Trifft doch auf die Mehrheit zu.Lefteous schrieb:Diese «Verbraucherdienste» gehen ständig von unfähigen Konsumenten aus, die «geschützt»/bevormundet werden sollen.
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News iPad Pro mit 12,9 Zoll: Verbraucherzentrale NRW warnt vor gleichen Namen
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- Zur News: iPad Pro mit 12,9 Zoll: Verbraucherzentrale NRW warnt vor gleichen Namen
Corros1on
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iSight2TheBlind schrieb:außerdem kommt dann irgendwann die Gefahr dazu, dass jemand die Zahl als Displaygröße interpretiert.
Wieso irgendwann? Wie der Artikel so schön beschreibt ist die Gefahr JETZT schon gegeben, dass die Kunden die unterschiedlichen Versionen verwechseln können. Viele Leute haben eben nur wenig Ahnung von der Materie und beschäftigen sich so wir auf CB, weil es ihnen egal oder einfach nicht interessiert.
Zumal die Displaygröße mit “ oder Zoll gekennzeichnet sind. Soviel ich weiß müssen Maßangaben mit der richtigen Einheit gekennzeichnet werden, dass da keine Verwirrungen entstehen können😉 selbst bei Profis.
Und bei der Xbox One wird die Zahl 1 auf Englisch ausgeschrieben und Microsoft hat von Anfang an erklärt wieso sie sie „One“ genannt haben, da diese Xbox alle Geräte im Wohnzimmer nach TV (DVD/Blu-Ray-Player, TV-Receiver, usw..) ersetzen kann sozusagen „all in ONE“😉.
Zumal man schon deutliche Unterschiede erkennen kann zwischen den drei Xbox Generationen erkennen kann und, dass die Xbox One in diese Zeit gehört.
Nachdem Apple kaum noch designtechnisch Sprünge macht bei den Versionen kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass das zu Verwirrungen führen kann.
Ich denke es ist eine Mischung aus ähnlichem Design und Namen, die die Verwirrungen erzeugen könnten. Markige Namen und/oder deutlichere Unterscheidungsmerkmale würden meiner Meinung womöglich Verwirrungen entgegenwirken.
0screamer0
Lt. Commander
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Die Händler sollten zwar besser das Erscheinungsjahr mit Angeben aber man hat eigentlich selber schuld wenn man blind nach Überschrift kauft.
Wer Apple Produkte kauft sollte wissen, das neu und alt oftmals den gleichen Namen tragen und sich die Technischen Daten anschauen wenn er es nicht an der Model Nummer erkennt.
Wer Apple Produkte kauft sollte wissen, das neu und alt oftmals den gleichen Namen tragen und sich die Technischen Daten anschauen wenn er es nicht an der Model Nummer erkennt.
Yann1ck
Vice Admiral
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Ich finde es wirklich gut, dass die Verbraucherzentrale hier warnt. Gerade bei einem so beliebten Tablet wie dem iPad ist eine Warnung auf jeden Fall angebracht. . Denn einerseits können sehr viele eher unbedarfte Nutzer verwirrt werden, mein Gefühl sagt mir, dass Tablets eher unbedarft gekauft werden als z. B. Laptops oder Computer. Anderseits ist der Anreiz für Händler höher Kunden bewusst in die irre zu führen, da viele Einheiten zu einem hohem Preis verkauft werden.
Aber ich hoffe die Warnung hat Präzedenzwirkung für andere Bereiche. Bei Laptops und zum Teil auch bei Smartphones kommt es seit Jahren zu ähnlichen Verwirrspielen, wobei einzelne Modelle nur über CPU-Bezeichnungen oder Modellnummern unterschiedenen werden können. In anderen Bereichen kenne ich mich nicht so genau aus, aber da habe ich denselben Eindruck.
