Botcruscher
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Neusprech für Propaganda und Blödelei. Der Erfolg ist durch die Reichweite der Geräte quasi gesichert.birday schrieb:das hoert sich einfach nur dumm an.
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Neusprech für Propaganda und Blödelei. Der Erfolg ist durch die Reichweite der Geräte quasi gesichert.birday schrieb:das hoert sich einfach nur dumm an.
Denke das Thema wurde schon 1000 mal besprochen, aber beim Abo hättest du noch 1TB OneDrive speicher pro User dabei... Die sind auch was Wert. Leider kann man natürlich nicht entscheiden, ob man die haben möchte oder nicht. Meiner Meinung nach, sollte man (zumindest als Unternehmen) alle zwei Office Versionen wechseln. 2010 finde ich doch arg alt. Da könnten schon bald etliche Probleme mit Exchange kommen (sofern man hat). Ansonsten klar, für eine privat Person reicht ein 2010 Office noch, aber dann bin ich der Meinung, dass auch ein LibreOffice reicht...lxmichi schrieb:Jetzt wollte ich gerade Office 365 für 35€ im Jahr kaufen und dabei kostet es doch 100€ im Jahr als ABO.
Hier hast du dich vertan. Wenn ich mir denke, dass ich Office 2010 nun schon ca. 8 Jahre nutze und damit im
gesperrter_User schrieb:Für Unternehmen sind Abos Teil der Kundenbindung-Strategie welche folgende Vorteile bieten:
-Kunden lassen sich wirtschaftlicher bearbeiten und auch besser ausschöpfen
-Mit Abo’s kämpfen Unternehmen nicht um jeden Teilauftrag
-Umsätze schwanken weniger und sind besser planbar
-um dein Wohlbefinden geht es um keine Sekunde
Die NYT, der New Yorker und die Washington Post verlangen alle weniger.Prinzenrolle_ schrieb:Meiner Meinung nach, reichen 10$ / Monat für Qualitätsjournalismus aber nie im Leben aus. Alg. finde ich es schade, dass immer weniger gewollt sind, für eine Leistung zu bezahlen.
Das sind aber einzelne Verlage. Bei dem Abos hat man ja n beliebige Anbieter. Dann verdienen die ja nur noch einen Bruchteil davon bzw. so wie bei Spotify, pro gelesener Artikel... Nehme ich mal an. Wenn ich z.B. bei uns schaue, kostet ein Digital Abo für die Neue Zürcher Zeitung 20CHF/Monat, also ca. 17 Euro. Der Tagesanzeiger 18CHF pro Monat. Habe absichtlich die "besseren" Zeitungen bei uns genommen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass 5$ / Monaten den Verlagen ausreichen wird. Ob es nun ergänzt ist oder nicht.Redragonzensor schrieb:Die NYT, der New Yorker und die Washington Post verlangen alle weniger.
Guardian auch.
Die holen sich lieber möglichst viele Leser und nehmen weniger pro Abo.
lxmichi schrieb:Jetzt wollte ich gerade Office 365 für 35€ im Jahr kaufen und dabei kostet es doch 100€ im Jahr als ABO.
Hier hast du dich vertan. Wenn ich mir denke, dass ich Office 2010 nun schon ca. 8 Jahre nutze und damit im Heimbereich noch immer gut auskomme, macht das Abo für 100€ grundsätzlich sinn, aber es ist nicht billiger.
Unterm Strich summiert sich alles und man kommt schnell mal auf 100€ im Monat. Wenn man alles zeitgleich kündigt, besitzt man im Anschlussmonat nichts mehr. Hier sehen viele das Problem.
Prinzenrolle_ schrieb:Hier kommt ja noch dazu, dass beim Office 365 5 Lizenzen dabei sind. ;-) Und bei der Pro Version 1 Lizenz...
