https://www.computerbase.de/forum/attachments/xtremerigs-png.1027249/
Wenn ich Zeit haben sollte, mach ich das mal, wobei mich das Thema hier nicht sonderlich interessiert. Die Messpunkte haben hier gerade mal eine Differenz zwischen 7 - 12 Watt.
12 Watt sind bei 1 GPM -> 12/259 = 0,046 K. Wenn Du der Meinung bist, dass Du das bei einem Radiator mit schwankender Raumtemperatur raus messen kannst, dann wäre das hier eine Fortsetzung Wert:
https://www.computerbase.de/forum/t...mit-einem-arduino-nano.1733543/#post-24423426
Es fängt ja schon bei dem LogDT an, der lässt sich nicht so einfach ermitteln wie bei einem Kühler. Was dazu führt das man mehrere Messsensoren im Rasterformat über Länge und Breite die Lufteinlass und - Auslasstemperatur erfasst. Dann wie üblich ein Sensor am Wassereinlass und -Auslass.
Im Test wurde ja einfach nur an irgendeiner Stelle die Raumtemperatur, sowie Wassereinlass und -Auslass gemessen. Reicht aber nicht aus um die Leistung bei so einen hohen Volumenstrom auf einer Abweichung von 30 W und noch genauer zu bestimmen. Dann ist auch unklar ob die Sensoren so genau wie deine kalibriert waren bzw. die Charge vor über 4 Jahren so genau war.
Wenn man das so einfach wie im Testaufbau macht, dann hat man um die 30 Watt Abweichung und bei der geringen Leistung somit ~ 10%. Ohne die genaue Ermittlung des LogDT kann man auch nicht die schwankende Raumtemperatur einbeziehen. Da man hier auch keine Messchar sieht, sondern nur grafisch aufbereitete Punkte, kann man eben nicht sagen wie genau die Messung letztendlich war. Das einzige was an dieser Messung sicher ist, das ab dem Messpunkt 1300 rpm der 45 und 60 mehr Leistung als der 30 hat. Das ist wohl aber eher keine neue Erkenntnis. Alle anderen Werte sind in Relation zu einander nur eine Spekulation. Da die Messpunkte allgemein zwischen 45/60 und bei 750 rpm einfach viel zu dicht beianander liegend und beim zweiten Messlauf sich dann auch ein völlig anderes Bild bieten kann.
Ich sehe hier kein Diskussionsgrund, denn die Kernaussage, dass dicke Radiatoren mit den üblichen Volumenströmen von < 100 L/h bei selbst hohen Drehzahlen von 1200 - 1500 rpm nicht skalieren ist weder falsch, noch wurde diese durch die Test von "Rigs" widerlegt.
Wer der Meinung ist, das diese Aussage falsch ist, der kann diese ja gerne begründet, z.B. über eine nachweislich genaue Messung widerlegen. Ich würde mir da aber nicht all zu große Hoffnungen machen.
Wenn ich Zeit haben sollte, mach ich das mal, wobei mich das Thema hier nicht sonderlich interessiert. Die Messpunkte haben hier gerade mal eine Differenz zwischen 7 - 12 Watt.
12 Watt sind bei 1 GPM -> 12/259 = 0,046 K. Wenn Du der Meinung bist, dass Du das bei einem Radiator mit schwankender Raumtemperatur raus messen kannst, dann wäre das hier eine Fortsetzung Wert:
https://www.computerbase.de/forum/t...mit-einem-arduino-nano.1733543/#post-24423426
Es fängt ja schon bei dem LogDT an, der lässt sich nicht so einfach ermitteln wie bei einem Kühler. Was dazu führt das man mehrere Messsensoren im Rasterformat über Länge und Breite die Lufteinlass und - Auslasstemperatur erfasst. Dann wie üblich ein Sensor am Wassereinlass und -Auslass.
Im Test wurde ja einfach nur an irgendeiner Stelle die Raumtemperatur, sowie Wassereinlass und -Auslass gemessen. Reicht aber nicht aus um die Leistung bei so einen hohen Volumenstrom auf einer Abweichung von 30 W und noch genauer zu bestimmen. Dann ist auch unklar ob die Sensoren so genau wie deine kalibriert waren bzw. die Charge vor über 4 Jahren so genau war.
Wenn man das so einfach wie im Testaufbau macht, dann hat man um die 30 Watt Abweichung und bei der geringen Leistung somit ~ 10%. Ohne die genaue Ermittlung des LogDT kann man auch nicht die schwankende Raumtemperatur einbeziehen. Da man hier auch keine Messchar sieht, sondern nur grafisch aufbereitete Punkte, kann man eben nicht sagen wie genau die Messung letztendlich war. Das einzige was an dieser Messung sicher ist, das ab dem Messpunkt 1300 rpm der 45 und 60 mehr Leistung als der 30 hat. Das ist wohl aber eher keine neue Erkenntnis. Alle anderen Werte sind in Relation zu einander nur eine Spekulation. Da die Messpunkte allgemein zwischen 45/60 und bei 750 rpm einfach viel zu dicht beianander liegend und beim zweiten Messlauf sich dann auch ein völlig anderes Bild bieten kann.
Ich sehe hier kein Diskussionsgrund, denn die Kernaussage, dass dicke Radiatoren mit den üblichen Volumenströmen von < 100 L/h bei selbst hohen Drehzahlen von 1200 - 1500 rpm nicht skalieren ist weder falsch, noch wurde diese durch die Test von "Rigs" widerlegt.
Wer der Meinung ist, das diese Aussage falsch ist, der kann diese ja gerne begründet, z.B. über eine nachweislich genaue Messung widerlegen. Ich würde mir da aber nicht all zu große Hoffnungen machen.
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