Test iPad Pro im Test: Apples größtes und schnellstes Tablet kann mehr

Lange nicht mehr so einen quatsch gelesen. Das iPad pro soll ein"produktives Arbeits"gerät sein, es fehlen jedoch fundermentale Sachen die ein solches Gerät braucht. Natürlich ist es schön alles per Funk angeschlossen zu haben, aber für den Fall der Fälle ist es toll einen USB Port zu haben um schnell mal Daten zu übertragen, oder Daten auf einen PC zu übertragen der nur offline ist. (ist in dem test darauf eingegangen worden ob man Daten ohne iTunes übertragen kann? @cb)

Auch ist es halt von Vorteil für den Nutzer die 32gb Version zu kaufen und z.B einen Mini sticken als SanDisk curzer fit für seine Filme zu nutzen. Ist ja nämlich ein Arbeitsgerät und da gehören keine Filme drauf. Sehr sehr viele sind nicht bereit für so einen Aufpreis die teurere Variante zu kaufen. Ein Arbeitsgerät sollte flexibel und Varial auf verschiedene Einsatzgebiete sein. Dies ist das iPad pro leider nicht. Somit absolut unzureichende Bezeichnung. Eher ein iPad Note 📝
 
Euphoria schrieb:
Riesennachteil, dass man den Stift jeden Tag aufladen muss...
Wenn man auch noch das iPad aufladen muss, braucht man wieder extra Kabel usw.

Was für extra Kabel? Der Stift wird am Pad geladen. Meine es bei der Präsentation gesehen zu haben.
Sicher brauchst du auch wieder ein Aufladekabel für das Tablet selbst... Logisch.

Euphoria schrieb:
Muss GrooveXT auch zustimmen. Es ist im Endeffekt nur größeres iPad Air ohne große Änderungen, bis auf die Größe und den Stift.
Mit der Tastatur hat man nur einen starren Winkel, da kann z.B. Surface deutlich mehr. Mir kann keiner erzählen, dass der Winkel immer praktisch ist.

Und zur Performance muss man sagen, dass es nur Benchmarks sind, verschiedene Architekturen kann man nur schlecht vergleichen. Auf dem Papier ist es vielleicht schnell, aber welche Vorteile bringt es in wahrem Leben? Kann man die Geschwindigkeit auch spüren? Ich würde behaupten, alleine durch die beschränkten Apps wird es nicht möglich sein.

Gerade bei Apple mach ich mir da sehr geringe Sorgen, dass entsprechende Apps kommen, die die Preformance von dem Teil ausnutzen. Adobe hat ja schon das Photoshop Fix (?) entwickelt, dass den Stift anscheinend sehr gut ausnutzen soll und vom Umfang weniger beschnitten sein soll gegenüber dem normalen Photoshop CC. Und genau dafür ist so ein Tablet ja wohl mal mega genial.

Sicher.... Es ist iOS drauf. Apple musste eben entscheiden, ob man es weiter mit den Fingern bedienen können soll, oder man OSX draufspielt und man dann wegen der Präzision der Bedienung gezwungen ist, das Teil immer mit dem Stift bedienen zu müssen.

Wie soll man denn die Leistung der Geräte vergleichen, wenn nicht über Benchmarks? Das Teil rennt wie sau. Das steht außer Frage. Fraglich finde ich, einfach zu sagen "sind ja nur Benchmarks". Wenn du vor dem pad pro sitzt und die Seiten hin und her wischt, wirst du keine Preformance Steigerung erkennen können. Aber bitte ein bisschen über den Tellerrand schauen. Es werden Apps kommen, denen die Grenzen der Leistung deutlich erweitert werden können. Ist das nichts?

Das Einzige, dass meiner Meinung nach weniger gelungen ist, ist die Halterung und die Tastatur. Das macht das Surface besser.
 
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Gabber schrieb:
:freak: Werded ihr nach Anzahl Worten bezahlt?
Grad die fehlende Taste, das ist kein Feature sondern ein fehlendes Feature. Dir gefällt ein leichter Stylus? Der S-Pen wiegt 2.8g, muss nicht aufgeladen werden und hat Tasten. Aber das würde den Apple-Dildo ja schlecht aussehen lassen :D

Der S-Pen ist aber so dünn, dass ich damit nicht wirklich dauerhaft schreiben will (also eine Vorlesung mitschreiben oder so).

