilen" einsparen?
Wohngemeinschaften sind eine ganz andere Baustelle.
Ich hoffe mal mit Glasfaser in jede Wohnung.mofa84 schrieb:Kabel sind verlegt
Ist das Kupfer, dann braucht jede Wohnung für ihren eigenen Glasfaseranschluß ein aktives Endgerät im Keller, das natürlich am Stromzähler der Wohung angeschlossen und gegen körperlichen Zugriff duch anderer Mieter und den Vermieter geschützt sein muss.
Ist beides nicht der Fall, dann ist das Gebäude nicht richtig für Glasfaseranschlüsse geeignet und ein Mietinteressent prüfe andere Zugangstechnologien.
Ernsthaft: Wenn der Vermieter die Verkabelung innerhalb des Gebäudes während der derzeit stattfindenden Renovierung nicht richtig gestaltet, dann können die Mieter in ihnren Wohnungen keine Glasfaseranschlüsse nutzen. Glasfaser bis in den Keller nutz für sich alleine genommen nichts.
Das bedeutet Aufwand und Kosten für den Vermieter. Will der diese mittels der Idee "einen Zugang teilen" einsparen?
Wegen rechtlicher Risiken gilt das in der Praxis als nicht machbar.mofa84 schrieb:Oder wie läuft das heutzutage allgemein in der Praxis in DE?
Wohngemeinschaften sind eine ganz andere Baustelle.
Zuletzt bearbeitet:
h00bi
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 21.655
Es fängt schon mal damit an, dass du mit einem normalen Internettarif nicht Internetprovider für andere spielen darfst. Das verstößt gegen die AGB.mofa84 schrieb:Das Trennen der 3 Netze sehe ich auch nicht als großes Problem, aber gibt es irgendeine All-in-One-Lösung, die das könnte UND dann noch eine Protokollierung des WAN-Traffics macht, mit der man im Ernstfall nachweisen könnte
Der Vermieter könnte ein Gastgewerbe (Wohnen auf Zeit) anmelden und einen Businessanschluss buchen.
Dann wäre das AGB Problem nicht mehr vorhanden und auch das rechtliche Problem der Störerhaftung wäre damit erledigt.
Zur Trennung stellt jeder einen eigenen Router auf. Dann hat aber jeder eine Routerkaskade und damit sind keine Portweiterleitungen oder ähnliches möglich (ohne Zugriff auf den Hauptrouter).
Grundsätzlich ist das aber immer eine Schnapsidee. Das ist einfach an der falschen Stelle gespart. Warum sollte sich der Vermieter den Aufwand antun? Damit ihr 20€ pro Monat sparen könnt? Den gebuchten Tarif wird er ja von jedem zu 1/3 kassieren.
chrigu
Fleet Admiral
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- Beiträge
- 32.938
Günstiger ist relativ.
1. fast keine Provider erlauben ein teilen des Anschlusses mit fremden.
2. der hauptmieter des Anschlusses bleibt auf den Kosten sitzen, falls etwas unerwartetes geschieht.
3. Jeder kann auf das netzwerk des anderen zugreifen (ausser du kaufst speziellen Router (pro Wohnung ein vlan Port und lankabel ) und kannst diesen auch konfigurieren)
4. die Bandbreite wird geteilt, kann also sein das bei zwei poweruser die viel Daten runterladen, alle einschränkt und das Netflix nur noch ruckelnd läuft.
5. Routerkaskaden behindern das Gamen oder den Serverbetrieb, (kein „von aussen schnell die Fotos auf der Nas ansehen“ möglich.)
1. fast keine Provider erlauben ein teilen des Anschlusses mit fremden.
2. der hauptmieter des Anschlusses bleibt auf den Kosten sitzen, falls etwas unerwartetes geschieht.
3. Jeder kann auf das netzwerk des anderen zugreifen (ausser du kaufst speziellen Router (pro Wohnung ein vlan Port und lankabel ) und kannst diesen auch konfigurieren)
4. die Bandbreite wird geteilt, kann also sein das bei zwei poweruser die viel Daten runterladen, alle einschränkt und das Netflix nur noch ruckelnd läuft.
5. Routerkaskaden behindern das Gamen oder den Serverbetrieb, (kein „von aussen schnell die Fotos auf der Nas ansehen“ möglich.)