Ist der Radiator ausreichend?

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Duke711 schrieb:
Nur indirekt, also Berechnung und da sind die X-flow zwischen 2 - 8% besser, bei Interesse kann ich ensprechende Grafiken veröffentlichen.
Darf ich fragen weshalb bei denen die Kühlkeistung besser ist? Eine Windung des Kupferrohres mehr?

Danke für die ausführlichen Zusammenschriebe. Sehr interessant 👌
 
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spaboleo schrieb:
Darf ich fragen weshalb bei denen die Kühlkeistung besser ist? Eine Windung des Kupferrohres mehr?

Danke für die ausführlichen Zusammenschriebe. Sehr interessant 👌

Das hat was mit den Durchfluss zu tun. Es ist so, das mit zumnehmender Wegstrecke die Effizienz des Radiators abnimmt, weil sich das Wasser immer mehr abkühlt. Wenn nun der Durchfluss z.B. mit 40 L/h sehr gering ist und die Leistung entsprechend hoch ist, z.B. 400 Watt. Dann kühlt sich das Wasser im Radiator mit z.B: 10 K und mehr so stark ab, dass die Effizienz abnimmt. Der X Flow hat nur einen Durchgang und somit nur die halbe Wegstrecke, ich werde hier demnächst mal auf Seite 2:

https://www.computerbase.de/forum/t...gleiche-datensaetze-rund-um-kuehlung.1922950/

ein Vergleich veröffentlichen.
 
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Ahh, das leuchtet ein!
Ich lese mich nach über 15 Jahren Abstinenz wieder in das Thema ein. Die wenigen Radiatoren, die es in den frühen 2000er Jahren gab waren Mo-Ra ähnlich mit langer, sich windender Kupferrohrstrecke durch Kühllamellen. Die heutigen Radiatoren sind ja überweigend in Netzbauweise.
 
Faszinierend was für Messwerte hier so ausgegraben werden. Wenn ich mal überlege das selbst unsere Industriekunden den Nachkommabereich ignorieren, weil man selbst unter Laborbedingungen von Messtoleranzen von min. 1k ausgeht......
 
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DiePalme schrieb:
Faszinierend was für Messwerte hier so ausgegraben werden. Wenn ich mal überlege das selbst unsere Industriekunden den Nachkommabereich ignorieren, weil man selbst unter Laborbedingungen von Messtoleranzen von min. 1k ausgeht......

Und vor allem denn mal behaupten:

Ztiat:

"25 Watt sind bei 0,5 GPM ~ 0,19 K
25 Watt sind bei 1 GPM ~ 0,095 K
25 Watt sind bei 1,5 GPM ~ 0,063 K

Die erste Messung ist machbar, aber die anderen nicht, auch nicht mit einem DS18B20"

0-8-15 User schrieb:
Das leidige Thema hatten wir ja eigentlich schon mal (siehe: Wassertemperatur messen mit DS18B20).

Das wäre angeblich doch möglich, wobei selbst 0,19 K schon sehr grenzwertig ist.


Und

0-8-15 User schrieb:
Um mit dem Testaufbau von Extreme Rigs bei 750 RPM (Push Only) einen Fehler von 12 Watt im Ergebnis zu induzieren, hätten sie mit ihrer Differenzmessung mindestens 0,94 K daneben liegen müssen und um dein Ergebnis, das mutmaßlich bis zu 55 Watt abweicht, zu treffen, hätten sie mindestens 2,84 K daneben liegen müssen.

Wie man auf solch einer Rechnung kommt ist mir immer noch schleierhaft, denn "Rigs" hat die Leistung über die Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf errechnet, was dann wiederrum das Problem darstellt:

25 Watt sind bei 0,5 GPM ~ 0,19 K
25 Watt sind bei 1 GPM ~ 0,095 K
25 Watt sind bei 1,5 GPM ~ 0,063 K
 
Weil es in 99 von 100 Fällen einfach total egal ist.
Aber so sind nunmal Foren :)
 
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Duke711 schrieb:
"Our results for the temperature offset show a very predictable quadratic variation"

Ist nur eine Einschätzung, basieren auf deren Messergebnisse bis 50 °C und nicht mehr und gilt somit nicht für alle Sensoren.
Das gilt für alle Halbleiter-Temperatursensor, auch für deine (hatten wir aber auch schon mehrfach):
Aber deine Messungen sind natürlich genauer als die des Herstellers solcher Sensoren.
Duke711 schrieb:
Zumal ich glaube das meine Messungen genauer sind als die in der Publikation, da steht lediglich +- 0,1 K.
Deine Messpunkte liegen, selbst wenn man nur den relevanten Temperaturbereich (zwischen 20 und 50 Grad Celsius) betrachtet, locker +- 0.15 K daneben.
Duke711 schrieb:
Stimmt nicht, siehe Grafik, wenn man verzweifelt versucht aus wenigen Exemplaren eine Statistik aufzustellen.
Auch in deiner Stichprobe von 15 Sensoren gab es, wie erwartet, mehrere Sensorpaare mit annähernd identischer Fehlerkurve und nichts anderes besagt meine Statistik, der du, wenn du sie verstanden hättest, auch nicht vorwerfen würdest, dass sie aus wenigen Exemplaren erzeugt worden wäre.
 

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Man sieht wie schön unterschiedlich die DS18B20 doch sind.

Theoretisch:

1613524140252.png


Also ob das Polynom 2. Grades auch so exakt für jeden Sensor so verlaufen würde, wer es glaubt, soll das ruhig tun.