@Topic:

Sieht für mich nach ähnlichen Bereichen aus wie beim Surface Pro, nur diesmal "invertiert", weil man nicht Laptop -> Tablet, sondern Tablet -> Laptop macht.

Probleme die mir beim Lesen auffallen:
- Keine Tasten am Stift - bla, bla, wie ein Bleistift - ja schön, aber mein Blatt Papier hat auch nicht mehrere Ebenen etc., da brauch ich kein Kontextmenü. Und mein Bleistift hat oben meist noch einen Radierer dran, kann ich mit der Kappe vom Stift radieren? Bei meinem X220t geht das, beim iPencile habe ich das noch nicht gelesen.
- Akkulaufzeit des Stifts - 12h, seriously? Der Surface Pen meiner Eltern läuft mit einer stinknormalen AAAA Batterie jetzt ein gutes Jahr ohne nachladen. Und die Ladekonstruktion ist wohl auch ein Witz. Besser wäre eine magnetische Befestigung am SmartConnector und laden darüber.
- (i)OS: viel verschenktes Potential. Kein echtes Multitasking, obwohl die Leistung locker reicht. Keine Navigation über Pfeiltasten + Bestätigung mit Return -> ineffizient wie sonstwas. Wenn ich mit der Tastatur suche und dann über Pfeil runter, Enter die App starte, ist die App wahrscheinlich geladen, bevor ich mit meinem Finger überhaupt aufs Display gekommen bin.
- Die üblichen Tablet einschänkungen: 4k Streaming nur über angepasste Apps - auf dem Surface mach ich den Browser auf und auf Youtube gehts ab.
- Professionell arbeiten bedeutet auch einerseits viel Datenaustausch und andererseits gerne mal größere Datenmengen. Beides kann das iPad Pro nur mit Kompromissen. 128GB Speicher sind nix, wenn man mal in 30MP+ Fotos denkt (Profifotografen mit Nikon D800 oder dem Canon Pendant) oder eben 4k Videos. Noch dazu Datenaustausch nur über die Cloud - klar, ich lade ihnen die 20GB Film kurz mal über WLAN in die Cloud... Ein USB 3(.1) Anschluss wäre hier das mindeste gewesen. Ein Surface kann ich wenigstens in Dock stellen und hab dann Gigabit Ethernet.
- Nur ein Anstellwinkel: Microsoft ist dafür zerlegt worden, selbst die 2 Winkel beim Surface 2 waren noch ein großer Kritikpunkt - hier tauchts gefühlt im Nebensatz auf. Ergonomische Ausrichtung des Arbeitsplatzes = Fehlanzeige.
- Aufstellen nur mit Tastatur möglich. So ein großes Ding möchte ich mir aber zum Filmgucken z.B. auch ohne Tastatur mal hinstellen können und nicht einen Bücherstapel dahinter basteln müssen.

Und der Satz im Fazit: Brücke zwischen Tablet und Notebook ohne einen Kompromiss einzugehen? Naja, es ist sicher noch ein gutes Tablet für Medienkonsum etc. - aber dabei eher unterfordert. Professionelles Arbeiten ist hingegen nur eingeschränkt möglich, und die Brücke zum Notebook beschränkt sich auf die einfachere Eingabe von Fließtexten - ein Notebook wird aber noch von ein paar mehr Sachen gekennzeichnet.

Von daher: Netter Ansatz, aber bescheiden umgesetzt. Ist halt ein Gegenstück zum Surface "aus der anderen Richtung", also für jemanden, der eher Tablet will und hin und wieder mal eine richtige Tastatur haben möchte, das Surface hingegen bietet mir einen vollwertigen PC mit einer halbwegs guten Touchbedienung aber wenig Apps. Allerdings sind Punkte wie Stift, Anstellwinkel, Tastenbedienung und Multitasking beim Surface bereits seit einem Jahr deutlich besser gelöst.

Emphiz schrieb:
Was für extra Kabel? Der Stift wird am Pad geladen.
Sicher brauchst du auch wieder ein Aufladekabel für das Tablet selbst... Logisch.

Das kannst du, aber wie im Test steht, ist der Stift dicker als das Tablet - das führt dazu, dass der Stift das ganze Tablet um wenige Grad "aufbockt" und somit immer ordentlich Kraft auf dem Anschluss liegt. Ob das ein Problem ist, wird sich zeigen. Zudem ist das Tablet in der Zeit auch eher schlecht zu benutzen, wenn so ein 17cm-Ausleger daran rumbaumelt. Allerdings wird ein Adapter mitgeliefert (Apples Lieblingslösung für alles wie es scheint), mit dem der Stift über ein Lightning Kabel geladen werden kann.
 
