Bericht Jahresrückblick 2016: Windows 10 geht in Führung, Firefox verteidigt sie

Thrawn. schrieb:
Nachdem die letzten (4 ? ) Jahre von AMD quasi nix kam war doch klar das nur Hardcore AMDler und zukünftige Pleitegeier noch auf AMD Systemen rumhängen..

Was soll das denn? Ich bin noch recht zufrieden mit meinem FX8350. Ein Wechsel auf einen schnelleren Intel war schlicht nicht notwendig. Als Full-HD-Gelegenheitsspieler mit 60Hz Monitor reicht der tatsächlich aus. Gelegentliches Video-Rendern und Konvertieren geht auch zufriedenstellend, da ist mir das auch egal, ob es eine oder zwei Stunden dauert. Zudem hat AMD in anderen Bereichen durchaus Alternativen im Angebot.

Ich hätte mich nicht unbedingt als Hardcore-AMDler bezeichnet, aber dieses ständige Rumgehacke auf AMD und dass Intel erneut gegen die Strafe wegen Wettbewerbsverdrängung angegangen ist, treibt es mich immer weiter ins "AMD-Lager". Und zu den Pleitegeiern gehöre ich ganz bestimmt nicht, ich hab auch noch andere, wichtigere Hobbies, bei denen ich mehr Geld verpulvere.

Im Frühjahr 2015 hatte ich nach längerer Pause wieder mit dem Spielen angefangen und da hab ich mich zwischen FX8350 und Xeon E3-1231 (?) entschieden. Da ich noch nicht wirklich wusste, ob ich da auch länger Lust zu habe, hab ich den deutlich günstigeren Weg genommen, da ich bereits ein AM3+ Board hatte und der verwendete Kühler auch noch passte (die anderen Montageteile hatte ich nicht mehr). Somit hab ich nur 170€ für die CPU bezahlt anstatt über 400€. Und ich bereue es nicht wirklich und kann bequem auf eine ausreichende Verfügbarkeit von Ryzen warten 8)

Zu den Tastaturen: Bei der Frage bin ich auch gescheitert, ich hab mich nie damit beschäftigt, ob mechanisch oder Gummi. Ist mir auch egal, hab im Laden getestet und auf angenehmes, einigermaßen leises Tippen, bequeme "Gamer-Haltung", schlichtes Design (dieses Gamer-Design finde ich einfach Pott hässlich) und auch etwas auf den Preis geachtet.

Chrome werde ich nicht nutzen. Meistens hab ich Edge in Verwendung, nebenbei noch Firefox. Jetzt will QNap mir vorschreiben, ich sollte Chrome nutzen um Daten vom PC direkt auf's NAS zu übertragen. Der nächste NAS wird definitiv nicht mehr von QNap kommen, mach ich doch lieber einen Selbstbau, wird dann auch leiser als dieser Plastikhaufen und billiger bestimmt auch noch.
 
Ich versteh das Rumgehacke auf AMD auch nicht... und natürlich hat AMD auch interessante Angebote. Hab mir erst ein Notebook für über 1k€ mit nem AMD geholt, weil die Intel Teile mich nicht überzeugen konnten. Vor allem wollt ich halt kein Dual-GPU, das zickt nur rum und die Intel iGPU alleine taugt mir zu wenig.

Habs bei der Umfrage aber nicht angegeben weils eben nicht mein Hauptsystem ist.
 
Ich habe nur etwas überspitzt formuliert warum so wenig noch AMD Systeme haben, also nicht aufregen ;)
Grade bei Full HD hängste ja offt im CPU Limit..
 
Es sind nicht alles Hardcore- Gamer oder jene mit Leistungshungrigen Hobbys/ Berufen :rolleyes:
Preis- Leistung bei AMD generell und bei den APUs im Speziellen hervorragend.
 
