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NewsJPEG-Alternative: WebP wird jetzt von Edge und bald von Firefox erkannt
Das bereits vor acht Jahren von Google vorgestellte Bildformat WebP zur verlustbehafteten oder verlustfreien Kompression von Bildern wird ab sofort auch vom Browser Edge von Microsoft unterstützt. In naher Zukunft soll es ferner auch im Browser Firefox von Mozilla dargestellt werden können.
PNG sollte auch nie JPEG ablösen, wenn dann eher GIF (bei nicht animierten Grafiken). Und das hat PNG auch ziemlich gut geschafft.
PNG ist speziell auf die verlustfreie Kompression von Grafiken getrimmt und unterstützt zusätzlich einen echten Alphakanal (RGBA). Die verlustbehaftete Kompression von Bildern (JPEG) steht gar nicht auf dem Programm und ist dementsprechend auch keine sinnvolle Ablöse.
Schön wäre es, wenn man jpg und PNG kombinieren könnte. WEBP hat ja nicht einmal nativen Photoshop support, da kann man lange warten, dass es etwas wird.
Genau das leistet WebP, und zusätzlich deutliche bessere Komprimierung und Animationen. Wenn Photoshop nicht noch weiter an Bedeutung verlieren will (durch die Miet-Software), werden sie nachziehen müssen. Aus dem Bekanntenkreis sind viele auf das neue GIMP umgestiegen.
Firefox ist unterwegs, damit steht Apple (wie schon bei Vulkan) mal wieder alleine da. Sprich: sie müssen nachziehen, wenn sie keinen Ärger mit ihren Kunden bekommen wollen.
Bei Vulkan interessiert es auch niemanden, ob Apple (mit ihrem minimalen Marktanteil) eine Extrawurst brät oder nicht. Das wird über Wrapper gelöst, und Apple muss sich überlegen, ob nativ nicht doch besser für ihre Kunden wäre.
Das ist wieder das Henne-Ei-Problem. Solange es die großen Browser nicht unterstützen, gibt es für Fotografen keinen nennenswerten Anreiz ihre Bilder als WebP zu exportieren.
Weil das auch völlig andere Ideen sind. Mit einem PNG kann ich Transparenz darstellen und so z.B. ein Logo deutlich besser auf einer Seite einbinden als ein JPEG welches keine Transparenz kann.
Es ist doch egal, wer WebP erfunden hat. Wichtig ist nur, dass es haushoch überlegen ist!
- Es vereint JPG und PNG, die man bisher immer unterscheiden musste
- bietet eine deutlich bessere Kompression (das spart bares Geld!)
- Transparenz und
- Animationen
Mit der Browser-Unterstützung fehlt jetzt nichts mehr!
Dennoch wird mit Vulkan entwickelt. Auf den "Sonderfall Apple" wird keine Rücksicht genommen, da wird ein Wrapper drüber gestülpt.
Die Frage ist, ob Apple seinen Kunden wirklich sagen möchte, dass sie es für 1.500 € Kaufpreis als letzter nicht geschafft haben, nach 9 Jahren ein Grafikformat zu unterstützen. Ich freue mich schon auf die Videos, in denen zwei Webseiten parallel mit Android und dem iPhone geladen werden. Einer von beiden wird schneller sein , und natürlich werden die Android-Hersteller das hervorheben. Deshalb wäre es sehr dumm von Apple, sich aus Prinzip stur zu stellen.
Firefox ist unterwegs, damit steht Apple (wie schon bei Vulkan) mal wieder alleine da. Sprich: sie müssen nachziehen, wenn sie keinen Ärger mit ihren Kunden bekommen wollen. [...]
Erstens läuft das bei Apple so nicht. Nicht der Kunde sagt, was er will, Apple sagt dem Kunden, was er zu wollen hat!
Um für wirkliche Akzeptanz und Durchsetzung zu sorgen, müssen so Geräte wie Handys und Digicams das nativ nutzen. Sieht man doch bei MP3. Solange nicht flächendeckend bessere Formate (egal ob AAC oder FLAC oder oder) genutzt werden, spielt MP3 immer noch die Hauptrolle.
News schrieb:
Im Vergleich zu den Grafikformaten PNG und GIF sollen bis zu 45 beziehungsweise 65 Prozent kleinere Dateien ohne Qualitätsverlust ermöglicht werden, verspricht Google. Kritiker zweifeln das allerdings an, [...]