computerbase107 schrieb:
...
Wenn Du hier eine höhere Netzgeschwindigkeit gefordert hast, um das Maximale aus einer SSD herauszuholen, dann muss zusätzlich investiert werden in das Netz und die CPU. Siehe hierzu auch die neue TVS-x82-Serie von Qnap.
Dazu würde aber ein 10-GBase-Port fehlen, denn selbst Linkaggregation über 2 Ports wäre immer noch eine Bremse selbst für nur über SATA-3 angebundene SSDs.
Mir erklärt sich das Konzept einfach nicht, überschnelle Komponenten einbauen zu können, diese aber durch die Netzwerkanbindung wieder massiv auszubremsen.
Etwas bildlich gesprochen: warum einen 6 Liter V8 Motor mit 500 PS in ein Auto verbauen, dann aber nur maximal 145er Reifen mit Geschwindigkeitsbegrenzung 130 km/h zulassen?
zu 1. - Zitat:
"
Zum Einsatz kommen dabei SSDs mit einer Kapazität von je 240 GByte, die bei maximaler Bestückung eine Gesamtkapazität von 960 GByte ergeben."
Also das liest sich für mich schon nach einer Begrenzung, eventuell ist das aber auch nur unglücklich formuliert.
zu 2.:
Wieviel flacher denn noch? Irgendwo ergibt sich eine Stabilitätsgrenze sowie Mindesttiefen u.a. für Tastatur und Akku.
Das M.2 günstiger werden als 2.5"... nicht in absehbarer Zeit, mMn.
zu 3.:
Weder das lüfterlose Konzept noch den Switch habe ich in Frage gestellt, mir geht es um das Speichersystem und dessen Anbindung.
Ein NAS mit 2.5" SSDs braucht auch keinen Lüfter, wenn man es als passive Aluplatte designt.
Mit dem Netzwerk (und der SATA-3-Anbindung) als limitierenden Faktor werden die SSDs bzw. deren Controller nicht maximal ausgelastet und bleiben daher weit von ihrer Maximal-TDP entfernt.