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Wie soll man denn die Leistung der Geräte vergleichen, wenn nicht über Benchmarks? Das Teil rennt wie sau. Das steht außer Frage. Fraglich finde ich, einfach zu sagen "sind ja nur Benchmarks". Wenn du vor dem pad pro sitzt und die Seiten hin und her wischt, wirst du keine Preformance Steigerung erkennen können. Aber bitte ein bisschen über den Tellerrand schauen. Es werden Apps kommen, denen die Grenzen der Leistung deutlich erweitert werden können. Ist das nichts?
Es geht um die Auswahl der Benchmarks. Der Geekbench ist leider völlig wertlos.
 
Ich denke man hätte im Fazit mehr herausarbeiten können, wofür genau das Tablet gut geeignet ist, und wofür eher nicht.

Worauf es beim Arbeiten ankommt, ist die Software. Solange man bei einem (aufgewerteten) mobilen Betriebssystem bleibt, fehlen einfach essenzielle Dinge (Anpassbarkeit, Multi Tasking, "echte" Software) die meiner Meinung nach zum produktiven Arbeiten unerlässlich sind. Konsumieren kann man darauf toll, erstellen eher weniger. Übertrieben gesagt, kann es nichts, was ein 250€ Tablet nicht auch kann. Es ist einfach eine Luxusversion vom normalem Ipad. Kein Arbeitsgerät.

Da bietet das Surface 4 ganz erheblich mehr Möglichkeiten.
 
Irgendwie verstehe ich immer noch nicht den Sinn hinter dem iPad Pro:
theoretisch ist es für Firmen bzw. für "Professionelle Anwender" gedacht, die brauchen aber Software, die es für iOS nicht gibt...
Wieso sollte man dann also ein iPad Pro anstatt einem MacBook (wenn es schon Apple sein soll) kaufen, was deutlich weniger Software Support für produktive Software hat als ein MacBook?

Im Vergleich dazu schlägt sich das MS Surface meiner Meinung nach wohl deutlich besser weil dort quasi alle Windows Software lauffähig ist und etwas günstiger ist es auch...
 
Schließe mich diesmal der größtenteils einhelligen Kritik am Artikel hier an. Die Mühe weiß ich zu schätzen, aber der Artikel und besonders die Pro/Contra Liste ist wirklich zu verblendet. An gekauftes Lob glaube ich allerdings nicht; Ich denke eher hier ist man mit falschem Ansatz an den Test gegangen.
 
Vorab, ich besitze iPhone und iPad und benutze sie gerne.

Aber der "Test" ist schon mehr als nur lächerlich.
 
Fazit: Ein großes iPad mit überteuerter Tastatur und Stift, die es schon lange von Drittherstellern für andere iPads gab.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@JamesFunk
3. Ach, du meinst Bluray-Rips? Dann sag doch gleich dass Apple bitte USB verbauen soll damit du illegal geladene oder illegal gerippte Filme abspielen kannst.

Ich meine fullHD Material. Wenn ich Filme, haben 90 Minuten locker 11 GB. Ohne Dolby Digital Ton usw.
BluRays haben noch mehr, wenn man schaut, was auf die Rohlinge passt.
 
Das iPad "Pro" ist größer, schneller und "besser" als die Vorgänger, aber was mir auffällt ist was soll daran jetzt "Pro" sein? Der ganze Artikel sagt nur eins aus es ist nur ein größeres und neueres iPad mehr nicht!

Immernoch keine Konkurrenz zum Sureface.
 
Ich oute mich hiermit als Apple-Fan ABER:

Das ist echt der erste wirklich positiv ausgefallene Test zu dem Teil...
Und ohne ein pessimistischer Schwarzmaler sein zu wollen finde ich, das man auch auf die negativen Aspekte mehr hätte eingehen können.

Ich finde das teil zwar Leistungstechnisch gut, aber für die Größe ist das OS noch zu wenig angepasst. Klar, Apple will weiterhin ne deutliche Trennung, da sonst die kleinen Macs nicht mehr wirklich attraktiv wären, aber dann ist der Preis für's Pro einfach zu hoch.

Für mich uninteressant. Dann lieber ein Air für unterwegs bzw. Unterhaltung / Couchsurfing und ein MBPr für anspruchsvollere Arbeiten.

