Jellyfin nicht erreichbar auf DS218+: Ausführung direkt auf NAS möglich?

Spawnie112

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Guten Morgen,

ich habe gestern meine Jellyfin Installation offenbar direkt gekillt :rolleyes:

Beim Installieren kann man eine Checkbox setzen, ob externe Verbindungen erlaubt seinen.
Mein Verständnis war, dass es hier um Verbindungen außerhalb des Heimnetzwerks geht, nicht um Verbindungen außerhalb des Gerätes auf dem installiert wird.
Und leider war es auch exakt so in einem Video zur Einrichtung was ich zufällig gefunden hatte beschrieben (...wenn man mal aus einem Hotel die Medien zu Hause schauen mag, oder der Familie zur Verfügung stellen will...). Da ich das nicht brauche, von extern außerhalb meines Netzwerks, habe ich diese Checkbox abgeschaltet.

Bis zum ersten Reboot war alles gut, ich konnte alles einbinden, konfigurieren, die Scans waren auch schon sehr, sehr weit (außer der Audionormierung, weiß nicht ob das funktionieren wird...), alle FireTVs etc. verbunden. Dann kam der Reboot, ich erreiche auch noch die Verbindungsseite, aber wenn ich meinen Jellyfin Server einbinden mag, kommt die Fehlermeldung, dass dieser zur Zeit nicht erreichbar sei.

Ich habe viel gesucht, so kam ich auch auf die Möglichkeit, dass dieses Häkchen schuld sein kann, ich dachte da nicht dran, denn anfangs ging ja alles.
Aber ich habe einen zu 99% ähnlichen Thread gefunden, nur dass dort Jellyfin unter Win11 läuft, der User hat einfach Jellyfin auf dem PC selbst gestartet, die Checkbox geändert und fertig.

Das ist nun aber exakt mein Problem, ich kann auf der NAS selbst nicht mich über die WebApp einwählen, ich habe ja nicht mal einen Browser!
Hat wer Ideen wie ich da dran kommen kann, beispielsweise einen Browser installieren, so dass ich mit direkt auf dem Gerät selbst einloggen könnte?

Danke und viele Grüß
 
Ich kenne die Synology Software nicht.

Kann man da den kompletten Docker-Container mit Jellyfin drin auf seinen PC runter laden? Wenn ja, dann mach genau das, installiere dann die Docker-Software auf deinem PC (Windows?) und führe damit den Jellyfin-Container aus.
Dann läuft das alles lokal auf deinem PC und damit sollte dann auch Jellyfin über 127.0.0.1:<Port> (passende Portnummer einsetzen) erreichen können, um den Haken wieder heraus zu nehmen. Anschließend kopierst du den Container wieder zurück aufs NAS.

Oder man spart sich diesen Aufwand und löscht Jellyfin auf dem NAS einfach und richtet es dann neu ein.

Je nach Umfang der Medienbibliothek ist der eine oder der andere Weg einfacher.
 
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Wenn es vorher funktioniert hat und erst mit dem reboot gekillt wurde dann liegts wohl eher nicht an der erst Konfiguration
Du hast jetzt allerdings nicht geschrieben wie du es installiert hast
Mein Vorposter spekuliert auf Docker
Zweite Möglichkeit wäre allerdings auch eine Installation über den Paket Manager (unter Einbindung der Synocommunity Pakete)

Wenn du mit Docker überfordert bist
würde ich dir dazu raten
 
Hi, ja ich habe es über Docker installiert, da die NAS noch auf DSM 7.1.x ist und "Container Manager" erst ab 7.2 verfügbar zu sein scheint.

Klar könnte ich es löschen und neu machen, aber die ganze Konfiguration und Einbindung der Libraries hat schon einige Zeit verschlungen.

Was genau meinst du mit
colla schrieb:
Zweite Möglichkeit wäre allerdings auch eine Installation über den Paket Manager (unter Einbindung der Synocommunity Pakete)

Wenn du mit Docker überfordert bist
würde ich dir dazu raten

Das hier: https://synocommunity.com/package/jellyfin?
Ist das eine Stand-Alone Installation, ohne Docker?
Wirds da vielleicht auch einfacher die Hardwarebeschleunigung zu aktivieren?
Hat die Variante auch Nachteile?
 
wie jetzt ? jellyfin reagiert nicht mal auf http://nas-ip: port ?
 
