Jellyfin nicht erreichbar auf DS218+: Ausführung direkt auf NAS möglich?

Krik schrieb:
Dann läuft das alles lokal auf deinem PC .... Anschließend kopierst du den Container wieder zurück aufs NAS.
Vielleicht hab ich da etwas falsch verstanden - aber mMn kannst du nienen Docker-Container nicht einfach von einer Linux- auf eine Windowsmaschine transferieren - und umgekehrt auch nicht.
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Gerade nachgeschaut - es geht wohl doch - zumindest die Richtung Linux->Windows, wenn dort WSL (Windows Subsystem for Linux) läuft. Aber umgekehrt - eine dockerisierte Windows-App - nach meinem Verständnis nicht.
 
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Es kann doch nicht sein, dass man sich bei einer Server-Anwendung im Heimnetzwerk ausschliessen kann.
Der Fehler muss woanders liegen.

Da gibt es config Dateien auf deinem NAS, welche du bearbeiten kannst, wenn der Container gestoppt ist.
network.xml wäre bei deiner Vermutung die richtige Datei. Imho aber nicht das Problem.

Ich würde den Container nochmals neu erstellen und vor großen Änderungen in der Konfiguration einen Neustart machen, dann findest du auch die Stelle, wo es hakt.
Transcodierung dürfte das heikelste sein.
 
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@ropf
Doch das geht schon, mit ein paar "Aber":
To run Windows containers, you need Windows 10 or Windows 11 Professional or Enterprise edition.Windows Home or Education editions only allow you to run Linux containers.
(Quelle)
Jellyfin dürfte in einem Linux-Container liegen.

EiPi schrieb:
Es kann doch nicht sein, dass man sich bei einer Server-Anwendung im Heimnetzwerk ausschliessen kann.
Es gibt wirklich diesen Haken, bei dem man den Netzwerkzugriff blockieren kann. Das ist für jede gedacht, die Jellyfin nur lokal auf ihrem Rechner verwenden.
 
Krik schrieb:
Es gibt wirklich diesen Haken, bei dem man den Netzwerkzugriff blockieren kann. Das ist für jede gedacht, die Jellyfin nur lokal auf ihrem Rechner verwenden.
Dann kann man das manuell korigieren.
Habe keine Synology aber das müsste auch +/- unter "appdata/jellyfin/network.xml" sein.
Bei mir sieht die wie folgt aus.
Ergänzung ()

Das kann doch nicht sein. Welche Einstellung soll den Zugriff nur von dem Host direkt limitieren?
Fernzugriff ist nicht aktiviert und ich habe mit jedem Client im Heimnetzwerk Zugriff.
So soll es auch sein.
 

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thealex schrieb:
Dann ist deine Arbeit sowieso für die Katz, wenn du den Container mal aktualisierst. Mir ist das auch passiert beim ersten Jellyfin Docker Setup.

Kurzum: In den Container-Einstellungen gibt es einen Bereich, in dem du Ordner mappen kannst. Leg auf der Syno einen gemeinsamen Ordner an "Docker" z.B. Dort drin einen Jellyfin Ordner und dann 2 Ordner: config und cache.

Diese Ordner mappst du in den Container-Einstellungen. Eine Spalte Ordner auf der Synology wählen, rechts daneben dann entsprechend /config oder /cache. Jellyfin legt dann diese Daten eben dort ab und nicht intern im Container. Ergo: Deine Daten bleiben nach dem Update erhalten, weil der neue Container die gemappten Ordner übernimmt. Ansonsten findest du (wie ich) einen blanken Jellyfin Server nach dem Update ohne Bibliotheken & Co.

Ich habe da die Ordner mit den Medien gemappt, hätte ich das nicht gemusst?
Was mir auch nicht ganz klar ist: Wenn ich den Ordner config und cache dort erstelle, weiß Jellyfin von alleine wie es diese nutzen soll, oder muss ich jellyin noch diese Pfade im Jellyfin selbst beibringen?
Ergänzung ()

EiPi schrieb:
Dann kann man das manuell korigieren.
Habe keine Synology aber das müsste auch +/- unter "appdata/jellyfin/network.xml" sein.
Bei mir sieht die wie folgt aus.
Ergänzung ()

Das kann doch nicht sein. Welche Einstellung soll den Zugriff nur von dem Host direkt limitieren?
Fernzugriff ist nicht aktiviert und ich habe mit jedem Client im Heimnetzwerk Zugriff.
Ich habe ehrlich gsagt keinen Schimmer wo diese Datei auf der NAS liegt und ob ich da Zugriff hätte.
Und ja, ich finde es merkwürdig, dass es bei dir läuft - aber die Idee kam mir beim lesen des verlinkten Threads. Dort flog auch der Haken aus, und nur noch die Maschine selbst hatte Zugriff.

