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ISDN-Anlage mit Kabel-Fritzbox 6690 verbinden: Kaskadieren, andere Fritzbox oder ganz andere Lösung?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ob das Internet über einen Kabelanschluss, (V)DSL, LTE oder Buschtrommeln reinkommt, spielt doch für die hausinterne Verkabelung keine Rolle. Am Patchfeld wird einfach zB die Doppeldose im Büro so gepatcht, dass Links LAN und rechts ISDN rauskommt. Weiß jetzt nicht was daran so lustig sein soll? Vollkommen übliche Vorgehensweise.
Geht mir ähnlich. Der Ist-Zustand ist doch beschrieben und was die Optionen sind im Prinzip auch. Ein Wechsel von Kabel zu DSL gehört jedenfalls nicht dazu.
Raijin schrieb:
Mit einem TAE-RJ45- bzw. RJ45-RJ11-Adapter lassen sich auch analoge Telefone problemlos patchen. Abgesehen davon gibt es natürlich auch "richtige" Netzwerk-Telefone, also VoIP-Telefone, die weder ISDN noch TAE brauchen, sondern ganz normal ins Netzwerk gehängt werden
Es gibt noch genügend Firmen, die eine große ISDN-Telefonanlage mit allem was sie braucen betreiben und diese auch in einer IP-Umgebung weiternutzen wollen. Die Anbieter von professionellen Anlagen bieten das auch an. Und auch im Privatbereicht gibt es viele alte Hausinstallation, die sich durch einfaches PnP in einen neu eingerichteten Netzanschluss integrieren lassen, wenn ein S0-Bus vorhanden ist. Denen sind die Möglichkeiten eines IP Anschlusses egal.
Naja, ein Stück weit ist die Not ja schon da, weil die aktuellen Fritzboxxen eben kein ISDN mehr haben. Noch kann man sich mit Gebrauchtgeräten von ebay behelfen, aber das ist schon jetzt ein reiner Workaround.
janer77 schrieb:
Jo, muss aber nichts bedeuten. Die Sprachqualität ist ja über Mobeiltelefon oder IP-Telefonie auch nicht unbedingt besser geworden...
Naja, das bedeutet insofern etwas als dass analoge Telefone bzw. analoge DECT-Basen technisch bedingt nur ein Gespräch zur Zeit handhaben können. Deswegen sind beispielsweise analoge DECT-Sets mit 2 oder mehr Mobilteilen mit Vorsicht zu genießen. Mit moderneren Geräten (zB ISDN, zwar auch schon tot, aber immerhin, ansonsten VoIP) spielt das keine Rolle. Wenn natürlich ausreichend autarke Telefone bzw. DECT-Basen oder eben keine analogen Telefone mehr zum Einsatz kommen - oder es gar nur ein Single-Haushalt ist - ist das natürlich vernachlässigbar, keine Frage.
Wie auch immer, ob und wann man umsteigt, muss natürlich jeder selbst wissen. Irgendwann ist man aber an dem Punkt angelangt, an dem das tote Pferd nicht weiter geritten werden sollte. Sofern man noch eine günstige gebrauchte Fritte mit ISDN bekommt und die ISDN-Telefonanlage weiter betreiben kann, ok, aber man sollte im Hinterkopf behalten, dass das nicht ewig so weitergehen wird
Prinzipiell ja, wenn man da aber eine Anlage mit etlichen Geräten ersetzen will würd ich vermuten, das der Stromverbrauch doch auch um einiges ansteigt?
Das kommt sicherlich auf das konkrete Szenario an, welche Geräte, wie viele Geräte und wie bereits erwähnt natürlich auch ob überhaupt parallele Telefonate relevant sind (Beispiel Single-Haushalt) und nicht zuletzt auch das Budget. Telefone durchtauschen ist in jedem Fall die teuerste Variante, zumindest Stand heute wo man gebrauchte Fritzboxxen noch relativ günstig bekommen kann.
"Der zu bevorzugende Weg" ist mitnichten der "einzig sinnvolle", das wollte ich damit auch nicht sagen. Es sind immer die Rahmenbedingungen, die den sinnvollsten Weg diktieren, sei es die .. .. Ersatzteilversorgung (Stichwort: ISDN-Fritten), der konkrete Anwendungsfall, das Budget oder von mir aus auch der Stromverbrauch, wenngleich es durchaus zu prüfen wäre ob der tatsächlich "um einiges ansteigt".