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Fleet Admiral
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Ja, was dann? Dann bekommen gegebenfalls auch Client-Geräte vom falschen DHCP eine falsche IP und können dann auch keine Verbindug zu Geräten mit statischer IP herstellen. Ein (unachgemäß konfigurierter) zweiter DHCP ist für sich schon der Fehler, egal wie du nun das Subnetz konzipierst. Ob nun zB dein Drucker eine falsche IP bekommt oder dein Laptop, eine falsche IP reicht.daves11 schrieb:Wichtige Geräte sollen eine fixe IP haben damit sie immer zuverlässig erreichbar sind und man damit das LAN administrieren kann.
Was ist denn sonst z.B. wenn DAU einen weiteren WLAN-Router kauft wo der DHCP Server standardmäßig aktiviert ist, dann gibt es im LAN ja zwei DHCP Server und wohl keiner kriegt mehr ne IP.
Wie oft tauschst du denn den Router? Wenn das wirklich so oft passiert, dann rate ich zB zu einem Raspberry PI mit pihole inkl. dnsmasq als DHCP-Server. Damit bist du vom Internetprovider und dem Router unabhängig. Mein Router hat beispielsweise nur eine einzige Aufgabe: Internetgateway. Weder das WLAN noch der DHCP oder die Telefonie ist aktiv. Dafür habe ich meinen Server (DHCP, pihole, etc) und mein VoIP-Gateway (Gigaset Go-Box).daves11 schrieb:Im Provider DSL Router setzte ich im DHCP Server sicher keine statischen IP Vergaben, denn die Router werden ja gerne mal kaputt oder werden bei Produktwechsel gerne mal ausgetauscht. Soll der DAU dann jedes mal über 10 statische IP Vergaben in den DHCP Server klopfen?!
DHCP ist aber genau dafür gedacht. Mit DHCP kommt zudem die Namensauflösung, wenn DHCP und DNS auf demselben Gerät laufen (oder entsprechend konfiguriert sind).daves11 schrieb:Es wird doch hoffentlich auf für statische IPs im Heimbereich irgendwelche etablierten, gut verständlichen Schemas geben, und nicht 100% aller Leute auf reines DHCP setzen?
daves11 schrieb:Derzeit sind die IPs durcheinander und es gab gerade wieder Adresskonflikt mit zwei Mal gleich vergebener IP!
daves11 schrieb:Ich habs bereits erwähnt das keiner Lust hat in vielleicht öfters wechselnde Provider Router diese vielen DHCP Einstellungen rein zu klopfen. Ich stelle lieber einmal im Windows PC eine fixe LAN IP ein und dort bleibt sie dann in diesem PC und allen seinen Nachfolgern für immer gleich.
Es wird doch hoffentlich auf für statische IPs im Heimbereich irgendwelche etablierten, gut verständlichen Schemas geben, und nicht 100% aller Leute auf reines DHCP setzen?
This!Piktogramm schrieb:Was du willst ist ein Schema aus der IT-Steinzeit als Admins Turnschuhe trugen und die Organisation von Netzwerken mit Bleistift und Zettel erfolgte. Lass das!
Das ist falsch. Bei einer 24 Bit Maske rechnest du 32 Bit - 24 Bit = 8 Bit. Mit diesen 8 musst du dann die 2 potenzieren (weil ein Bit zwei unterschiedliche Werte haben kann: 0 und 1). Das gibt dann 2^8=256. Davon musst du dann die beiden o. g. abziehen, also 256-2=254 nutzbare Adressen. So schwer ist das doch gar nicht.Rache Klos schrieb:In einem normalen Haushalt braucht man auch ganz sicher kein Netz was größer als /24 beii IPv4 ist (255.255.255.0) ist, immerhin hat man da 253 nutzbare IP Adressen wenn man Net ID und Broadcast Adresse abzieht.
Doch, der Regelfall im Heimnetz ist DHCP. Du sollst das Netzwerk ans laufen bringen und dann wird es vom sogenannten DAU übernommen, richtig? Das spricht umso mehr für dynamische IPs. Wenn wir nicht von verschiedenen Bereichen sprechen, die getrennt werden müssen, umso besser und dann wurde hier auch eigentlich schon genug gesagt. Den Beweis, dass statische IPs auch zum Stolperstein werden können, hast du ja selbst im Eingangspost schon erbracht.daves11 schrieb:Es wird doch hoffentlich auf für statische IPs im Heimbereich irgendwelche etablierten, gut verständlichen Schemas geben, und nicht 100% aller Leute auf reines DHCP setzen?