Allerdings war da der Fix easy, ein Windows PC, also mal eben eingeloggt und geändert.
Ich würds ja gerne einfach mal probieren, selbst wenn es das nicht ist, würden wir mehr wissen danach.
Aber ich komm da eben nicht ran...
 
@Spawnie112
Denke es wäre wirklich schlau, das ganze von Anfang an neu zu machen.
Es gibt doch bestimmt eine gute und ausführliche Anleitung für die Syno?
Wenn du dem Container keine config und cache Ordner zugewiesen hast, ist es sowieso sinnbefreit.
 
@EiPi Nee habe ich nicht.
Das Prinzip das im Container einzufügen habe ich begriffen, aber was mir wie gesagt nicht ganz klar ist: Macht Jellyfin den Rest von selbst und verewigt sich dann dort? Oder muss man das im Jellyfin noch mal mappen?

Zumal ich aber auch überlege diese Community Version mal zu probiern.

Am Rande: Wie werden da eigentlich Updates gefahren, sowohl per Docker und auch Community?
Wie "lädt" man die durch?
 
@Spawnie112 Habe mal fix gegoggelt, hier eine der vielen Anleitungen: Klick

Gerade der letzte Punkt ist da der Entscheidende: Das Mappen von config und cache Ordner, sodass diese Daten nicht im Container liegen. Du musst nur diese beiden Pfade dort setzen, Jellyfin berücksichtigt das dann entsprechend beim Ablegen der Dateien.
 
Ggf wird Jellyfin durch deinen Router bei jedem Neustart eine Neue interne IP Adresse vergeben.
Wird dir im Router eine IP Adresse des Jellyfin Dockers angezeigt?

Die einstellung bzgl externe Netzwerke führt gier nicht zum Problem, dass ist kur eine automatische Portfreigabe die auch nicht verwendet werden sollte.

Einfach per VPN lokal zugreifen.
 
@HtOW Die IP-Adresse ist hier immer die vom NAS. Die ist hoffentlich als statische IP definiert.
 
@thealex Ja, das ist so, es ist die IP der NAS und die ist unverändert. Ich der Fritzbox habe ich auch kein neues "Gerät", das habe ich schon nachgeschaut, ob sich Jellyfin, wieso auch immer und wie auch immer, eine eigene IP gezogen hätte. Aber auch da ist alles clean.
 
Docker ist halt eine eigene Welt.
Da leitest quasi durchs OS der Synology alles weiter zu Jellyfin.
Updates von Jellyfin stößt du vermutlich aus dem Container an, Docker Updates direkt von der Shell des OS der Syn.
Wenn es eine Verein direkt von Synology gibt, nimm die. Da hast vermutlich den wenigsten Aufwand.
Mehr als Tipps und Ideen wo das Problem liegen könnte, können wir ja nicht bieten.

Der Großteil der hier Anwesenden hatte vermutlich jellyfin einfach neu aufgesetzt.

Linux, Docker, Container und co (vor allem nachher das konfigurieren um HW durchzureichen) ist nicht kompliziert, aber deutlich komplizierter als ein Windows zu installieren. Da gehört try and error dazu und ich hab bestimmt schon 100te Stunden in so Projekte investiert.
 
Ich werds eh neu aufsetzen müssen weil ich die Config und Cache nicht umgezogen habe.
Dann aber erst mal nur für einen Ordner...
Mich würde es aber schon interessieren was da schief gegangen ist, dass er sich derart wegsperrt.
Wäre das keine sch... NAS, könnte ich einfach auf dem Gerät selbst mich kurz mal einloggen, Haken ändern und wäre schlauer. Aber es fehlt ja der Browser...
 
Spawnie112 schrieb:
Wäre das keine sch... NAS, könnte ich einfach auf dem Gerät selbst mich kurz mal einloggen
Ich versteh nicht ganz, a)warum das nicht gehen soll, und b) was das mit dem jellyfin-Problem zu tun hat.
Kommst du nicht auf die Weboberfläche? Ssh-Zugriff freigeschaltet?
 
