News iPhone Xs (Max): Anwender beklagen Probleme beim Laden über Lightning

GTR schrieb:
Und mal wieder hat man ein click bait Gate erschaffen.

Das Problem ist nach aktueller Lage nicht auf XS beschränkt sondern wohl ein Problem was mit den neuen Security Features sich eingeschlichen hat.

Punkt 1: Das ist kein Clickbait sondern ein ernstes Problem. Das Handy wird oft als Wecker genutzt. Für mich wäre das eine Katastrophe, wenn a) das Telefon morgens nicht klingelt und mich weckt und b) das Telefon nicht geladen wird und damit nicht einsatzbereit ist. Die Studenten- oder Schulzeit geht nicht ewig. Irgendwann steht man in der Früh auf, um Geld zu verdienen. Das Telefon kostet mindestens 1149 Euro. Es kann ja erwartet werden, dass so etwas "seltenes" wie das Aufladen getestet wird. Aber das war bei mindestens 1149 Euro preislich wohl nicht drin. Das nächste kostet dann wieder 50 Euro Aufpreis - dann ist der Test auch im Preis drin.

Punkt 2: Die Security Features gibt es schon seit iOS 11.4.1.

Punkt 3: Auf Twitter habe ich gelesen, dass iOS 12.1 bisher überhaupt nichts löst. Auch von Apple ist bisher überhaupt nichts zu hören - das ist wohl doch nicht so ein "kleiner Bug".
 
Um die Einstellung im USB Sperrzustand geht es ja nicht (das ist ja nur ein Workaround) den natürlich sollte auch unabhängig dieser Einstellung das Laden klappen. Es spricht nur einiges dafür das es per Software behebbar ist wenn es die Einstellung auch zulässt.
 
pmkrefeld schrieb:
Ich kann also einen Schalter umlegen und dann Ligthning-Geräte verwenden die Apple nicht freigegeben hat? Das ist mir tatsächlich neu.
Natürlich nicht :). Diese Laderei bei Apple ist seit Jahren ein riesiges Ärgernis! Das hat auch nichts damit zu tun, dass nun irgendwelche Sicherheitslücken am USB-Port geschlossen werden sollen. Oder sagen wir, es müsste nichts damit zu tun haben.

Mal Butter bei die Fische: der ganze Schei* zieht sich wie ein roter Faden durch die i-Geschichte, weil Apple sein teures Orginalzubehör verkaufen wollte/will. Entweder das Kabel passt nicht, oder der Lader wird nicht erkannt, oder beides. Alleine die Meldung "Lädt nicht" ist purer Hohn. Eine Ladelogik braucht ein paar hundert Milliampere Eingangsstrom (oder mehr) und einen Akku - dann kann geladen werden. Alles andere ist Mumpitz. Dass für schnelle, optimierte Ladung auch ein Datenaustausch mit einem passenden Ladegerät stattfinden muss, hat damit nichts zu tun. Das kann beides parallel existieren. Es ist einfach lächerlich, dass mein iPad an hunderten wunderbaren 5V/1A Netzteilen "nicht lädt". Wer sich schon vor Jahren mit den 'Widerstands-Spielchen' von Apple in den USB-Kabeln beschäftigt hat (Anschlusswiderstände zu den D+ & D- Leitungen bilden Spannungslevel mit denen Apple die Dinge 'codieren' wollte), weiß wovon ich spreche.

Das Drama beim Xs fortzuführen ist allerdings nur konsequent, das muss man Apple lassen :rolleyes: ...
 
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Volkimann schrieb:
Er meint die Anzahl der Ladezyklen.
Das Gerät wird bis 100% geladen, dann stoppt die Ladung, Akku fällt auf 99%... -> Akku wird wieder geladen und das die ganze Zeit.

Das kann nicht der Grund sein, denn die Entladung des Smartphones findet ja immer statt solange das Gerät eingeschaltet ist.
Beispiel: Ein iPhone benötigt über Nacht 5% Akkukapazität für den Betrieb im "Standby".
Es nimmt sich wenig ob man das Gerät nun über Nacht am Ladekabel hat und es 5x je 1% geladen wird oder ob man das Gerät über Nacht nicht lädt und man es dann morgens noch 1x für 5% lädt.

Plumpsklo schrieb:
Die Entwicklung eines neuen Fahrzeugs der BMW 5er Klasse kostet 2 Milliarden. Ein jährlich erscheinendes Telefon, das im groben immer auf dem Vorgänger basiert und zudem aus sehr vielen zugekauften Teilen besteht, hat überschaubare Entwicklungskosten.

