News JEDI: Pentagon kündigt Cloud-Abkommen mit Microsoft auf

Hi,

nein, ich schließe aus meiner Lücke, dass deine Theorie damit ein Loch hat - wie oben geschrieben. Du interpretierst da etwas hinein was ich nicht sage. Einfach oben nochmal lesen und verstehen.

Deine Aussage war wortwörtlich:

Da kannst du als privat Unternehmen nicht mithalten. Keine Chance.

Hier hat ein privat Unternehmen Microsoft auf eine Lücke hinweisen müssen. Ergo: mehr als nur "mitgehalten".

Damit stimmt deine Aussage nicht.


VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
nein, aber du behauptest, es wäre unerreichbar für ein normales Unternehmen, und Microsoft hat tausende Mitarbeiter, die sich nur darum kümmern - und dann findet eben ein normales und sogar externes Unternehmen eine Lücke, die die tausenden Microsoft Mitarbeiter offenkundig nicht gefunden haben. Damit stimmt leider deine Theorie nicht.

Die Absolute Sicherheit gibt es nicht. Er hat doch nie behauptet, dass es unter keinen Umständen zu Fehlern kommen kann.
Madman1209 schrieb:
Hier hat ein privat Unternehmen Microsoft auf eine Lücke hinweisen müssen. Ergo: mehr als nur "mitgehalten".

Der Vergleich hinkt. Ein Produkt zu entwickeln uns zu Betreiben und ein Produkt bis aufs Letzte auf mögliche Angriffe und Schwachstellen abzuklappern sind erst mal zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe.

Siehst du schon bei jedem kleinen Softwareprojekt, wo die Entwickler nicht auch gleichzeitig den Test stellen. Mit egal wie vielen Mitarbeitern, du kannst nie die Gesamte Komplexität betrachten.

Bei der Einstellung ist so ziemlich jedes Unternehmen inkompetent und jeder Wald uns wiesen Anbieter mit einem extrem simplen aber sicheren Produkt die absolute Kompetenzkanone.

Für einen echten vergleich musst du schon Unternehmen vergleichen, die das gleiche machen und das gleiche am Markt anbieten.

Nur weil ich in Cyberpunk 100 Bugs gefunden habe, kann ich noch lange kein besseres Spiel entwickeln. Und nur weil jemand eine Lücke in einer Cloudinfrastruktur findet, kann man noch keine bessere Alternative anbieten.

Das sind zwei völlig verschiedene Betrachtungsweisen.
 
WTF? ? Eine Lücke finden und ein besseres/sichereres System als azure/AWS sind zwei paar Schuhe
 
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Primärer Fokus war hier wohl jegliche Einflußnahme durch die Trump Administration auszuschließen. Vermutlich war es eine außergerichtliche Einigung die Ausschreibung neu zu machen, alles auf 0. Nach aussen wird das dann anders verkauft. Amazon wird ja nicht ohne greifbaren Grund geklagt haben.
 
onkel_axel schrieb:
Ganz zu schweigen davon, dass es der Job ist eines Präsidenten als Oberster Befehlshaber sich in sowas einzumischen...
Ausschreibungen zu gefährden, angreifbar zu machen, zu verzögern und zu beeinflussen ist sein Job?
Das schwächt zwar das Militär aber was solls.
 
Als ob dem Militär hochkomplexe auf höchsteffizienz getrimmte zentralisierte Technik in der richtigen Krise gut tun würde.
 
Hi,

duckycopper schrieb:
WTF? ? Eine Lücke finden und ein besseres/sichereres System als azure/AWS sind zwei paar Schuhe
Shoryuken94 schrieb:
Die Absolute Sicherheit gibt es nicht. Er hat doch nie behauptet, dass es unter keinen Umständen zu Fehlern kommen kann.

genau, und deswegen habe ich das auch nirgends geschrieben. Weder das Eine noch das Andere. Lesen, verstehen, posten. In der Reihenfolge bitte.

VG,
Mad
 
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Hi,

nein, du ziehst irgendwelche Schlüsse aus der Widerlegung deiner Aussage, die ich so nie getätigt habe! :rolleyes:

VG,
Mad
 
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@Pitt_G. Heutzutage ist ein modernes Militär mit ganz anderen Herausforderungen befasst als nur die klassische Kriegsführung.
Wenns nicht sinnig ist für die Aufgabe des Militärs und eher unwichtig ist, wieso dann die Ausschreibung in einer solchen Höhe?
 
