Leserartikel Ivybridge vs. Sandybridge Lukü OC Review (2500k vs. 3570k)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das mag sein, aber wenn mans hat, ganz angenehm. Nicht jeder muss 3 jahre sparen auf eine neue CPU :)
 
Pilstrinker schrieb:
Nicht alles, was neu ist, ist besser.


Definiere besser.
Ivy braucht weniger Strom, hat die bessere IGP, die bessere pro MHZ Leistung und kostet ähnlich viel wie die Sandy Bridge zur Markteinführung gekostet hat.
Ivy Bridge ist besser als Sandy Bridge, heißt natürlich nicht dass ein Update von Sandy zu Ivy lohnt.
 
Das ist richtig, aber wuerde jeder Hersteller so denken, wuerden wir heute noch nackt mit Speeren rumlaufen :) Ivy ist nur fuer eine geringe Klientel schlechter. Fuer manche hat sie durchaus Vorteile und ist besser. Es ist definitiv eine Weiterentwicklung.
 
Es ist die zu geringe Summe an Verbesserungen, die bei mir für eine gepflegte Kaufzurückhaltung im Hinblick auf Ivy Bridge sorgt, denn das
Ivy Bridge ist besser als Sandy Bridge, heißt natürlich nicht dass ein Update von Sandy zu Ivy lohnt.
ist der entscheidende Satz, denn ich wäre "Updater".

Selbst als Neukäufer wäre ich mir trotzdem nicht 100% sicher, welche CPU ich mir zulegen würde - tendenziell wohl eher Ivy Bridge.
 
voon schrieb:
) Ivy ist nur fuer eine geringe Klientel schlechter.


Das liegt an den viel zu hohen und unrealistischen Erwartungen.


Pilstrinker schrieb:
Es ist die zu geringe Summe an Verbesserungen, die bei mir für eine gepflegte Kaufzurückhaltung im Hinblick auf Ivy Bridge sorgt, denn das ist der entscheidende Satz, denn ich wäre "Updater".

Die Ivy Bridge ist ein Update.
Intel sprach von 10 - 15% Mehrleistung bei gleichen Takt, das trifft auch zu wenn auch nur bei gewissen Programmen (ist aber eh immer so).
Wer überlegt von Sandy zu Ivy zu wechseln kann es sich meiner Meinung nach sparen. Denn dann ist man enttäuscht und es macht auch keinen Sinn.
Ich habe es getan weil mir der Wechsel nichts gekostet hat, und ich gerne neue Hardware teste.


Pilstrinker schrieb:
Selbst als Neukäufer wäre ich mir trotzdem nicht 100% sicher, welche CPU ich mir zulegen würde - tendenziell wohl eher Ivy Bridge.

Als Neukäufer würde mir die Entscheidung nicht schwer fallen.
Wer von einen Q6600 (sind ja immer noch genügend im Umlauf) oder ähnlichen CPUs wechselt ist mit Ivy super dran.
Klar kann man gebraucht eine Sandy Bridge kaufen, würde ich aber nie. Es gibt genügend die einfach 1,4 - 1,5 vcore einstellen und die Sandy Bridge zu Tode quälen, dann bekommt man im schlimmsten Fall eine abgestochene CPU.

Natürlich kann man jetzt nicht alle in einen Topf werfen, aber wer eine K CPU verkauft hat sicher an der Taktschraube gedreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ivy Bridge ist ein Update.

Genau das ist er, ein Update, welches mir als Updater zu wenig Kaufgrund bietet.

Es gibt genügend die einfach 1,4 - 1,5 vcore einstellen und die Sandy Bridge zu Tode quälen, dann bekommt man im schlimmsten Fall eine abgestochene CPU.

Das gilt genau so für Ivy Bridge, nur bei halt noch geringeren Spannungen und gleichzeitig noch schlechterer Wärmeabfuhr.
 
Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen. Ob ein Kaufgrund vorliegt, entscheidet sich am neuen Produkt. Soll heißen, ich vergleiche einen neuen Sandybridge mit einem neuen Ivybridge. Wer da heute keinen Kaufgrund für Ivybridge sieht, hat sich noch nicht gut eingelesen.