Aber ich hoffe die Warnung hat Präzedenzwirkung für andere Bereiche. Bei Laptops und zum Teil auch bei Smartphones kommt es seit Jahren zu ähnlichen Verwirrspielen, wobei einzelne Modelle nur über CPU-Bezeichnungen oder Modellnummern unterschiedenen werden können. In anderen Bereichen kenne ich mich nicht so genau aus, aber da habe ich denselben Eindruck.
Teralios schrieb:Musst dir nur den Deckel der Verpackung ansehen:
Ist das iPad seitlich abgebildet: iPad Pro 12.9 von 2015.
Anhang anzeigen 637201
Ist das iPad-Display abgebildet: iPad Pro 12.9 von 2017.
Anhang anzeigen 637200
Das Problem ließe sich auch bei den Händlern umgehen, wenn auch die Verpackung mit abgebildet werden würde, dann wüsste man sofort, welches Gerät man hat.
Alles gut wie vermutet habe ich das richtige gekauft
Lefteous schrieb:"Wer für hunderte oder tausende Franken/Euro etwas kauft und sich nicht ein-zwei Minuten Zeit nimmt, wesentliche Spezifikationen zu prüfen, ist bei Fehlkäufen selber schuld.
Diese «Verbraucherdienste» gehen ständig von unfähigen Konsumenten aus, die «geschützt»/bevormundet werden sollen. Ich bin für mehr Eigenverantwortung."
So ist das!
Sagt der Typ, der seit 14 Jahren in einem Computerforum angemeldet ist. Wenn Oma und Opa hören, dass das neue iPad ein tolles Geschenk für die Enkelin wäre und dann im MM oder auch online das iPad Pro 9.7 sehen, dann kaufen sie es, besonders wenn die Unterschiede bewusst im Text versteckt werden. A9X, A10X... wtf, das verstehen die nicht. Der Verbraucherschutz hat einfach Recht.
Schon bei vielen MAC Angeboten steht nur noch "i5 CPU" anstatt die genaue Bezeichnung. Das ist bewusstes Verschleiern für diejenigen, die keinen technischen Hintergrund haben.
iSight2TheBlind
Fleet Admiral
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@Hakubaku
Das iPad Pro 9.7 muss aber immer ein altes Modell sein, da das neue kleine iPad Pro 10.5 Zoll Displaygröße hat.
Wer die Displaygröße nicht auseinanderhalten kann wird auch mit noch wesentlich kryptischeren CPU-Bezeichnungen nichts anfangen können.
Und wird auch aus Jahreszahlen nicht schlau, denn bei Produkten die unregelmäßig erscheinen werden diese Kunden eh nur verwirrt. Die wissen nicht wann das letzte Modell erschienen ist oder bringen es auch fertig am 4. September ein brandneues iPhone 7 direkt bei Apple zu bestellen. Tage oder Stunden vor der Ankündigung des besseren und gleichteuren Nachfolgers.
Fazit: Lasst (eure) Omas und Opas keine Hardware bestellen sondern beratet sie dabei und gebt eindeutige und nicht-verhandelbare Anweisungen was und wo es gekauft werden soll!
Sonst ist nämlich ein 2015er iPad anstelle eines 2017er zu bekommen das kleinste mögliche Problem, wahrscheinlicher ist, dass es ein TechniSat TechniPad aus dem Otto-Katalog gibt.
Das iPad Pro 9.7 muss aber immer ein altes Modell sein, da das neue kleine iPad Pro 10.5 Zoll Displaygröße hat.
Wer die Displaygröße nicht auseinanderhalten kann wird auch mit noch wesentlich kryptischeren CPU-Bezeichnungen nichts anfangen können.
Und wird auch aus Jahreszahlen nicht schlau, denn bei Produkten die unregelmäßig erscheinen werden diese Kunden eh nur verwirrt. Die wissen nicht wann das letzte Modell erschienen ist oder bringen es auch fertig am 4. September ein brandneues iPhone 7 direkt bei Apple zu bestellen. Tage oder Stunden vor der Ankündigung des besseren und gleichteuren Nachfolgers.