Einzig für Designer sehe ich in dem Ding einen wirklichen Mehrwert (wobei ich mich da zu wenig im professionellen Bereich auskenne)
 
Rattle schrieb:
Im übrigen hat das Surface 4 eine CB Kaufempfehlung bekommen, das iPad Pro nicht. Und das obwohl Apple hier ja auf Applebase den Content bezahlt, der Autor sowieso gekauft und die Welt böse ist.. Muss schon echt bitter sein, wenn die eigene Weltsicht auf die Realität trifft.

Nun, der Autor ist ja ein Konvertit. Es gab ja mal den Artikel zum Thema "Wechsel von Android auf iOS", wo er am Ende als "überzeugter" Apple-Jünger hervorgegangen ist. Ob bezahlt oder nicht bezahlt, spielt hier keine Rolle. Es läßt das objektive in den Tests vermissen, wenn man auf die größtenteils subjektiven Empfindungen eines Einzelnen die Basis für die Masse abbilden will.

Im aktuellen Test steht extrem gutes Display. Benutzt ein neutraler Autor solche Adjektive der "Superlative"? Naja, ich kann leider Apple-Tests und Artikel hier auf CB schon lange nicht mehr ernstnehmen. Normale Eigenschaften werden als positive Merkmale ausgelobt, so weit ist es schon. Kritische Dinge werden dezent weggewischt, bzw. als solche gar nicht erkannt.

Naja, bin mal gespannt auf den Test zum MS Lumia 950, so denn so einer irgendwann kommt.
 
*Ironie/ON*
Kann ich mit dem Teil Tennis spielen, wenn der Stift beim Laden als Griff genutzt werden kann?
*Ironie/OFF*

Das Gerät wird sicherlich seine Käufer finden, aber mMn wurde der Stift wohl erst im Nachhinein dazugeschustert. Die Ladefunktion scheint mir eine Notlösung gewesen zu sein. Das sieht auf dem Bild sowas von blöd aus :D
 
Auf gut Deutsch: Die Hardware Tiptop, wie man es eben von Apple kennt - der Nutzen eher ein Flopp. Allerdings darf man nicht vergessen dass es immer mehr Apps für den produktiven Einsatz gibt. Nur - wieso für die nicht auch ein normales iPad reicht...

Der Stift ist spannend, kann er ein echtes Grafiker Tablet ersetzen?

Insgesamt sollte das Surface im Produktiveinsatz wohl deutlich besser abschneiden, Apps + Win32, freies Dateisystem, Docking Station etc. machen es einfach zu einem kompletteren und leichter integrierbaren System.
Mal sehen was sich da bei Apple noch tut - kann ja dein dasd iOS10 hier deutlich aufholt.
 
JamesFunk schrieb:
1. Es gibt keine 64 GB Version
2. Das OS braucht Platz
3. 6 fullHD Filme sind nicht maximal 64gb. Manche fullHD Filme haben über 30gb.

Man hat das Gefühl man redet wirklich mit ner Wand. Null komma nadda Textverständnis...

1. Hab ich nie behauptet. Dort steht, wenn 64 gig übrig sind. Von den 128 gig, die im selben Absatz erwähnt werden. Können wir keinen Textbezug mehr über einen Halbsatz hinaus herstellen?
2. Richtig. Braucht es. Apps, Musik etc. auch. Exakt deswegen habe ich statt mit vollen 128 Gig mit verbleibenden 64 Gig für Filme gerechnet. damit der Rest 60 Gig Platz hat und dieses Pseudoargument nicht erst aufkommt. Aber es ist eben hoffnungslos, da nichts vom geschriebenen in Zusammenhang gebracht werden kann, was mehr als 2 Worte auseinander steht.
3. Ja, man kann natürlich die Bluray unkomprimiert als Remux aufs Tablet ziehen. Sinn gleich 0 aber ja könnte man. Ich bin von einer sinnvollen Nutzung ausgegangen, die dem Grundgedanken eines Tablets entspricht und da brauch ich auf dem kleinen Bildschirm kein unkomprimiertes Material wie in meinem High End Homecinema. Ich könnte sogar noch die Tonspur in 7.1 komprimiert umwandeln, dann wäre die Datei vermutlich noch größer. Dann passt gar kein Film mehr aufs Tablet. Skandal! Bzw. deines äh Hobbyfilmprojekts in HD: Das Tablet is keine Filmschnitt Workstation und weshalb du da zwingend unbearbeitetes und unkomprimiertes Filmmaterial drauf machen willst, erschließt sich mir nicht.
 