Wer natürlich Argumente sucht, jede Architektur mitzunehmen, findet bei Ralf T die wohl wichtigsten Gründe (der Satz ist hoffentlich einem Edit zum Opfer gefallen, aber man versteht ihn noch ;)):

Ich habe es getan weil mich der Wechsel nichts gekostet hat, und ich spiele mich gerne rum.

Die anderen haben sich einfach blenden lassen.
 
Das kommt draufan, von wo aus man updated. Von SB wuerd ich auch nicht updaten, aber Intel hat wie shcon oft erwaehnt auch nichts versprochen in der Richtung. Ich update von einem i7 920 aus ... und lass meistens Stock fahren. das ist ein ziemlicher Zuwachs an Speed. Ich tus aber auch aus Motherboardgruenden (natives USB3, SATA6, UEFI Bios usw). Fuer mich also ein hervorragendes Update :)
 
Genau von SB lohnt sich ein Update meiner Meinung nach nicht, wenn man aber wie ich von nem C2D E6850 upgradet ist der Sprung gewaltig, eine bessere Graka brachte in BF3 gar nichts es ruckelte einfach trotz Minimaler Details gestern hab ich ne Runde auf alle Hoch gezockt und sieht da Schöne Grafik und kein einziger Ruckler. Für mich war das Upgrade also sehr sinnvoll und mit 206€ fand ich ihn jetzt nicht überteuert, mein Bro hat vor einem Jahr einen Monat nach erscheinen der Sandy zugeschlagen beim 2500k und hat 214€ bezahlt. Also alles im Lot.

Von den Temperaturen war ich überrascht mal schauen wie es dann mit OC wird aber @ Stock habe ich bessere Werte als mein alter C2D im Idle maximal 30 grad und unter Last unter 50 grad das finde ich gering denn mein alter Prozzi wurde unter Last auch gerne mal 60 grad und heißer. Werd ihm demnächst mal zum testen die Sporen geben und dann nochmal messen
 
Pilstrinker schrieb:
Genau das ist er, ein Update, welches mir als Updater zu wenig Kaufgrund bietet.

Wie schon erwähnt, ein Update von Sandy zu Ivy macht Null Sinn. Bei schlechteren CPUs macht ein Update zur Ivy durchaus Sinn.


Pilstrinker schrieb:
Das gilt genau so für Ivy Bridge, nur bei halt noch geringeren Spannungen und gleichzeitig noch schlechterer Wärmeabfuhr.

Jetzt wirst kaum welche finden die ihre Ivy verkaufen.
Und die wärme Abfuhr liegt im Rahmen des Physikalisch möglichen.


@Heen

Ja, Fehler sind ein Feature meiner Tastatur :D Aber danke, habe es geändert.


@voon

So ist es.
Alleine was du schon beim Verbrauch einsparst ist nicht unerheblich.
 
Kowa schrieb:
:rolleyes: Du hast doch bereits einen SB, der noch nichtmal bei 4,5 läuft?

Doch, tut er. Steht nur nicht in der Sig.
Ist mein Pillemann jetzt kleiner? :)
 
Intel wird halt noch etwas mit der neuen Technologie dieser Transistoren experimentieren muessen ... oder andere Experimente wagen meussen. Rein vom Speed her pro GHz lohnen Upgrades ja schon seit Ewigkeiten nicht wirklich. In der 386er Zeit, da liefen noch Dinge .... 486, P5, P6 oder die GPU Aera damals usw, das waren vieleicht Aufstiege, da ging so richtig was ab mit den neuen CPU Generationen. Aber heute? Wenn ich meinen "alten" Grossvater i7 920 auf 3.5 GHz uebertakte, ist der nur relativ wenig langsamer als eine SB/IB ... nur wird er dabei schon sehr anstaendig heiss.
 