Ich bin erstaunt das 40 % der Teilnehmer eine GPU von AMD im Einsatz haben habe mit Max 30% gerechnet.:)
 
Ich hatte gar nicht gesehen, dass es in diesem Artikel auch um die Hardwareverbreitung geht. Sehr interessant, vor allem, dass AMD-GPUs auf ca. 40% kommen. Das hätte ich nicht erwartet. Wenn man hier viel im Grafikkarten-Unterforum unterwegs ist, dann hat man doch oft das Gefühl, dass die schnellen Nvidia-Karten (v.a. 970, 980 und inzwischen 1070, 1080) dominieren. Andererseits ist in den Kaufberatungen doch auch oft die RX-Serie von AMD nachgefragt.
 
Die RX Serie ist nicht in den Kaufberatungen nachgefragt sondern wir meistens von immer denselben "Ratgebern" gebetsmühlenartig aufdoktriniert..
 
Statt mal darüber froh zu sein, dass es noch eine andere Statistik außer der von Steam gibt, kommen nun wieder Lagerdebatten.

Kann doch gut sein, dass es auf Computerbase eine ausgewogene Verteilung von Besitzern beider Marken gibt. - Das betrifft dann die Berater, mehr aber noch die Beratenden und vor allem die Leute, die sich regelmäßig auf der Seite bewegen und niemandem was aufschwatzen wollen.

Natürlich lässt sich aber auch alles auf die Doktrin-Karte setzen...:rolleyes:
 
Ich persönlich finde, dass 5% VR schon ein ganz ordentlicher Wert ist, dafür dass das Zeug so teuer ist.
VR wird nicht mehr verschwinden. Wenn die Kinderkrankheiten beseitigt sind (Auflösung, Tragecomfort,Early- Adopter Preis),
dann gehen die Einheiten weg, wie warme semmeln.

VR hat einfach die Problematik, dass man sich einfach nicht vorstellen kann, wie es wirkt, bis man nicht selber so ein Ding auf dem Kopf hatte.
Wenn man sich dann das VR Erlebnis mal irgendwo ansieht, dann findet das unter suboptimalen Bedingungen statt.
So leisten eine Vielzahl an Systemen eben nicht die Mindestanforderungen an VR (min 90FPS).
Habe ein VR Game auf der Vive zuerst auf meinem alten Sandybridge getestet (4,7GHz,2133MHz low latency RAM,780GTX stark übertaktet und beim Test als VR tauglich gekennzeichnet).
Da wurde mir bei diversen Titeln auch schwummrig. Jetzt mit dem Kaby- Lake System und einer GTX 1080 passiert das nicht mehr.
Zudem ist die Qualität der Darstellung durch Supersampling erheblich höher.

In Deutschland ist man inzwischen technikfeindlich bzw. rückwärtsgewandt.
Neue Techniken werden im Gegensatz zu vor 10-20 Jahren, wo jeder Fortschritt in jede noch so erdenkliche Richtung gefeiert wurde, verteufelt (3D Brille, Transrapid etc.)
Braucht man nicht, will man nicht, war schonmal da,zu teuer etc.
Es besteht also eine Sättigung bezüglich neuer Technik.

Schade eigentlich....

Merkwürdig finde ich jedoch, dass man die neue Technik nicht einfach "sein" lässt und abwartet, wie sie sich entwickelt, sondern aktiv dagegen schiesst, so als ob dadurch der eigene Status Quo an Zufriedenheit davon abhängt, ob sich ein System durchsetzt oder nicht.

Die neuen Techniken werden regelrecht totgeredet.
Ich frage mich immer, was diese Leute davon haben, auf eine neue Technik "einzuprügeln".

Vielleicht müsste man ja einem Trend, der sich dann durchgesetzt hat dann wieder hinterherlaufen um in der Masse des Besitztumes zu sein und Geld investieren?

Ich weiss nicht, was für eine Psychologie dahintersteckt, beobachte diesen "Trend" aber schon länger.

Grüße
Zero
 
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