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Spawnie112 schrieb:
Beim Installieren kann man eine Checkbox setzen, ob externe Verbindungen erlaubt seinen.
Mein Verständnis war, dass es hier um Verbindungen außerhalb des Heimnetzwerks geht, nicht um Verbindungen außerhalb des Gerätes auf dem installiert wird.

Also an der Checkbox wird es nicht liegen. Damit sind wirklich externe Verbindungen gemeint. Ich habe den auch deaktiviert und komme ganz normal aus dem internen Netz auf meine Jellyfin Installation.

Auch Synology, Container Manager.

Hast du die ganzen Config-Files (Libs, Metadaten etc.) außerhalb vom Container gespeichert? Dann könntest du ja versuchen Jellyfin neu zu installieren (parallel, zweiter Container) und die bestehenden Libraries und Meta-Daten dort rüber zu transferieren.

Würde ohnehin empfehlen, die besagten Daten außerhalb vom Container zu speichern, sonst wird dir jedes Update deine Mediathek rasieren.
 
Also, es lief alles reibungslos, ich kam per PC / FireTV / Handy auf Jellyfin unter 192.x.x.x:8096 (IP der NAS)
Dann nach dem Reboot: Tot...
Ich bin mir der Begrifflichkeiten nicht ganz sicher, daher beschreibe ich es mal so gut ich kann.
Ich komme unter der Adresse auf die "Startseite" von Jellyfin wo ich meinen Server/Datenbank auswählen kann, den Eintrag hat er ja noch - oder einen neuen einrichten könnte. Wenn ich auf meinen bestehenden Eintrag gehe, dann kommt aber die Meldung, der Server sei zur Zeit nicht erreichbar, ich soll sicherstellen, dass er aktiv ist und es später noch mal versuchen.
 
Spawnie112 schrieb:
Wirds da vielleicht auch einfacher die Hardwarebeschleunigung zu aktivieren?
Ixh vermute die CPU wird da in die Knie gehen.

Und an dem Haken mit den externen Verbindungen kann es eigentlich nicht liegen.
In meiner Installation spiel ixh öfters mit so Zeug rum.

Ich würde auch neu installieren, seh es als Lerneffekt.
Ergänzung ()

Wenn du mit einen normalen Browser unter deinen PC auf die IP zugreifat, was kimmt da?
Screenshot vielleicht?
 
Naja ich hab wenig Lust da Stunden zu versenken und nicht wissen was schief ging...

Wie genau funktioniert das denn mit den Community Packages, sind das dort dann Stand Alone Installationen ohne den Docker?
Ergänzung ()

Azghul0815 schrieb:
Wenn du mit einen normalen Browser unter deinen PC auf die IP zugreifat, was kimmt da?
Screenshot vielleicht?

Ich bin auf der Arbeit und kann nicht zugreifen, aber es ist die deutsche Variante von der Meldung hier:
https://www.reddit.com/r/jellyfin/c...ror_message_when_trying_to_connect/?rdt=47047
 
Zuletzt bearbeitet:
@Spawnie112 ja, du kannst dann Jellyfin als "natives Paket" einfach installieren. Ich habe den Paketmanager eingebunden, aber da es bereits via Docker/CM läuft habe ich es noch nie ausprobiert.

Ich kann dir nicht sagen, ob es besser oder schlechter läuft oder sonstige Vor- oder Nachteile hat.
 
@thealex Was mich brennend interessieren würde:
Da Jellyfin im Docker läuft ist wohl die Hardware Beschleunigung nicht möglich, da es nicht an die GPU ran kommt. Es gibt ein Brett von einem Guide, gefühlt 50 Seiten, und jeder 2. Schritt ist "wenn du dies und das nicht hast, dann folge erst noch DIESER Anleitung". Klar kann man sich Step by Step durchklicken, aber da wird so viel konfiguriert wo ich keinen Plan von habe, und nicht weiß ob das "gut" ist, oder ob ich Schwachstellen schaffe etc.

Wenn die App direkt installiert wird, kann sie dann vielleicht auch direkt auf die gesamte Hardware zugreifen?
 
@Spawnie112 Das kann ich dir en Detail nicht sagen. Aber ich hab es im Container laufen und keinerlei Playback Probleme (DS920+) mit allem Material bisher.

Da die Endgeräte das (ggf. notwendige) Transcoding übernehmen ist die Last auf der Syno überschaubar.