Nur braucht der "Großvater" gut das doppelte an Strom.
Zumal die Hardware der Software um Jahre voraus ist. Der Q6600 z.B. konnte damals schon nicht zeigen was er kann, da die Quadcore Unterstützung schlecht war.
Daran hat sich bis heute wenig geändert. Wenn die Software mal ordentlich auf Multithread optimiert wird, dann könnten die Unterschiede auch größer ausfallen.
2011 kamen Blockbuster Games wie Skyrim raus die immer noch nichts mit mehreren Kernen anzufangen wissen. Irgendwo lächerlich, klar es gibt auch das andere extrem wie die Frostbyte 2 Engine die die CPU so richtig auslastet aber das ist eher die Ausnahme. Viele Engines gehen mit der CPU Leistung verschwenderisch um oder nutzen einen oder zwei Kerne.
 
Naja Multithreading setzt ja teilbare Probleme voraus und mit den vielen Race Conditions ists ned einfach zu programmieren ... insofern.... aber die sollens endlich lernen :P
 
voon schrieb:
In der 386er Zeit, da liefen noch Dinge ...
Der Vergleich ist relativ unglücklich. Damals konnte man ausgehend von den niedrigen, absoluten Taktzahlen spielend mal den Takt nominell verdoppeln. Das Spiel ging dann bis hoch zu ca. 3GHz, wo wir bis heute ungefähr sind.
Danach ging es eher in die Breite (mehr Kerne) und die Effizienz wurde optimiert. Viele (nicht du) argumentieren dann einfach damit, dass sie sagen "Der Verbrauch ist mir völlig egal", was jedoch den technologischen Fortschritt nicht ausblenden kann. Ferner kann die Software einfach nicht das, was die Hardware kann. Das wurde aber bereits gesagt.

Jetzt gelangt man offenbar an einen Punkt, an dem unendliche Verkleinerung und Quantifizierung der Kerne ebenfalls zu Problemen führt. So wird es jedoch immer weiter gehen. Zusätzlich bremsen die Konsolen den (Spiele-) Markt gehörig aus und Heimcomputer sind in vielen Branchenzweigen rückläufig. Man darf gespannt sein, wie sich das alles weiter entwickelt.
 
Das es leicht ist behauptet ja keiner, es ist aber machbar. Und schließlich haben die Games auch ihren Preis, da kann man erwarten dass die Aktuelle Hardware auch Sinnvoll genutzt werden kann.
Ist ja nicht so dass es Quadcore CPUs erst seit Gestern gibt.
 
bttn schrieb:
Doch, tut er. Steht nur nicht in der Sig.
Ist mein Pillemann jetzt kleiner? :)
Wenn Du mit dem SB zufrieden bist, warum willst Du dann trotzdem zu denen mit dem großen Piephahn gehören? :evillol:
Ralf T schrieb:
Nur braucht der "Großvater" gut das doppelte an Strom.
Zumal die Hardware der Software um Jahre voraus ist. Der Q6600 z.B. konnte damals schon nicht zeigen was er kann, da die Quadcore Unterstützung schlecht war.
Bei den Architekturen ist es auch schwierig. Damals haben sich je 2 Cores einen Cache geteilt. Verteilt jetzt das Betriebssystem gleichmäßig und wird ein Datum dirty, muß diese Information per FSB zum anderen Duo-Core transferiert werden. Da ist es am einfachsten, einen Thread möglichst immer wieder auf den Core zu setzen, wo er zuletzt lief.
Sonnst müßte Windows erkennen: Quad-Core C2D = immer nur zw. Core 0/1 oder 2/3 wechseln. Neuere Architektur: wechseln auf den Kern, der gerade frei hat.
 
Kowa schrieb:
Wenn Du mit dem SB zufrieden bist, warum willst Du dann trotzdem zu denen mit dem großen Piephahn gehören? :evillol:

Hab mich bewusst vor exakt einer Woche GEGEN die Ivy Serie und FÜR den Sandy entschieden. :)
Aus den 3 bekannten Gründen:
- deutlich günstiger
- deutlich kühler und problemlos hoher Takt mit LuKü
- nahezu identische Leistung bei hohem OC, marginal geringer

Der Hype um die Ivy Plattform war größer als der essentielle Nutzen/Kosten Faktor.
Für 150€ hätte ich keinen Ivy bekommen, der so lässig die 4,5Ghz rennt.
Einfach eine hammer CPU für das "wenige" Geld.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben