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Testiotty Smart Switch im Test: WLAN-Schalter vereint Funktionalität und Design
tl;dr:Die iotty Smart Switches mit LED-Glas-Design und WLAN lassen sich über das Smartphone oder einen Sprachassistenten steuern und sind als echte Hingucker auch eine Bereicherung für die Optik des Raumes. Installation, Einrichtung und Betrieb überzeugen ebenso wie der Funktionsumfang der App, die jedoch noch Potenzial hat.
Touch Schalter... klasse... wo ich bisher in den Raum reingehe und einfach bilnd den Schalter drück wird das hier nichts mit den kleinen Touch Flächen. Und selbst wenn ich dann hin schaue und bewusst drauf touche geht das nicht man im ganzen, eingezeichneten Bereich der eh schon winzig ist? Klasse!
Und dann leuchtet das Teil auch noch... die LED Punkte und auch noch rundherum an die Wand... geil... für RGB Gamer die den passenden Wandschalter suchen...
Das installiert die offene Firmware "Sonoff-Tasmota", die inzwischen auf tausend verschiedenen WLAN-basierten IoT-Geräten läuft und mit verschiedenen freien Smarthome-Projekten zusammenarbeitet. Da gibt's keinen Grund für ne Cloud mehr, bzw. wenn dann nur die eigene!
Wieso denn nicht? Ist doch toll ein Cloud Konto bei irgend einem Anbieter zu haben über das man deinen Wandschalter steuern kann... wer will das nicht?
Zu teuer und dann wieder mal von der Cloud abhängig. Wobei das mit dem Preis ja auch noch relativ zu der Menge an verbundenen Leuchtmittel zu sehen ist. Aber Cloud ist ein NO GO und hat in einem smart Home nichts verloren, da stelle ich mir lieber ein oder zwei Bridges oder Hubs hin und kann dafür auch dann noch smart steuern wenn die Verbindung zur Cloud mal ausfällt.
Was mir beim Test solcher Geräte fehlt, ist der eigene Strombedarf. Wie viel Stromkosten verursacht der Schalter selbst pro Jahr? WLAN-Funk, Elektronik und Beleuchtung dürften zusammen schon einiges verbrauchen. Wenn man dann bedenkt, dass der Schalter immer an ist, kommt da schnell was zusammen. 10 solche Schalter in der Wohnung verteilt, Smart Hub, smarte Leuchtelemente, Alexa/Siri-Lautsprecher... Der ganze smarte Zoo treibt den Grundlastverbrauch sicher ordentlich in die Höhe. Die Überraschung kommt dann am Jahresende auf der Stromrechnung.
Solche Lösungen gibt es schon genug und auch günstiger!
Aber das Hauptproblem sind die Abmessungen.
Diese Schalter sind leider nicht mit Doppelrahmen kompatibel...
Manche schlaue Menschen bauen unter dem Lichtschalter auch gleich eine Steckdose ein.
Das installiert die offene Firmware "Sonoff-Tasmota", die inzwischen auf vielen tausend verschiedenen WLAN-basierten IoT-Geräten läuft und mit verschiedenen freien Smarthome-Projekten zusammenarbeitet. Da gibt's keinen Grund für ne Cloud mehr, bzw. wenn dann nur die eigene!
Ich nutze Zuhause die Schalter von Sonoff. Selbe Funktionsweise, wie die hier getesteten.
Allerdings Flashe ich diese auch mit Tasmota. Gesteuert wird das ganze von einem Raspberry PI 2 mit Openhab.
So habe ich alles bei mir Zuhause und brauche auch kein Konto bei einem merkwürdigen Anbieter.
Bis man das ganze aber am laufen hat, braucht man einige Zeit und vor allem Lernbereitschaft und Spaß am basteln.
Vielleicht werden ja in 10 Jahren endlich mal gescheite Taster rausgebracht (ähnlich KNX) Das kann ja wohl nicht so schwer sein Status LED's und co mit anzubinden 6 Tastflächen sowie Status LED's ... das kann ich schon seit mehreren Jahren selbst mit einem Arduino zusammenbasteln. .. Dürfen die Hersteller keine Sinnvollen SmartHome Produkte auf den Markt bringen? Diese ach so tollen Glastaster gibts schon seit Jahren von noname Herstellern und lassen sich genauso gut in alle Systeme einbinden wie auch der iottie mist.
In solchen Fällen finde ich Cloud tatsächlich auch völlig unangebracht.
Optional wenn man Funktionen möchte die sie nun mal erfordern okay, aber ansonsten hat das da absolut nichts zu suchen.
Was wenn es den Anbieter in 5 oder 35 Jahren nicht mehr gibt oder er dann die Unterstützung für die erste und uralte Generation von 2019 einstellt. Dann kann man, ohne technische Notwendigkeit, Dinge aus der Wand reißen und neukaufen die man bisher auch in über 80 Jahren nicht erneuert hätte.
Die allermeisten Smartlight Firmen erfordern ja auch einen Account, was sehr praktisch ist um auf ein anderes oder neues Gerät zu wechseln. Aber ich hoffe mal die Loginpflicht um die App zu öffnen, wird dann auch rechtzeitig entfernt bevor es nicht mehr möglich ist sich anzumelden weil die Server weg sind.
Persönlich (!) würde ich keine Touch-Schalter empfehlen.
Habe hier 3x Sonoff verbaut, war am Anfang ein tolles Gimmick, mit der Sprachsteuerung
auch toll "hey Google, schalte XYZ an". Nach längerer Nutzungszeit haben sich aber viele
Nachteile gezeigt, angefangen das der Touch nicht bei allen Mitbewohnern funktioniert,
und das man immer schauen muss wo man hinschaut (zumindest bei den Multi-Schaltern).
Würde daher eher nach Smarte Schalter mit Taster schauen, sieht besser aus und lässt sich
wie die bisherigen Schalter bedienen. Dazu noch die Bedienung per Sprache.
Solche Lösungen gibt es schon genug und auch günstiger!
Aber das Hauptproblem sind die Abmessungen.
Diese Schalter sind leider nicht mit Doppelrahmen kompatibel...
Manche schlaue Menschen bauen unter dem Lichtschalter auch gleich eine Steckdose ein.
Die "Staubsaugersteckdose" ist doch heute nicht mehr modern, der smarte Staubsauger von heute kommt mit fest verbautem Akku und Ladestation. Wahlweise manuell oder als autonom durchs Wohnzimmer fahrend.