Die Frage ist am Ende, was versprichst du dir davon? Solange die Endgeräte notwendige Arbeit übernehmen, schleift die Syno einfach nur das Material durch.

Ich muss gestehen, ich hab den Container damals aufgesetzt, Basic Settings gesetzt und fertig. Seit dem läuft er halt.
 
thealex schrieb:
Da die Endgeräte das (ggf. notwendige) Transcoding übernehmen ist die Last auf der Syno überschaubar.
Aber eben nur, wenn die Endgeräte alles unterstützen.
Ich könnte vorstellen, dass die nativen Packages von Synology HW Transcoding unterstützen.
Aber bei h265 Material ist Feierabend. Dir Verbaute CPU ist laut Intel 8 Jahre alt.
 
Azghul0815 schrieb:
Sicher das du nur das Häkchen gesetzt hast? Nicht das HTTPs oder so aktiv ist?

Ich hatte das Problem mit einem Update, aber ich kann via Proxmix einfach ein Backup drüber bügeln
Nicht das ich wüsste, aber ich kann halt auch nimmer schauen weil ich nicht rein komme :(
Ergänzung ()

Die Idee mit dem sch... Häkchen kam mir hier:
https://www.computerbase.de/forum/threads/jellyfin-funktioniert-nach-update-nicht-mehr.2197884/

Dort war Jellyfin auch nimmer erreichbar, nur auf Win11 konnte er sich eben direkt auf dem Rechner einloggen und es aktivieren. Daher kam mir auch die Vermutung, dass "extern erreichbar" eben alles außerhalb des Rechners selbst bedeuten könnte.
 
@Azghul0815 Die Chance, dass aktuelle Boxen wie Shield, AppleTV, FireTV & Co. das supporten ist halt größer als die alten CPUs in den NAS-Systemen.

@Spawnie112 Wie gesagt, testweise: Neuen Container erstellen, Jellyfin dort erneut konfigurieren und dann mal etwas rumtesten, bevor du riesige Mediatheken einliest. Auf jeden Fall (kam bisher keine Antwort drauf) leg den /config und den /cache Ordner raus aus dem Container, sodass dir diese bei Updates vom Container nicht verloren gehen.
 
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thealex schrieb:
@Spawnie112 Auf jeden Fall (kam bisher keine Antwort drauf) leg den /config und den /cache Ordner raus aus dem Container, sodass dir diese bei Updates vom Container nicht verloren gehen.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wo die liegen, ich habe da aber manuell nix ausgewählt und umgebogen.
 
Spawnie112 schrieb:
Da Jellyfin im Docker läuft ist wohl die Hardware Beschleunigung nicht möglich, da es nicht an die GPU ran kommt.
Im Container geht auch Hardware-Beschleunigung. Container sind keine VMs. Das ist jetzt aber auch nicht das Problem. Die HW-Beschleunigung ist nur beim Abspielen relevant.

Check noch mal den Port auf dem Jellyfin läuft. Nicht, dass sich da vielleicht ein Fehler eingeschlichen hat.
 
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Der Port müsste passen, die 8096 steht auch in den Details vom Container.
Zumal ich ja einen Favoriten gesetzt habe, der von jetzt auf gleich nimmer ging, obwohl sich nix geändert hat, außer dass gerebootet wurde.
 
Spawnie112 schrieb:
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wo die liegen, ich habe da aber manuell nix ausgewählt und umgebogen.

Dann ist deine Arbeit sowieso für die Katz, wenn du den Container mal aktualisierst. Mir ist das auch passiert beim ersten Jellyfin Docker Setup.

Kurzum: In den Container-Einstellungen gibt es einen Bereich, in dem du Ordner mappen kannst. Leg auf der Syno einen gemeinsamen Ordner an "Docker" z.B. Dort drin einen Jellyfin Ordner und dann 2 Ordner: config und cache.

Diese Ordner mappst du in den Container-Einstellungen. Eine Spalte Ordner auf der Synology wählen, rechts daneben dann entsprechend /config oder /cache. Jellyfin legt dann diese Daten eben dort ab und nicht intern im Container. Ergo: Deine Daten bleiben nach dem Update erhalten, weil der neue Container die gemappten Ordner übernimmt. Ansonsten findest du (wie ich) einen blanken Jellyfin Server nach dem Update ohne Bibliotheken & Co.
 
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