Wenn man die Kommentare einiger hier liest, dann kann man sich schon sehr leicht erklären, wie es einige Menschen immer wieder schaffen, massenhaft die Leute zu verarschen.
Es soll ja noch heute Leute geben, die z.B. ganz fest an die Entführunsstory einer Susanne Osthoff geglaubt haben..
Es ist doch offensichtlich, dass es da eine Menge Ungereimtheiten gibt, die nicht mit einem Trauma oder Stockholm-Syndrom zu erklären sind.
Sie wurde nicht wie ein Tier in einem Verließ gehalten, wie es die yellow-press gernse sehen würde.
Sie ist gebildet, kann sich gewählt ausdrücken, hat reichlich Hintergrundwissen über das allgemeine Weltgeschehen und macht keineswegs den Eindruck einer jahrelang eingesperrten jungen Frau.
Sie war mit ihm einkaufen, hat Spaziergänge gemacht, Weihnachten, Ostern und Geburtstage gefeiert.
Das ging sogar soweit, daß sie in der Pathologie Abschied von ihm genommen hat, indem sie eine Kerze für ihn anzündete.
Und, sie fühlt sich an seinem Tod schuldig.
Wobei sie eigentlich nur froh sein kann, dass der Täter tot ist. Sonst würde sicher noch einiges ans Tageslicht kommen, was nicht so ganz stimmt, wie die Kampusch das allen verkaufen will.
Benimmt sich so jemand, der angeblich jahrelang wie ein Tier eingesperrt war ?
Die Umstände, wie es dazu kam sind sicher traurig, aber für mich steht fest, daß diese Frau ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem Entführer hatte und nun nachträglich einen auf Opfer macht.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis die ersten Juornalisten die ganze Sache mal ein wenig zweifelnd hinterfragen.