Auch wenn ich es total unwahrscheinlich finde und ein Freund es seit jeher ohne Haken installiert (ohne Probleme), war es HIER wohl der Knackpunkt. Und eigentlich wäre es ja einfach das mal zu testen, Haken rein udn ausprobieren.

Aber auf der Synology NAS habe ich keinen Browser, und wenn ich mir die Hintertüren anschaue, die es braucht um einen zu betreiben, das ist einfach jenseits von allem.

Von daher kann ich leider nicht - wie es beim Windows PC im verlinkten Thread ging - einfach mal auf dem hostenden System selbst mich einloggen und kucken, alle Zugriffe sind zwar aus dem Heimnetz, aber von anderen Geräten.
 
Spawnie112 schrieb:
Aber auf der Synology NAS habe ich keinen Browser,
Ich versteh es immer noch nicht. Du brauchst doch keinen Browser auf dem NAS, sondern nur auf einem x-beliebigen PC im lokalen Netz.

Wenn du nicht den synology-eigenen Container-Manager installiert hast - würd ich doch erwarten, dass deine Docker-Installation irgendeine App auf der Weboberfläche hinterlassen hat, über die man Container starten,stoppen, verwalten kann - bzw Zugriff auf die Einstellungen bietet.

Und selbst wenn nicht - ssh freischalten - und ran an die Kommandozeile
 
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@ropf
Darum geht's halt.
Ein NAS ist erstmal ein Network Attached Storage, auf dem meistens ein Linuxderivat läuft. Folglich läuft auch Docker drauf.
Docker ist aber wiederum eine Virtualisierung, und das ist eben nicht so trivial.

@Spawnie112
Wenn du nicht auf den Server kommst, hat das erstmal nix mit dem NAS zu tun.
Vielleicht ist der Server einfach nicht gestartet oder ein Service im Docker hat sich aufgehängt.
Wenn dir das in Windows passiert wäre, müsstest du evtl. Auch alles erneut überprüfen, schauen ob alle Dienste laufen usw.
Das ganze geht in Docker eben über Kommandozeile und dann eben meistens über den SSH des Hosts. Also der NAS.

Das Problem, dass du übrigens verlinkt hast, hatte ich auch. War von Version 10.8.3 zu 10.9.0.
Bei 10.9.0 haben sie einiges an der Architektur geändert. Da musste ich meinen Server auch 3x neu aufsetzen.
 
@ropf
Ich will nicht einfach stur neu aufsetzen, denn dann kann das wieder passieren und dann stehe ich wieder dumm da. Der Haken hat in den benachbarten Thread für diese Art Ärger gesorgt, daher wäre es schon fein das mal zu probieren, zumal es eigentlich ja nur ein Haken ist.
Das Problem ist aber, dass Jellyfin dort nur auf dem Gerät auf dem es installiert war erreicht werden konnte, aber von keinem anderen Gerät im Netz. Dort war das kein Thema, da es in Windows Rechner war konnte er sich dort direkt einloggen und das ändern.

Ich kann das nicht, denn das Gerät worauf es läuft ist die NAS, und da gibts keinen Browser. Also muss ich das von einem anderen Gerät machen, und das ist per se eben nicht "das Gerät selbst, wo Jellyfin drauf läuft".
 
Spawnie112 schrieb:
Ich kann das nicht, denn das Gerät worauf es läuft ist die NAS, und da gibts keinen Browser.
Der Haken steht in irgendeiner Konfigurationsdatei vermutlich mit dem wert "true" oder "false"
Die gilt es zu finden und den Wert zu ändern.
Vermutlich findest du die Lösung im Jellyfin Git oder auf reddit.
Um die Datei im NAS zu finden, musst du halt zuerst den Pfad kennen, dann per SSH oder WinSCP Oder ähnlicher Software auf das NAS zugreifen, die Datei öffnen und das umschreiben.
Wenn es dann wieder geht, lags am Haken.

Ansonsten ist der Haken eben da, um Zugriff von externen IPs, also dem Internet zu ermöglichen und hat eigentlich nichts mit dem lokalen Netzwerk zu tun.


https://jellyfin.org/docs/general/c...ration can be found,handled by apt on upgrade.

Da ist der Pfad zur config. Die heisst im Docker vermutlich gleich, pfad musst halt schauen. In der Json kannst dann alles händisch anpassen.
 
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Kann ich Config und Cache eigentlich nachträglich umstellen, indem ich 2 Pfade mappe?
Oder ist das nun so wie es ist - dann muss ich es eh neu machen...
 
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