Fazit: Lasst (eure) Omas und Opas keine Hardware bestellen sondern beratet sie dabei und gebt eindeutige und nicht-verhandelbare Anweisungen was und wo es gekauft werden soll!
Sonst ist nämlich ein 2015er iPad anstelle eines 2017er zu bekommen das kleinste mögliche Problem, wahrscheinlicher ist, dass es ein TechniSat TechniPad aus dem Otto-Katalog gibt.
Rockstar85
Admiral Pro
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Korrekt.
Beispiel aus dem Leben.
Die Verbraucherzentrale ist der kleine lustige Verein der zb. massiv gegen die Deklarationsfehler vorgeht und auch Betrug eindämmen möchte. Wer sich mal 2 Std mit denen unterhalten hat wird merken, deren Lobby ist schlichtweg zuklein, denn als Beispiel die Hefeextrakte und keine Zusatzstoffe sind Dinge die denen richtig aufn Piss gehen.
Und wegen Apple Geräten: Nunja eine Modellangabe würde generell vieles verbessern, Dann müsste man eben nicht Gravis Betrug vorwerfen. Es müssen ja nicht immer die Modellnumern sein, es reicht ja wenn man eben wie bei Google oder Samsung dazu eine Jahresangabe machen würde..Aber selbst als Technikaffiner Mensch fällt es mir sichtlich schwer den Kunden zu erklären warum ein 2017 gekaufter Mac Mini nicht immer das neueste Modell ist und eben ein Core i5 nicht gleich ein Core i5 ist.
Und dieses Late und Mid, naja davon halte ich ebenso wenig, weil die Kunden es auch nicht wissen.. Und wie viele am Betrug bei Ebay vorbeischrammen, da könntet ihr mal die Verbraucherzentralen fragen.. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Wir brauchen Branchenübergreifend sinnvolle Deklarationen.. Meinetwegen auch wie bei den Autos eine Modellgerenation (Beispiel E39, E51 oder sowas)
Beispiel aus dem Leben.
Die Verbraucherzentrale ist der kleine lustige Verein der zb. massiv gegen die Deklarationsfehler vorgeht und auch Betrug eindämmen möchte. Wer sich mal 2 Std mit denen unterhalten hat wird merken, deren Lobby ist schlichtweg zuklein, denn als Beispiel die Hefeextrakte und keine Zusatzstoffe sind Dinge die denen richtig aufn Piss gehen.
Und wegen Apple Geräten: Nunja eine Modellangabe würde generell vieles verbessern, Dann müsste man eben nicht Gravis Betrug vorwerfen. Es müssen ja nicht immer die Modellnumern sein, es reicht ja wenn man eben wie bei Google oder Samsung dazu eine Jahresangabe machen würde..Aber selbst als Technikaffiner Mensch fällt es mir sichtlich schwer den Kunden zu erklären warum ein 2017 gekaufter Mac Mini nicht immer das neueste Modell ist und eben ein Core i5 nicht gleich ein Core i5 ist.
Und dieses Late und Mid, naja davon halte ich ebenso wenig, weil die Kunden es auch nicht wissen.. Und wie viele am Betrug bei Ebay vorbeischrammen, da könntet ihr mal die Verbraucherzentralen fragen.. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Wir brauchen Branchenübergreifend sinnvolle Deklarationen.. Meinetwegen auch wie bei den Autos eine Modellgerenation (Beispiel E39, E51 oder sowas)
iSight2TheBlind schrieb:@Hakubaku
Das iPad Pro 9.7 muss aber immer ein altes Modell sein, da das neue kleine iPad Pro 10.5 Zoll Displaygröße hat.
Wer die Displaygröße nicht auseinanderhalten kann wird auch mit noch wesentlich kryptischeren CPU-Bezeichnungen nichts anfangen können.