@chartmix irgendwo gabs einen Artikel wo in DE ein hoher Militär etwas mehr robutes praxistaugliches Material gefordert hat und nicht nur Technik Schischi, das ständig ausfällt und gewartet werden muss.
MWn war MS Azure am solarwinds hack nicht unbeteiligt, mag mich aber auch täuschen
 
@Pitt_G. Es geht auch beides gleichzeitig. Moderne Technik und robuste Technik. Oder auch moderne robuste Technik. Krass, oder? ;-)
Was hilft die klassische robuste Militärtechnik zum Beispiel bei Drohnenkriegen oder Cyberangriffen?
 
Weyoun schrieb:
Ich kann ebenfalls nicht nachvollziehen, warum das Militär sowie die Geheimdienste nicht in der Lage sind, ein eigenes Cloud-System auf die Beine zu stellen. Genügend IT-ler sollten sie ja wohl auf der Lohnliste haben.
Bei der erforderlichen Sicherheitsstufe kann ich auch nicht nachvollziehen warum das Pentagon es nicht selbst in die Hand nimmt. Falls was schief geht kann man so aber schön die Schuld auf den Dienstleister abwälzen.
Cloud Systemen für kritische Daten finde ich keine gute Entscheidung - mal sehen wer diesmal den Auftrag an Land zieht und ob Microsoft nicht Schadenersatz fordert.
 
chartmix schrieb:
Ausschreibungen zu gefährden, angreifbar zu machen, zu verzögern und zu beeinflussen ist sein Job?
Das schwächt zwar das Militär aber was solls.
Einflussnahme natürlich. Unberechtigte, muss dann halt die Person beweisen, die es behauptet.
 
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Die größten Konzerne der Welt packen sensibelste Daten in die Cloud, aber der CB‘ler weiß es besser. Es ist immer wieder faszinierend. Das erinnert mich an die Kategorie der Möchtegern Bundestrainer.
 
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flaphoschi schrieb:
Microsoft und Cloud. Das will man beim Militär haben?
Die Weltweite Verfügbarkeit wird da sicherlich mitspielen.
Wäre für das Militär ja auch umständlich auf einzelnen Kontinenten extra Serverfarmen hochzuziehen
 
chartmix schrieb:
Kennst du die Kriterien der Ausschreibung um beurteilen zu können, dass es keine gute Entscheidung ist?
Nein, aber die sind mir für meine Meinung auch vollkommen egal.
duckycopper schrieb:
Die größten Konzerne der Welt packen sensibelste Daten in die Cloud, aber der CB‘ler weiß es besser. Es ist immer wieder faszinierend. Das erinnert mich an die Kategorie der Möchtegern Bundestrainer.
Und mit schöner regelmäßigkeit gibt es Hacks und Leaks oder völlig ungesicherte Datensätze die man einfach so abgreifen kann. Ob Impfzentrum oder Großkonzern, ich finde halt das sensible Daten nichts i.d. Cloud verloren haben. Ist eben meine Meinung, ihr könnt ja gerne eine andere haben. :cool_alt:
 
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Das ist wieder dieselbe Argumentation, die absolut keinen Sinn macht. Ich würde echt gerne mal wissen, was ein x-beliebiges Unternehmen besser als Microsoft oder Amazon machen kann. Ganz konkret. Inwiefern kann irgendein Unternehmen eine bessere Lösung als Azure/AWS anbieten? Ich bin echt neugierig.

Des Weiteren wüsste ich gerne, wie du sensible Daten von überall auf der Welt zugänglich machen möchtest.
Also du hast ein Office in Japan/USA/Europa und überall sollen die Forschungseinrichtungen, auf die selben Daten zugreifen zu jeder Zeit. Die Daten sollen vor allem synchron sein.
Ergänzung ()

Cebrax schrieb:
Nein, aber die sind mir für meine Meinung auch vollkommen egal.
Wow...einfach wow...dann hast du keine Meinung, sondern einen Glauben.
Eine fundierte Meinung bedarf ein Minimum an Wissen über ein Thema.
 
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