... Jetzt habe ich Fragen :-(

Mach's einfach mit dem Tool, das ich vorgeschlagen habe, und nimm einfach Ubuntu als Betriebssystem:

  • USB-Stick auswählen
  • ISO auswählen
  • Stick erstellen
  • PC neu starten (vorher herausfindem, was bei dir die Taste für die Boot-Optionen ist - normalerweise irgendwas von F8 bis F12)
  • Boot-Menü öffnen bei Neustart mit entsprechender Taste und Stick auswählen
--> los geht's (starten im Live-Modus)
 
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Nimm den Balena Etcher und mach das nochmal mit dem Stick. @Doctor A
Wenn die grafische Umgebung nicht aufstartet ist irgendwas verkehrt. Stick eventuell nicht wirklich UEFI gerecht.

So sollte es bei Ubuntu aussehen nach Auswahl Sprache, Tastatur etc..

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Rufus sieht heute etwas anderes aus als damals, welche Optionen sollte ich hier wählen?

1) Partition scheme? Ich habe ein legacy BIOS und MBR Konfiguration, sollte ich hier deshalb auch MBR wählen?
2) File System? FAT32 ist voreingestellt, aber sollte ich nicht NTFS wählen?

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Da wir die Hardware deines PC nicht kenne, eine nach der anderen versuchen
Klappt MBR nicht dann GPT
 
BFF schrieb:
Nimm den Balena Etcher und mach das nochmal mit dem Stick. @Doctor A
Wenn die grafische Umgebung nicht aufstartet ist irgendwas verkehrt. Stick eventuell nicht wirklich UEFI gerecht.

So sollte es bei Ubuntu aussehen nach Auswahl Sprache, Tastatur etc..

Anhang anzeigen 1511395
machen wir eins nach dem anderen, ich habe zuerst Ubuntu mit Rufus drauf gepackt gehabt, noch bevor ich mit Live Creator herumhantiert habe. Ich habe dabei aber MBR gewählt, weil ich ja auch ein Legacy BIOS habe und MBR die default Einstellung war. Daraufhin gebootet vom Stick kam nur

GRUB loading.
Welcome to GRUB!

auf schwarzem Desktop und das blieb so stehen, weiter passierte sehr lange nichts. Danach habe ich es mit Live Creator gemacht, Ergebnis bekannt: grub >

Es gibt sich nicht viel ob Ubuntu oder Mint, oder? Ich würde jetzt gerne Mint richtig drauf bringen, weil @Ponderosa eine Anleitung verlinkt hat, was ich weiter machen soll, klingt wie ein Plan... Wenn das nichtt geht, mache ich mit Balena Etcher und Ubuntu weiter.
 
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Doctor A schrieb:
Es gibt sich nicht viel ob Ubuntu oder Mint, oder?

Mint basiert auf Ubuntu. Also nein, in diesem Fall nicht.

PS: Habe vor wenigen Tagen erst Ubuntu installiert. Mit Rufus hatte hatte ich Probleme (obwohl das in der Vergangenheit immer problemlos funktionierte). Also wenn du Stress und Rumprobieren willst, nimm Rufus; ansonsten kennst du die Antwort.
 
Lass das mit der Persistenz in den Einstellungen bei Rufus. Absolut nicht nötig für das Vorhaben.
Dann mbr und bios or uefi so lassen. Weiter unten bei Fat32 lassen.

Wenn Du einen schwarzen Bildschirm bekommst gibt es Probleme mit der GPU.
Eventuell wäre es an der Zeit mal die Hardware zu nennen die Du da mittels Linux booten willst.
 
Rufus hat den Job erledigt, gebootet habe ich jetzt mit Linux Mint und habe GUI, selbst externe HDD ist sichtbar, aber wie sollte es anders sein - mein Touchpaf am Alienware M17xR3 (2011) Notebook ist schon lange nicht mehr ansprechbar, deshalb wohl auch bei Linux nicht und drahtlose Logi Maus kriege ich ohne weiteres nicht verbunden. Ich schätze ich muss jetzt eine kabelgebundene Maus irgendwo herausgraben, ohne die geht es nicht weiter. Typisch.
 
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Doctor A schrieb:
Windows 10 hat abgefuckt auf ganzer Linie und zwar dutzendfach ohne das ich es mitbekommen habe
Nein. Windows hat die beschädigten Daten erkannt. Das ist alles prima. Da es eine externe Platte ist, kommen typischerweise diese Fehlerquellen in Frage:
  • schlecht sitzende USB-Stecker
  • defektes USB-Kabel
  • defekter USB-Bridge-Chip im Gehäuse
  • defektes Steckernetzteil des externen Gehäuses
Daher macht man Backups immer auf mehrere externe Datenträger.
 
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Evil E-Lex schrieb:
  • schlecht sitzende USB-Stecker
  • defektes USB-Kabel
  • defekter USB-Bridge-Chip im Gehäuse

Das sollte eigentlich alles zu UltraDMACRC-Errors führen und somit über die SMART-Werte ersichtlich sein (außer im letzten Fall würde der Controller die Daten zwischen HDD und sich korrumpieren, aber dann korrekt zwischen Client und sich prüfen - halte ich für eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich).

@Doctor A Wurde der RAM mal getauscht bzw. erweitert oder ist der von Werk aus noch unverändert?

