News JavaScript: Sicherheitslücke in Chrome legt Windows 10 lahm

Warum ist Windows nicht so programmiert, dass Programme wie Browser niemals 100% der CPU in Beschlag nehmen dürfen. Dann wären immer Ressourcen übrig, mit dem Taskmanager solche Programme zu beenden.
 
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warum gibts aus dem hause google noch immer keinen fix? bei anderen laufen sie ja auch gleich immer amok und nötigen zu aussertourlichen notfall fixes. ja ja ich weiss schon google sind die guten, weils mit "gu" beginnt
Ergänzung ()

Compu-Freak schrieb:
Warum ist Windows nicht so programmiert, dass Programme wie Browser niemals 100% der CPU in Beschlag nehmen dürfen. Dann wären immer Ressourcen übrig, mit dem Taskmanager solche Programme zu beenden.
woher soll das os wissen wofür der prozess ist? nur weils google heisst ist es ein browser? vielleicht kommt google mal in die gänge. dank derer gab es ja auch den schönen notfall patch für ie am 19.
 
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MOM2005 schrieb:
warum gibts aus dem hause google noch immer keinen fix? bei anderen laufen sie ja auch gleich immer amok und nötigen zu aussertourlichen notfall fixes. ja ja ich weiss schon google sind die guten, weils mit "gu" beginnt
Ergänzung ()


woher soll das os wissen wofür der prozess ist? nur weils google heisst ist es ein browser? vielleicht kommt google mal in die gänge. dank derer gab es ja auch den schönen notfall patch für ie am 19.

Ich glaube es wird nicht vorkommen, dass ein Browser 90% aller CPU-Ressourcen benötigt. Programme, die grundsätzlich eher weniger als 90% der Ressourcen benötigen, müssen auf 90% der Ressourcen begrenzt sein. Müsste relativ einfach zu programmieren sein. Lass es 95% sein. reich ja auch bereits um den Taskmanager zu bedienen.
 
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Enurian schrieb:
Und nicht ein Mensch hier liest die Quelle...
Warum sollte man das müssen, wenn hier (deutlich) mehr als ein Link zur Quelle geschrieben wird? Die CPU-Last wurde von CB dazu interpretiert.
https://www.computerbase.de/2018-12/javascript-sicherheitsluecke-chrome-windows-10/ schrieb:
Durch eine sehr hohe CPU- und Speicher-Last sollen Opfer zu einer Zahlung verleitet werden, die anschließenden Support verspricht.
Jedoch vermittelst auch du mit deinem eher kurzem Post ein falsches Ergebnis:
Enurian schrieb:
Und was einfriert ist Chrome, nicht Windows.
In der Quelle sind dazu neben deinem Auszug auch zwei andere Dinge zu finden:
https://www.bgr.in/news/google-chrome-bug-freeze-windows-10-pc-javascript-code/ schrieb:
Those who use Chrome extensively have noticed the browser leading to 100 percent disk usage, and thus slowing down operations.
[...]
As a result, it becomes almost impossible to exit this loop and since the Windows is already at 100 percent of disk utilization, the operating system comes to a standstill, leading to frozen applications.
 
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Compu-Freak schrieb:
Warum ist Windows nicht so programmiert, dass Programme wie Browser niemals 100% der CPU in Beschlag nehmen dürfen.

Was ist mit "Programme wie Spiele" oder "Programme wie Datenbankserver" ?
Warum sollte ein OS zwischen einem definierten Satz von Anwendungstypen unterscheiden müssen?

Wenn, dann muss der Benutzer entscheiden können welcher Prozess wie viel Leistung abrufen darf, denn das OS dient ja dem Benutzer. Das kann oder will der Benutzer aber in den seltensten Fällen tun.

Die vernüftigste Lösung wäre hier, wenn die Chrome-Anwendung, die ja für die in ihrem Zuständigkeitsbereich ausgeführten Codes zuständig ist, Skripte überwachen würde und diese bei unnormal hoher Beanspruchung pausieren, oder den Benutzer auf dieses Verhalten hinweisen würde. Natürlich mit Abbruchmöglichkeit.
 
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Solange der Task-Manager noch aufrufbar ist, ist das Problem mMn nicht wirklich bei Windows zu suchen. Hier scheinen fehlende Schutzmechanismen (bzgl. Starten unzaehliger neuer Threads) in Chrome verantwortlich zu sein. Man kann aber auch nicht alles testen, Google wird das bestimmt noch einbauen.

Mordhorst3k schrieb:
STRG+ALT+ENTF reicht doch und ist für alle OS ab Win 2000 gültig.
Strg-Shift-Esc fuehrt direkt zum Task-Manager, Strg-Alt-Entf zu einem Auswahlmenue. Ist halt umstaendlicher und dauert laenger, vor allem wenn das System ausgelastet ist
 
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Compu-Freak schrieb:
Müsste relativ einfach zu programmieren sein.
Wie möchtest du das denn umsetzen - ohne ein Programm künstlich auszubremsen (was dann auch andere Userspace-Programme wie Spiele betreffen würde)?
 
