sedot
Rear Admiral
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Mein gestriger Beitrag war nicht so sehr als Microsoft-zentrierte Kritik gedacht, obwohl deren Produkte im Fokus waren, falls es so ankam entschuldige ich mich mal. Software-Fehler gibt es tatsächlich oft, ganz unabhängig vom Hersteller oder Anbieter.Jupp53 schrieb:WIN10 läuft in verschiedener Hinsicht für Laien runder. Wenn was schief geht, dann ist jedes OS erst einmal lästig.
Ich bin jetzt an dem Punkt angekommen meine elektronische Gerätschaften im privaten wieder zu vereinfachen. Also zurück zur Spezialisierung, weg von den Alleskönnern sozusagen. Ein Vorteil ist, wenn irgendetwas ausfällt (warum auch immer) bin ich nicht komplett entdigitalisiert und trotzdem handlungsfähig.
Der „mediale Konsum“ findet zum Großteil nur noch auf dem Tablet statt (Schadsoftware gibt es dort selten/kaum/nicht), Musik spielt ein tragbares Gerät mit SD Karte, Videostreaming läuft noch auf dem Rechner (da brauche ich noch eine „kleinere“ Option), Briefe schreibe ich zunehmend wieder per Hand – sofern die Empfänger im Inland sitzen.
Ein Nebeneffekt ist, das mir auffällt wie unwichtig vieles was ich so über die Jahre digital angesammelt habe eigentlich ist. Inzwischen habe ich Backups fast vollständig eingestellt, wichtiges hab ich auf einem USB-Stick geparkt, mehr mach ich erstmal nicht.
Der Rechner ist eigentlich nur noch, neben Streaming, für „wissenschaftliche“ Erkundungen im Softwareland angeschaltet und spendet überwiegend seine „Performance“ BOINC.
Bisher empfinde ich das soweit als befreiend.