Windows hat da eher weniger was mit zu tun.
 
Also, eine Maus mit Kabel hab ich mir kurz mal ausgeliehen - war meine eigene Maus, die ich bei Schwester für alle Fälle mal deponiert hab, dachte der Fuckup wird eher dort passieren. 😂 Denkste!

Der kleine Abstecher in Linix Mint Welt hat Interessantes zutage gebracht - ich habe unter Linux auf der externen Platte einen Ordner mit Bezeichnendem Namen "Found.000" entdeckt - dort enthalten kleine Hilfsprogramm, die ich original auf der externen Platte hatte und in neue Ordner verschoben habe - sie waren ja auch weg unter Windows. Ich meine gut, ich habe damit ca. 1 GB von 60 GB gerettet, alles eher unwichtige Dateien, die man jederzeit aus Internet runterladen könnte, seht selbst
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Die habe ich nun auf eine andere Platte rüberkopiert, ja, diesmal kopiert. 🙄 Aber der Großteil persönlicher Daten, - die, welche ich von SSD auf die externe Platte verschoben habe, sind nach wie vor nicht zu sehen und ich habe unter Linux auch versteckte Files anzeigen lassen...

Also, ich kann jetzt noch maximal einen Versuch starten mit TestDisk 7.2 etwas zu retten, wenn das nichts bringt, dann war's das wohl mit den Daten. 😢
Ergänzung ()

Banned schrieb:
@Doctor A Wurde der RAM mal getauscht bzw. erweitert oder ist der von Werk aus noch unverändert?

Windows hat da eher weniger was mit zu tun.
Ne, der RAM ist ab Werk so, 2 x 4 GB. Wenn das Upgrade auf Windows 11 klappt, tausche ich den bestimmt gegen 2 x 8 GB. Wegen Windows bin ich mir immer noch nicht sicher - es fanden sich heute während Windows Update plötzlich ähnliche ntfs errors bezogen auf die SSD mit dem Windows 10 System und Windows hat einen offline ChkDsk /F beim Booten durchgeführt - C: Volume gescannt und gesucht, alles merkwürdig, denn beide SSD sind laut ChrystalDiskInfo in hervorragendem Zustand... System läuft nach wie vor ohne sichtbare Probleme, allein die Daten sind weg und wir kriegen nie mehr raus, was es genau war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doctor A schrieb:
Aber der Großteil persönlicher Daten, - die, welche ich von SSD auf die externe Platte verschoben habe, sind nach wie vor nicht zu sehen und ich habe unter Linux auch versteckte Files anzeigen lassen...
Versuche es mal unter Linux mit testdisk.

Cu
redjack
 
Gibt es Testdisk etwa auch für Linux? 😯
 
Ja.
 
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Doctor A schrieb:
Der kleine Abstecher in Linix Mint Welt hat Interessantes zutage gebracht - ich habe unter Linux auf der externen Platte einen Ordner mit Bezeichnendem Namen "Found.000" entdeckt
Der Ordner wurde durch chkdsk angelegt. Den Ordner würdest du unter Windows genau so sehen können. Dafür musst den Explorer nur so einstellen, das versteckte und Systemdateien angezeigt werden. Standardmäßig ist das nicht der Fall.
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Das sollte eigentlich alles zu UltraDMACRC-Errors führen und somit über die SMART-Werte ersichtlich sein
Wie du richtig schreibst, "sollte". Ich hab da schon alles mögliche erlebt.
 
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Testdisk hat nichts gebracht also habe ich PhotoRec auf die Platte losgelassen. Das Tool hat mir vom "unallocated space" 75 GB an Daten geschaufelt, die mal auf der Festplatte waren - auf eine neue Platte kopiert...

Das meiste davon ist Datenmüll in Hunderten von Ordnern und Tausend von Dateien mit kryptischen Dateinamen. Einige Dateien habe ich allerdings tatsächlich als diejenigen identifiziert, die ich verschoben habe und die verschwunden waren. Bei PhotoRec ist Vorsicht gerfragt, denn es stellt auch mal mit Viren befallene Dateien her, die mal aus gutem Grund entfernt wurden. Hoffentlich hat Microsoft Defender auch wirklich alle Threats als solche erkannt... 🙄

In den wiederhergestellten Daten muss man jetzt sehr sehr lange wühlen und graben bis man das nutzliche und gesuchte findet und organisiert und garbage wieder entsorgt, denn die Dateinamen entsprechen nicht den ursprünglichen Dateinamen, aber es ist besser als Nichts. Einige Daten sind dadurch sicher gerettet, wenn man sie wieder findet.
 
Hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber bei Dual Boot mit Windows sollte man auf allen Installation den Schnellstart in den Energieoptionen ausschalten, damit die Dateisysteme beim Herunterfahren korrekt ausgehängt werden, sonst kann es Datenverlust geben, wenn man nach dem Einschalten das andere OS bootet und beide auf die gleichen Datenträger mounten. Alternativ müsste es auch funktionieren, wenn man den OS-Wechsel immer über Neustarten eines laufenden Windows und nicht direkt nach Herunterfahren und Wiedereinschalten durchführt.
 
Verstehe zwar immer noch nicht wie Schnellstart zu Datenverlust auf USB mass storage device führen kann, aber man knn auch einfach USB device über USB tray icon zuerst disconnecten -> eject.
 
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