Bester Satz dieses Threads. Genau so ist es. Und wenn die genannten Admins IPv6 etablieren sollen, ist ihnen das alles zu komplex und NAT alleine ist ja sowieso eine super FirewallPiktogramm schrieb:Was du willst ist ein Schema aus der IT-Steinzeit als Admins Turnschuhe trugen und die Organisation von Netzwerken mit Bleistift und Zettel erfolgte. Lass das!
Äh, doch? Sogar dein Router bekommt seine WAN-IP via DHCP.daves11 schrieb:Wie gesagt ich glaube nicht daran das 100% auch aller modernen (Heim-)Netzwerke auf der Welt, nur mehr über DHCP adressiert werden.
Ich habe dir oben ein Beispiel gezeigt wie man das aufteilen kann. Es gibt da keine feste Regel, weil eine IP so gut ist wie jede andere im selben Subnetz. Ob du deinen 7 Druckern nu die IPs .20 - .26 gibst oder .217 - .223 ist dir überlassen. Es gibt nur eine wichtige Regel: Manuelle IP-Adressen müssen zwingend außerhalb des DHCP-Bereichs sein.daves11 schrieb:Es muss also noch gute, etablierte Alternativen und Mittelwege geben?
Offensichtlich ja, du scheinst so jemand zu sein. Abgesehen davon kenne ich .. .. .. niemanden. DHCP ist eine absolute Komfortfunktion und es gibt absolut keinen Grund, dies nicht zu nutzen. Dein Argument des regelmäßigen Routertauschs ist keines, weil es eh fraglich ist warum man andauernd den Router wechseln sollte und zum anderen sollte man dann DHCP und Router schlicht und ergreifend entkoppeln und wie ebenfalls bereits geschrieben zB pihole inkl. DHCP verwenden - unabhängig von der Internettechnologie, unabhängig vom Provider, unabhängig vom Router. Ich kann meinen Router binnen 30 Sekunden austauschen, weil ich nur seine IP auf meine .1 setzen und DHCP im Router abschalten muss, fertig. Alles andere erledigt mein Server, DHCP, DNS und noch diverse andere Dinge.daves11 schrieb:Und Leute die gar kein DHCP benutzen wird es wohl such geben.
Ob du es glaubst oder nicht, selbst die meisten produktiven Server werden via DHCP und SLAAC konfiguriert und das ist gut so. Irgendwas von Hand machen mittlerweile nur noch Leute, die es nicht verstanden haben. Oder es ist so legacy, dass es nicht anders geht.daves11 schrieb:Wie gesagt ich glaube nicht daran das 100% auch aller modernen (Heim-)Netzwerke auf der Welt, nur mehr über DHCP adressiert werden.
daves11 schrieb:Wie gesagt ich glaube nicht daran das 100% auch aller modernen (Heim-)Netzwerke auf der Welt, nur mehr über DHCP adressiert werden. Es muss also noch gute, etablierte Alternativen und Mittelwege geben?
Und Leute die gar kein DHCP benutzen wird es wohl such geben.
Vielleicht nicht 100%, aber 99%.Es wird doch hoffentlich auf für statische IPs im Heimbereich irgendwelche etablierten, gut verständlichen Schemas geben, und nicht 100% aller Leute auf reines DHCP setzen?
Joar, warum auch immer. Das sind dann dieselben Leute, die alle möglichen Windows-Dienste deaktivieren weil sie sie nicht verstehen.Und Leute die gar kein DHCP benutzen wird es wohl auch geben.
Was du willst ist ein Schema aus der IT-Steinzeit als Admins Turnschuhe trugen und die Organisation von Netzwerken mit Bleistift und Zettel erfolgte. Lass das!
Keine Sekte, aber im computerbase Forum tummeln sich gerade im Netzwerkbereich viele Menschen mit viel KnowHow, teils mit Ausbildung, teils mit Studium im Rücken, teils aber auch Autodidakten. Hier prallen daher regelmäßig Laien mit ihrem halbgaren (Un)Wissen auf Kompetenz. Das mag schwer zu verkraften sein, tut mir leid.daves11 schrieb:Bin ich hier in eine Buchstaben Sekte geraten, einige tun ja quasi so als spielten IP Adressen im LAN gar keine Rolle
Spätestens wenn v6 benutzt wird, wirst auch du dir keine IP Adressen mehr merken. Und es hat ja auch niemand gesagt, dass du keinen Geräten feste Adressen vergeben sollst/darfst/kannst. Nur macht man das halt nur noch in absoluten Ausnahmefällen fix am Client.daves11 schrieb:Bin ich hier in eine Buchstaben Sekte geraten, einige tun ja quasi so als spielten IP Adressen im LAN gar keine Rolle mehr und die Leute würden all ihre LAN Geräte nur mehr über irgendwelche Namensbezeichnungen ansprechen.