DFFVB schrieb:Spannend! Vermutlich ein wichtiger Punkt für Verlagshäuser in der bestehenden Form. Wobei ich an deren Stelle dankend ablehnen würde. Sie machen ja heute schon wenig Gewinn - wenn sie diesen dann mit Apple teilen müssen, wird es kaum zum leben reichen. Sie degradieren sich selber zum billigen Contentprovider. Problem: Ein iPhone kann von unqualifizierten Kräften zusammengebaut werden. Ein Artikel für welchen ich bezahle, muss halt jemand mit 2 Würfeln im Kopf schreiben... Auf Dauer lässt sich so kein Qualitätsjournalismus betreiben, ergo wird gespart, ergo schlechterer Content, dann weniger Leser...
rolandm1 schrieb:Für micht sieht dass so aus, dass sich Apple den halben Kuchen einverleibt, aber kaum Arbeit reinstecken muß.
Die Verleger wollen nicht auf ihre Einnahmen verzichten.
Sollen die ruhig mal machen.
An den Abo Modellen beteilige ich mich eh nicht. Wenn mein Gehalt wenigstens mit der Entwicklung ein wenig mithalten könnte.
Bei der ganzen Abo Nummer hat man schnell 100 Euro oder mehr im Monat weg.
Wobei jeder dir sagt : ist doch net so viel.
Dabei Kleinvieh aus in der Summe einen großen Haufen.
Shoryuken94 schrieb:Dafür das die meisten Nachrichtendienste eh nur das bringen, was seit Stunden, teils tagen auf Reddit steht, würde ich solch einen Dienst jetzt nicht nutzen. Bin mehr ein Fan mir meine Infos selbst zusammenzusuchen. Feedly und co. liefern für die meisten eh den gleichen Gegenwert im Alltag.
Sofern ich gerade taz.de öffne, sind bei SpOn, faz.net, zeit.de oder welt.de sehr sehr viel Beiträge hinter einer Schranke.Prinzenrolle_ schrieb:In DE sind Artikel ja selten hinter einer paywall versteckt. Daher juckt das in DE eh niemanden.
Das kann sich ggfs. Schon für alle 3 Beteiligten rechnen.
Das dürfte sehr auf die Nutzung ankommen.Kangaroo2010 schrieb:Meiner Meinung ist das genaue Gegenteil der Fall. Seit der Einführung von Abos wird alles deutlich günstiger.
Hier hast du recht, Musik war früher imho Abzocke pur, das hat sich etwas relativiert.Beispiel Musik:
Audio-CD ~ 20 EUR (einmalig, pro CD)
Streaming ~ 10 EUR (pro Monat; unbegrenzt Musik)
Sehe ich anders.Beispiel Office:
Office 2019 Pro ~400 EUR (einmalig)
Office 365 ~ 35 EUR (Jahr)
Wobei die Videos, die du bei Netflix bekommst, in der Regel auch schon für nen Fünfer in der Grabbelkiste findest.Beispiel Video:
BluRay ~ 15 EUR (einmalig; pro Film)
Netflix ~ 14 EUR (monatlich, mehrere Filme und Serien)
Was das für ein Abo?Beispiel Zeitung:
Tageszeitung ~ 63 EUR (monatlich, eine Tageszeitung)
Apple Zeitungsabo ~10 EUR (monatlich; mehrere Tageszeitungen und Fachzeitschriften)
FAZ+Sonntagszeitung 74,90€.Theobald93 schrieb:Eine normale Tageszeitung kostet weit weniger als 63€ pro Monat...
Redragonzensor schrieb:...oft schaust du dir Filme mehrmals an?
Tue ich praktisch nie, also ist der Kauf nur von geringem Nutzen und zweifelhaft lohnend.
naoki schrieb:Was leider nicht im Artikel steht ist, dass es nicht nur im hohe Provisionen geht, sondern auch um Datenschutz. Die Verlage wollen nämlich wissen, wer und welche Artikel gelesen werden. Dabei soll es u.a. um die Mailadresse sowie die Kreditkartennummer bzw. das hinterlegte Zahlungsmittel gehen. Ob Apple sein für sich reklamiertes Thema "Datenschutz" aufweicht, wird sich zeigen.