Und wird auch aus Jahreszahlen nicht schlau, denn bei Produkten die unregelmäßig erscheinen werden diese Kunden eh nur verwirrt. Die wissen nicht wann das letzte Modell erschienen ist oder bringen es auch fertig am 4. September ein brandneues iPhone 7 direkt bei Apple zu bestellen. Tage oder Stunden vor der Ankündigung des besseren und gleichteuren Nachfolgers.
Fazit: Lasst (eure) Omas und Opas keine Hardware bestellen sondern beratet sie dabei und gebt eindeutige und nicht-verhandelbare Anweisungen was und wo es gekauft werden soll!
Sonst ist nämlich ein 2015er iPad anstelle eines 2017er zu bekommen das kleinste mögliche Problem, wahrscheinlicher ist, dass es ein TechniSat TechniPad aus dem Otto-Katalog gibt.
Das war ein Beispiel. Die neuen iPads interessieren mich (noch) nicht, daher hab ich mich auch nicht informiert und möchte auch nicht kaufen. Wenn es ein Geschenk sein soll, lässt man sich seltener beraten, damit der Beschenkte nichts weiß. Es gibt auch Leute mit wenig Ahnung und keinen Verwandten (von denen sie wissen) die ihnen helfen...
Es geht nicht darum "dummen" Leuten einen 100% sicheren Wegweiser bei Technikkäufen zu bieten sondern einfach um eine großtmögliche Klarheit im vernünftigen Rahmen. Und da tragen fehlende Prozessorbezeichnungen und gleiche Namensgebung überhaupt nicht zu bei.
ZeusTheGod
Lt. Commander
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AMD-Mafiosi schrieb:Wir brauchen Branchenübergreifend sinnvolle Deklarationen.. Meinetwegen auch wie bei den Autos eine Modellgerenation (Beispiel E39, E51 oder sowas)
Und wo finde ich diese von Dir genannten internen Modellbezeichnungen? Die stehen meines Wissens bei keinem Autohersteller leicht ersichtlich irgendwo.
Auf der Website ist momentan netterweise der X3 als 2017 gekennzeichnet, neben dem alten ohne Jahres-Angabe. Aber von wann z.B. der X4 ist und ob da bald ein neuer erscheinen wird, ist absolut nicht ersichtlich. Da muss man sich also auch informieren.
Die eindeutigen "internen" Nummern gibt es ja auch bei Apple, wie ein Nutzer hier bereits geschrieben hat. Wenn die Händler diese Nummer also angeben ist schon etwas erreicht.
Hakubaku schrieb:Es geht nicht darum "dummen" Leuten einen 100% sicheren Wegweiser bei Technikkäufen zu bieten sondern einfach um eine großtmögliche Klarheit im vernünftigen Rahmen. Und da tragen fehlende Prozessorbezeichnungen und gleiche Namensgebung überhaupt nicht zu bei.
Also jemand der MacBook-Generationen anhand der CPU-Nummer unterscheiden kann, der hat wohl auch keine Probleme dies ohne die Angabe selbiger zu tun. Abgesehen davon, sind ja z.B. Intel CPU-Bezeichnungen auch nicht besonder Kundenfreundlich und helfen dem Unbedarften somit wohl auch kaum zur Unterscheidung der MacBooks.
Das Problem an den Jahreszahlen ist, dass sie nur im Vergleich etwas bringen:
Wenn ich 2016 im Laden stehe, ist ein 2015er Modell z.B. noch das aktuelle Model, eventuell ist es sogar Anfang 2017 noch aktuell. Erst wenn das neue Modell raus kommt und parallel angeboten wird fängt die Jahreszahl an interessant zu werden. Jedoch weiß der unbedarfte Nutzer eventuell gar nicht, dass es jetzt auch schon ein 2017er gibt, oder fragt sich ob das 2015er dann sogar der Vorvorgänger sein muss.
Warum Apple es beim iPhone anders macht? Ganz einfach: beim iPhone werden auch von Apple selbst parallel mehrere Generationen angeboten. Bei den meisten anderen Produkten gibt es zum Zeitpunkt X genau eine bestimmte Generation und somit auch keine Verwirrung.
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