IT-Haftpflichtversicherung - Eure Erfahrungen damit?

Sithys

Captain Pro
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Dez. 2010
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3.465
Moin zusammen,
ich kann mir vorstellen, dass der Ein oder Andere hier im Forum selbstständig ist und sich entsprechend abgesichert hat oder sich auch ohne Selbstständigkeit schon mit dem Thema befassen musst. Es geht um die IT-Haftpflichtversicherung. Ich hab ein kleines Nebengewerbe mit geringem Umsatz < 10.000€ im Jahr aber ein paar Projekte, die mir eventuell mal Kopfschmerzen bereiten könnten.

Um im Falle eines Falles abgesichert zu sein, beschäftige ich mich jetzt gerade mit der IT-Haftpflicht und hab mir dazu diverse Angebote eingeholt.

  • ERGO
  • AXA
  • HISCOX
  • Allcura
  • VGH

Preislich liegen alle zwischen 30 - 60€ im Monat, Deckungssumme für IT-Schäden i.d.R. 500.000€, bei Allcura 100.000€. Die großen Versicherer kenne ich natürlich, die Allcura hab ich über Vergleichsseiten im Netz gefunden, dort hatte Allcura die besten Bewertungen und für mich persönlich hatte ich mit dem Herrn von der Allcura auch das angenehmste Gespräch.

Habt ihr IT-Haftpflichtversicherungen für Euch abgeschlossen? Wo seid ihr so und musstet ihr schon Schäden geltend machen? Klappte das problemlos?

Freu mich auf Feedback! :)
 
Frag doch mal derzeit Restaurant- und Gaststättenbesitzer nach ihren Betriebsschließungsversicherungen etc. :D

Relevanter als die Namen und Kosten sind die Vertragsinhalte. Und vor allem dein Atem, gegen eine Versicherung vorzugehen.
 
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Was Idon damit nicht sagen will ist, dass du keine abschließen sollst.

Nur zur Klarstellung ;)
 
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Richtig. Man sollte durchrechnen, was die monatlichen Beträge kosten und ob man das Risiko einer Versicherung oder das Risiko der Selbstanlage wählt.

Keine Sorge, ich habe auch Versicherungen. Ich halte die aber allesamt für übelste Verbrecherorganisationen und rechne Streit im Eintrittsfall mit ein. Man muss eben einfach wissen, auf was man sich einlässt und informiert handeln.
 
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Ich halte Rechtsanwälte auch für Verbrecher und Märchenerzähler.

So ist das halt.

Ich wollte es auch nur klarstellen, weil man deinen Post durchaus hätte anders verstehen können.
 
Ist okay, bin kein Rechtsanwalt. :)

Insbesondere die großen (internationalen) Kanzleien würde ich übrigens ebenfalls großflächig unter dem bereits von mir verwendeten Begriff subsumieren.
 
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Die Frage ist eigentlich was ist einem bei einer IT-Haftpflichtversicherung wichtig. Gerade im POD-Geschäft, gibt es wohl viele, die eine wegen der Urheber- und Markenrechtsverletzungen abschließen. Das kann halt sehr schnell sehr teuer werden wenn man diesbezügl. abgemahnt wird.
 
RedGunPanda schrieb:
Preislich liegen alle zwischen 30 - 60€ im Monat, Deckungssumme für IT-Schäden i.d.R. 500.000€, bei Allcura 100.000€.
Was ist mit IT-Schäden gemeint? Schäden an IT-Geräten/-Infrastruktur, oder sind da Produktions-/Verdienstausfälle mit dabei?
Wenn 2. auch dabei ist, kann das (viel)zuwenig sein. (klar kommt natürlich drauf an, für welches Unternehmen Du da tätig bist und in welchem Bereich)
Wenn man dafür ne Versicherung abschließen will, sollte man auch die Produktions-/Verdienstausfälle mit bedenken.
 
Es gibt frei zugängliche Vergleichsprogramme für Gewerbeversicherungen im Netz. Zum Beispiel "Gewerbeversicherung 24" von Thinksurance. Mit diesem Tool arbeiten wir ebenfalls. Also nicht mit den feien, wir haben da noch einen anderen Zugang zu der Plattform - aber das Tool an sich ist für Gewerbe gut.
Da kann man sich zumindest einen Überblick über ein paar Tarife verschaffen. Und ggf. mal schauen, wenn die eigene Police gegen Betriebsschließung Pandemien unbekannter Krankheiten nicht mit eingedeckt hat, ob es nicht welche gibt, die das eventuell tun - und was die so kosten.

Man muss ja nichts abschließen.
 
ChotHoclate schrieb:
Ich halte Rechtsanwälte auch für Verbrecher und Märchenerzähler.

So ist das halt.

Ich wollte es auch nur klarstellen, weil man deinen Post durchaus hätte anders verstehen können.

Rechtsanwalt: „Ich würde Ihnen raten, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Wenn mich einer einen Betrüger nennt, dann lasse ich ihn ruhig reden und kümmere mich nicht darum.”

Klient: „Ja, das ist auch etwas anderes. Aber ich bin doch ein ehrlicher Mensch!”
 
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