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Compu-Freak schrieb:
Ich glaube es wird nicht vorkommen, dass ein Browser 90% aller CPU-Ressourcen benötigt. Programme, die grundsätzlich eher weniger als 90% der Ressourcen benötigen, müssen auf 90% der Ressourcen begrenzt sein. Müsste relativ einfach zu programmieren sein. Lass es 95% sein. reich ja auch bereits um den Taskmanager zu bedienen.

oder man lässt den browser browser sein und will darin nicht gleich ein ganzes os implementieren so wie google. das wird von version zu version grauenhafter. mal löst das ding msi installationen aus, weil die google leute irgendwo in der registry rumwildern, dann bringt es virenscanner mit die keiner braucht. die project zero leute arbeiten aber sicherlich schon an einem fix
 
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Also ich habe "Firemin" für Firefox installiert.
Und "Microsoft Compatibility Telemetry" deaktivert.
Jetzt läuft es einigermaßen.
Aber wahrscheinlich nur bis zum nächsten Windows Update.
 
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Bin ich ja froh, dass ich mit modifizierten individuell angepassten Waterfox arbeite!
 
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deo schrieb:
Da es eine Javascript Lücke ist, kann man sie mit ScriptSafe umgehen.
Bei unbekannten Seiten sollte Javascript deaktivert sein. Aber dazu muss man selbst etwas tun. Die Browserhersteller haben zu viel Bammel, dass eine Seite nicht mehr richtig funktioniert und lassen deshalb lieber alles zu und reißen damit ihre Nutzer ins Unglück.
Als ob man heutzutage noch bequem ohne JS surfen kann. Außerdem sind die Hersteller sehr an der Sicherheit interessiert und es kommen regelmäßig neue Updates. Nur MS hat es nie geschafft da Schritt zu halten und nun geben sie es sogar auf und setzten auch auf chromium. Das Chrome in diesem Fall Windows abstürzen lässt, ist sich sicher nicht das Ziel von Google und könnte genau so gut mit einem anderen Browser passieren. Ich bin mir zumindest sicher das man eher schon bei Google an dem Problem sitzt, als bei MS.

Am Ende sind das aber alles billige Taschenspielertricks, auf die nur unerfahrene Nutzer anspringen. Da kommt ja kein Virus auf das System, es wird einfach nur überlastet und kann einfach mit beenden von Chrome gelöst werden.
 
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iamunknown schrieb:
Er schrieb unbekannt, nicht gut oder böse...

Ja und das darauf bezogen, ob von der Seite eine Gefahr ausgehen könnte oder nicht, um sie dann evtl. in die Whitelist aufzunehmen. Aber wie will er das rausfinden, wenn er ja alles blockt. ;)
 
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Compu-Freak schrieb:
Ich glaube es wird nicht vorkommen, dass ein Browser 90% aller CPU-Ressourcen benötigt. Programme, die grundsätzlich eher weniger als 90% der Ressourcen benötigen, müssen auf 90% der Ressourcen begrenzt sein. Müsste relativ einfach zu programmieren sein. Lass es 95% sein. reich ja auch bereits um den Taskmanager zu bedienen.
Nochmal: CPU Last ist nicht das Problem.

Zumal Windows sowieso Prozess Prioritäten hat, welche das Problem mehr oder weniger lösen.
 
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Tatsächlich sind mir schon 2 Fälle bekannt. Das schlimme ist, dass die Nutzer überfordert sind und evtl. einen Trojaner oder Malware vermuten, obwohl der Rechner clean ist.
 
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new Account() schrieb:
Zumal Windows sowieso Prozess Prioritäten hat, welche das Problem mehr oder weniger lösen.
Deswegen friert auch der ganze Rechner ein.. genau darum geht es doch.
 
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Vielleicht könnte man zukünftig ja eine Art "Limiter" für Programme einbauen, aber in der Form eines Schalters in den Einstellungen, in dem man für einzelne Programme einen "Strikten Modus" aktivieren kann. So kann ein Programm nur Ressourcen in einem vorher definierten Rahmen nutzen, und kann das resliche System und Prozesse nicht mehr behindern. Dazu eventuell noch eingeschränkte Schreib und Lesezugriffe, ich weiß nicht ob sowas machbar wäre ^^
 
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@new Account()
Die kapieren es nicht, werden es auch niemals kapieren, dass Windows nicht einfriert. Sondern dass durch die ausgeführten Threads das System einfach so weit belastet wird, bis es nur noch verzögert reagieren kann. Weil, es muss daraus unbedingt verzweifelt ein Windows Problem gemacht und der eigentliche Problembär Chrome freigesprochen werden. Fakt ist nunmal, dass Windows weiterhin reagiert und mit einiger Verzögerung auch den Taskmanager öffnet, wenn man den anfordert.

Egal was auf Computern schief geht, es muss immer MS Schuld haben. Dieses reflexhafte auf MS und Windows zeigen, wenn es Computerprobleme gibt, ist einigen schon dermassen in Fleisch und Blut übergegangen, dass Fakten inzwischen völlig uninteressant sind.
 
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