Eine neue iPhone-Generation basiert nicht stärker auf dem Vorgänger als das bei einer neuen Autogeneration der Fall ist.
Wenn man es ganz billig ausdrücken will: Auch die neue Autogeneration setzt weiter auf 4 Reifen und ein Lenkrad.
Und was zugekaufte Teile angeht dient gerade die Automobilindustrie auch nicht unbedingt als Vorbild was die Eigenentwicklung sämtlicher Komponenten angeht.
 
Leute, das ist alles Taktik, Strategie.... Sehr geschickt eingefädelt, muss man sagen. Die bei Apple haben´s echt auf dem Kasten. Es geht einfach nur darum, die Kunden jetzt ganz allmählich auf komplett Wireless einzustimmen. Man baut einfach so ein "Gatelein" ein, alle regen sich auf, dann kommt das offizielle Statement: "Sorry, bitte auf Wireless ausweichen, wir arbeiten daran." Man lässt sich absichtlich Zeit, und bis das Ding gefixt ist, laden min. 60-70% der User kabellos. Das beste Modell im kommenden Jahr wird dann erstmalig ohne Lightning Buchse ausgeliefert. Und sich natürlich hervorragend verkaufen.... Clever, Apple, clever.... ;)
 
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Plumpsklo schrieb:
Es ist völlig Latte ob eigens entwickelt (das macht das Ganze sogar günstiger) oder eingekauft und eingesetzt. Die Entwicklungskosten sind in den Einkaufspreisen immer drin. Du brauchst dir die Kosten deines iPhones nicht schön rechnen. Apple hat auch nicht mehr Aufwand als jeder andere Hersteller. Egal ob sie den A12 selbst entwickeln oder einen entwickelten Prozessor einkaufen - umgerechnet pro Chip kommt ihnen die eigene Entwicklung günstiger.
Ich wiederhole nochmal: Apple hat PRO QUARTAL einen Gewinn von +/- 10 Milliarden Dollar. Pro Quartal. Die lachen auf die Dauer über die Entwicklungskosten von Hardware oder Software. Diese Kosten sind lächerlich gering, weil schon in den Anschaffungskosten der Hardware verrechnet. Dennoch steht da dieser Gewinn.

Sei es drum, das ist eine ewige Diskussion. Aber 1649 Euro für das 512GBer iPhone XS Max. Ich habe gelesen, dass allein die Gewinnspanne des Speicherchips bei 200 Dollar liegt. Oder willst du mir jetzt erzählen, wie hochtechnisiert Apple so einen Speicherchip bei Samsung einkauft?
Prozentual gesehen sind die Gewinnspannen von Apple und Google ähnlich. Es geht nur ziemlich auf und ab und die Firmenumstrukturierungen machen das Ergebnis ziemlich unübersichtlich). Und um mal bei deinem Bild zu bleiben: Google betreibt seit 20 Jahren die gleiche Suchmaschine und optimiert in erster Linie an der Werbeplatzierung. Außerdem vertrieben sie ein Smartphone, dass nur aus eingekauften Bauteilen besteht und mit einem frei erhältlichen BS betrieben wird, an dem sich auch seit Jahren nichts Grundlegendes mehr ändert.
 
Also ich hab seit Samstag auch n Xs und bis jetzt keine Empfang(eher besseren) oder Auflade Probleme..
Mein „altes“ X was an mein Dad ging weisst auch nichts auf.

Ich hatte auch noch nie Probleme zu einem release bei einem Iphone... was nun mein 6tes ist in 8-9 Jahren. Obwohl man zu jeder Generation immer was ließt zum Start. Scheint ja so das ich immer ziemlich viel Glück hatte?
 
Plumpsklo schrieb:
Es ist völlig Latte ob eigens entwickelt (das macht das Ganze sogar günstiger) oder eingekauft und eingesetzt. Die Entwicklungskosten sind in den Einkaufspreisen immer drin. Du brauchst dir die Kosten deines iPhones nicht schön rechnen. Apple hat auch nicht mehr Aufwand als jeder andere Hersteller. Egal ob sie den A12 selbst entwickeln oder einen entwickelten Prozessor einkaufen - umgerechnet pro Chip kommt ihnen die eigene Entwicklung günstiger.
Ich wiederhole nochmal: Apple hat PRO QUARTAL einen Gewinn von +/- 10 Milliarden Dollar. Pro Quartal. Die lachen auf die Dauer über die Entwicklungskosten von Hardware oder Software. Diese Kosten sind lächerlich gering, weil schon in den Anschaffungskosten der Hardware verrechnet. Dennoch steht da dieser Gewinn.

Sei es drum, das ist eine ewige Diskussion. Aber 1649 Euro für das 512GBer iPhone XS Max. Ich habe gelesen, dass allein die Gewinnspanne des Speicherchips bei 200 Dollar liegt. Oder willst du mir jetzt erzählen, wie hochtechnisiert Apple so einen Speicherchip bei Samsung einkauft?