Praxis:

1.jpg


2.jpg


3.jpg


4.jpg


5.jpg


6.jpg


7.jpg


8.jpg


10.jpg



12.jpg


13.jpg


15.jpg



Ab 20 °C beträgt Abweichung im Schnitt +- 0,0625 K, also effektiv 0,125 K. Mehr ist mit diesen Sensoren, wenn kalibriert, einfach nicht möglich, ohne Temperaturdrift. Wer ausreichend Messerfahrung hat, erkennt das für einen Messfehler die Datenpunkte viel zu homogen sind, zumal das Temperaturfeld bekannt ist.

Inkl. Temperaturdrift sind auch die 0,125 K nicht möglich:

Konstant kalibriert bei 23 °C, zweite Messung:

21.87 °C 21.90 °C 21.85 °C 21.93 °C 21.50 °C 21.43 °C 22.05 °C 22.06 °C 22.00 °C 21.99 °C 22.00 °C 21.99 °C 22.18 °C 21.87 °C 21.91 °C

Am besten hält man sich einfach an die +- 0,5 K, wie vom Hersteller angegeben, dann erspart man sich viel Arbeit.
 
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Ich wollte ja eigentlich nichts mehr schreiben, aber wenn du die Überschrift der Grafik weglässt (siehe Anhang) und dann behauptest, Theorie und Praxis würden nicht übereinstimmen, dann hört es wirklich auf. Sich dann noch daran aufzugeilen, dass die Fehlerkurve aufgrund des Sensorrauschens der Analog-digital-Wandler (ohne Mittelwertbildung) nicht exakt einem Polynom 2. Grades folgt, ist einfach nur dämlich.
Duke711 schrieb:
Also ob das Polynom 2. Grades auch so exakt für jeden Sensor so verlaufen würde, wer es glaubt
Direkt unter dieser Grafik steht übrigens Folgendes:
Es gibt genau drei Möglichkeiten:
  1. Der Hersteller lügt
  2. Deine Messung ist nicht korrekt
  3. Deine DS18B20 Sensoren taugen nichts
Die Wahrheit wird irgendwo zwischen zweitens und drittens liegen, aber wenn ich mir ansehe, welche Fehlerkurve du für das Mantelthermoelement Typ K ermittelt hast, wohl eher zweitens.
Duke711 schrieb:
nur ist die Messtoleranz in der Regel nicht statisch, sondern dynamisch und ändert sich somit von Messung zu Messung, auch das habe ich übrigens gemessen
Wenn man Toleranz und Fehler nicht auseinanderhalten kann und offenbar noch nie etwas von Sensorrauschen gehört hat, dann sollte man vielleicht gar keine Messung durchführen.
 

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0-8-15 User schrieb:
Es gibt genau drei Möglichkeiten:
  1. Der Hersteller lügt

Ja vielleicht mal das Datenblatt des Herstellers verstehen.

Unbenannt2.jpg


Der Hersteller gibt lediglich das obere sowie untere Maxima an und nein diese Funktionen sind nicht die gleichen und unterscheiden sich. Zumal die Grafik eine deutlich gröbere Auflösung mit 0.1 hat. Und wenn man mal die Verlauf der "wissenschaftlichen" Publikation als Vergleich zieht, sieht man ja das die Kurven nicht repräsentativ sind, alles unterschiedliche Funktionen:

ds18b20_temperature_sweep.png

2.jpg



Kannst ja gerne mal die Funktionen übereinander legen und staunen wie angeblich gleich diese sein sollen. Sieht ja jeder Blinder das es vollkommen unterschiedliche Funktionen im Bezug zum Datenblatt sind.


0-8-15 User schrieb:
  1. Deine Messung ist nicht korrekt
  2. Deine DS18B20 Sensoren taugen nichts
Die Wahrheit wird irgendwo zwischen zweitens und drittens liegen, aber wenn ich mir ansehe, welche Fehlerkurve du für das Mantelthermoelement Typ K ermittelt hast, wohl eher zweitens.

Spannend wie Du da angeblich einen Fehler sehen willst:

type-k-nist-polynomial-function-errors.png



Wenn man mal auf die grünen Messpunkte achtet, sieht man wie unterschiedlich der Verlauf eines K-Types sein kann. Und auch das hier ist wieder ein ausreichender Beweis das die Sensoren nämlich keinen exakt gleichen Verlauf haben. Wenn man noch nie was von Toleranzen in Material und Fertigung gehört hat. Sehr amüsant. Damit die Sensoren alle die exakte Abweichung haben, dürfte es überhaupt keine Toleranzen dies bezüglich geben, einfache Logik.

0-8-15 User schrieb:
Wenn man Toleranz und Fehler nicht auseinanderhalten kann und offenbar noch nie etwas von Sensorrauschen gehört hat, dann sollte man vielleicht gar keine Messung durchführen.
Da es sich um digitale Sensoren handelt ist das Rauschen stets das gleiche. Vielleicht sollte man einfach keine haltlosen Behauptungen aufstellen. Du kannst gerne wissenschaftlich begründen wo denn der angebliche Fehler im Messaufbau war. Bezüglich der Messung der Radiatoren hat es ja einem vollkommen die Sprache verschlagen.
 
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Seit Januar keine Rückmeldung mehr vom TE und ihr führt euren Privatkrieg hier aus.
Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf, der wollte eine Beratung zu einem Radiator und keine wissenschaftliche Abhandlung.

@TE wenn noch Beratungsbedarf besteht, bitte melden, dann schalten wir die Diskussion wieder frei.
 
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