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JamesFunk schrieb:
Ich meine fullHD Material. Wenn ich Filme, haben 90 Minuten locker 11 GB. Ohne Dolby Digital Ton usw.
BluRays haben noch mehr, wenn man schaut, was auf die Rohlinge passt.

Ein unkomprimierter Bluray Rip hat 30 bis 50GB. Je nach Länge des Films.
Wenn eine Bluray nicht richtig komprimiert wurde sondern quick and dirty erstellt wurde, kommt man da auf 11 GB, richtig...

Ich weiß eh nicht, wo ihr solche Film her bekommt (illegal?).
Man kann eine komplette Staffel über amazon prime auf ein ipad (64GB) laden und stößt nicht mal ansatzweise an seine Grenzen. Erst kürzlich gemacht, um unterwegs offline die Serie anschauen zu können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Hauptkritikpunkt: 128 GB Speicher sind einfach zu wenig. Alleine meine Musiksammlung hat 84 GB. Und ja, die habe ich auf allen Geräten im Speicher. Nach meiner Erfahrung kann man den Zugriff auf die Cloud beim Reisen (Auto, Bahn, Flugzeug und Schiff) oder beim Sport vergessen. Deshalb nutze ich auch nicht Spotify und andere Online Dienste, mal von der Verfügbarkeit (Klassik, Jazz) und Qualität des Materials mal abgesehen. Bezüglich der "hervorragenden" Qualität der verbauten Lautsprecher: welcher Musikliebhaber hört sich bei einem mobilen Gerät etwas über die Lautsprecher an? Sicher, ich höre mir die Nachrichten am Fernseher über dessen einbauten Lautsprecher an. Aber ein Konzert?
 
Was beim Lesen der Zusammenfassung im Fazit auffällt:
Beim Microsoft Surface Pro 4 wird bemängelt, dass die Tastatur nicht im Lieferumfang enthalten ist und wenig externe Anschlüsse vorhanden sind.

Bei beiden Tablets ist keine Tastatur im Lieferumfang. Dies wird aber nur beim Surface negativ bewertet. Dies gilt auch für die Anschlussvielfalt. Hier bietet das Surface mit Mini-DisplayPort sogar mehr. Ferner muss der Stift beim iPad Pro separat erworben werden.

https://www.apple.com/de/ipad-pro/specs/
Tasten und Anschlüsse

  • Lightning Connector
  • 3,5 mm Kopfhöreranschluss
  • Smart Connector
Lieferumfang

  • iPad Pro
  • Lightning auf USB Kabel
  • USB Power Adapter (Netzteil)
http://www.microsoft.com/surface/de-de/devices/surface-pro-4#techspec-block
Tasten und Anschlüsse

  • Full-Size USB 3.0
  • Headset-Buchse
  • microSD™-Kartenleser
  • Mini-DisplayPort
  • Cover-Anschluss
  • SurfaceConnect™
Lieferumfang

  • Surface Pro 4
  • Surface-Stift
  • Netzteil
  • Kurzanleitung
  • Sicherheitshinweise und Garantiedokumente

Ein anderes Fazit:
Bleiben die professionellen Nutzer. Hier sehen wir - wie Tim Cook selbst - den Fokus bei den Kreativen, die den Pencil verwenden können. Abseits davon werden professionelle Nutzer früher oder später an die Grenzen von iOS stoßen, das wegen seiner zugrundeliegenden Programmierung schlicht keine richtig professionellen, vollständigen Programme wiedergeben kann. Für Cutter, CAD-Programmierer und Fotografen wird das iPad Pro unserer Meinung nach immer nur ein Zweitgerät bleiben und kein vollwertiger Ersatz für ein Macbook Pro oder einen anderen leistungsstarken Laptop. Auch Kreative können je nach Workflow mit den Limitierungen von iOS zu kämpfen haben.

Microsoft hatte mit seinen Surface-Tablets das gleiche Problem: Die Geräte waren leicht und portabel, konnten aber keine x86-Anwendungen wiedergeben. Mit der Etablierung der Pro-Modelle mit vollwertigem Windows wurde dieses Problem beseitigt - ob Apple einen derartigen Schritt in Zukunft auch wagen wird, bleibt abzuwarten.
 
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