Klar der Gewinn ist schon höher als bei einigen anderen Herstellern. Aber die Messlatte bzgl. Preis hat Huawei mit dem Mate RS 512GB gesetzt. Samsung ist mit 1249€ für das Note 9 512GB auch nicht günstig. Oder willst du mir erzählen das wäre ein Schnäppchen?

Klar Speicher kann man nie genug haben aber 512GB bekomme ich nicht voll. Da ich mir und viele andere, eh alle 2-3 Jahre ein neues Handy holen, reichen für die meisten Leute 64 oder 256 locker aus. Die 512GB sind, egal welcher Hersteller, eine Nische und sind daher in einer Argumentation völlig uninteressant.
Ich habe hier noch nicht einmal eine Argumentation gehört wie zb.
"Aber immerhin günstiger als das zu teure Mate RS 512GB"

Das liegt vermutlich daran das zu wenig Huawei- hater hier im Forum unterwegs sind.

Und ich kann jedem hier versprechen die Teile werden nicht günstiger, findet euch damit ab oder kauft es eben nicht..
 
Ich bin iPhone User seit dem 6s und auch ziemlich zufrieden mit den Dingern. Updates etc. passen, werden schnell ausgebracht (auch bei Sicherheitslücken), das Ökosystem ist auch i.O.

Die Schnitzer (wenn aus auch nur kleine sind) darf sich Apple ganz einfach nicht leisten, nicht bei dem Preis, nicht bei dem alljährlichen Getröte (best iPhone we've ever made blabla).
 
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Einfach eine Art "Apple-Insider" Programm auflegen, bei denen ein paar tausend der treusten Apple-Jünger das neue iPhone 1-2 Monate vorab erhalten und schauen, ob sich solche Probleme offenbaren. Dann kann das zu release abgestellt werden und sie sparen sich solchen Ärger.
 
Volkimann schrieb:
Er meint die Anzahl der Ladezyklen.
Das Gerät wird bis 100% geladen, dann stoppt die Ladung, Akku fällt auf 99%... -> Akku wird wieder geladen und das die ganze Zeit.

Hält das iPhone (oder generell Smartphones) sich nicht bei voller Akkuladung selbst am Leben, in dem die Versorgung von Akku auf Ladenetz umgestellt wird? Habe noch nie bei mir erlebt (V30), dass der Akku am Netz auf 99% fällt. Oder sinnbildlich gemeint?

Wobei die Ladung auf 100% generell Lebensdauer kostet, wenn auch lange nicht so sehr wie manche glauben. Bevor der Akku durch so etwas aufgibt, knüppelt der Akku das Zehnfache des Verlustes der Kapazität durch unnötig viel Hitze (gerade diesen Sommer interessant gewesen^^) oder Kälte über den Jordan :D
 
Fehler passieren nun mal könnte man behaupten, nur bei Apple scheinen die Fehler bzw. Probleme mit Hardware und Software eher die Regel als seltene Ausnahme zu werden. Fast jedes ihrer Produkte scheint irgendwas zu haben.

Klar wird die Technologie immer komplexer, aber dass ist doch keine Ausrede für diese Art von Fehler, vielleicht bei Amateuren, die keine Ahnung haben und nicht wissen was sie tun.
 
Okay ich konnte diesen Bug gerade auf meinem iPhone 7 reproduzieren, scheint wirklich an iOS 12 zu liegen!
 
Na 12.0.1 incoming:D. Wird garantiert mit dem USB-Sicherheitsmodus zu tun habe. Irgendeine Racecondition. Komisch nur, dass es selbst bei der GM niemandem aufgefallen ist?
 
Wieso würde das nicht im Maximum Telefon Test festgestellt?
 
Die Hauptfunktion, behaupten zu können, dass man ein iPhone besitzt, ist ja noch gegeben.
 
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FatalFury schrieb:
Wieso würde das nicht im Maximum Telefon Test festgestellt?
weil das nicht bei jedem Telefon auftritt sondern nur bei ein paar wenigen. Meines lädt einwandfrei, dafür ist der Empfang beschissen und in anderen Reviews wird gerade dieser gelobt.
 
Volkimann schrieb:
Er meint die Anzahl der Ladezyklen.
Das Gerät wird bis 100% geladen, dann stoppt die Ladung, Akku fällt auf 99%... -> Akku wird wieder geladen und das die ganze Zeit.

😂😂😂👌
Moderne Ladeelektronik schaltet bei voll aufgeladen Akku in den erhaltungsmodus das schont nicht nur den akku sondern die regelt auch den Ladestrom kontinuierlich. Der Zyklus ist eine ladung von 0 auf 100% wenn du dein Handy z.b. einmal von 25% volllädtst dann hast du 75% eines Ladezykluses durch ;-)
 
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