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Polizei- und Strafverfolgungsbehörden zeigen derzeit starkes Interesse, Ermittlungen auf soziale Netzwerke auszuweiten. Nun wollen die Justizminister der Bundesländer prüfen, ob und in welchem Ausmaß Polizeifahndungen über Facebook, Twitter und Konsorten realisiert werden können.
Speziell im Falle von Facebook beschränkt sich die Kooperation zwischen dem sozialen Netzwerk und den Ermittlungsbehörden nicht auf die Verteilung von Fahndungsfotos und das Bitten um Hinweise.
Abgesehen davon gibst du eben einfach die Handhabe ab, wenn du die Daten auf US-Server legst. Wäre mir absolut suspekt!
@Topic
Ich halte es für a) nutzlos b) grundlos und c) haltlos auf lange Sicht, über Facebook und Twitter kriminalistische "Ermittlungsarbeit" zu leisten. Vor allem, solange der Punkt
Offen bleibt allerdings, in welchem Umfang diese Instrumente genutzt werden.
Die Polizei wird wohl kaum mit den Kriminellen Chaten und da diese Ihre Privaten Bilder freiwillig ins Netz stellen (warum auch immer), ist es meiner Ansicht nach Erlaubt die Bilder zu speichern.
Ein rein lesender Zugriff sollte doch kein Problem darstellen, zumal die Polizei in unserem Land kaum was zu sagen hat (Sozialstaat ftw), etwas mehr Rechte wären da angebracht. Stichwort Beamtenbeleidigung oder Körperverletzung gegen Polizisten. Früher waren das mal Respektspersonen, heute leider nicht mehr.
Diese kritisieren, dass personenbezogene Daten wie etwa Fahndungsfotos nicht mehr auf den Servern der Polizei gespeichert werden, sondern im Falle von Facebook auf Servern in den USA liegen
Ich halte das schlicht für Ressorcen-Verschwendung und sehe darin keinen Kosten/Nutzen-Faktor.
Das Einzige das sich abzeichnet, ist der Eingriff in bestimmte Institutionen des Netz, quasi als Umweg einen Fuß in die Tür zu bekommen, wo normalerweise immer dicht gemacht wird, weil die Nutzer den Braten riechen.
Na mal sehen wann die ersten dann auf der Fahndungsliste stehen, weil der Justiz Account gehackt wurde, dann finden besonders die ersten beiden es nicht mehr so toll.
Naja letztendlich müssen die es ja auch nachweisen können Eisbaer. Vom fahnden alleine ist man ja noch lange kein Straftäter. Wenn sowas passiert geht man dahin und klärt die Sache eben auf. Ausserdem könnte man ja auch nach Leuten suchen die Schutz benötigen
@Amr0d - Wer hilfe braucht meldet sich selbst und wird dann links liegengelassen, weil für Hilfe, in diesem Bereich, das nötige Verständnis fehlt.
Der Nachweis geht schon bei allen anderen Bereichen völlig ab und wird durch Willkür ersetzt.
Ich sehe eigentlich nur einen Justizminister, der versucht einen fadenscheinigen Vorstoß zu wagen, weil unseren Jungs schlicht das Potential für ungefragte Infiltration fehlt. Sie sind schlicht zu blöd es unter der Hand zu machen, also wird großspurig blödgequatscht.
Mal abgesehen vom Imageschaden, den man in so einem Fall davonträgt, find ich das schon ziemlich gefährlich und nicht zu verachten
EDIT:
Ich finde das Vorhaben an sich auch nicht gänzlich verkehrt. Ganz klar, die Angst um die Ausmaße der Maßnahme hat seine Daseinsberechtigung! Zu oft wurde der Bürger in solchen Dingen schon an der Nase herumgeführt.
Kleines Beispiel:
Sucht die Polizei beispielsweise nach einem Mann, der wegen sexuellem Missbrauch auf der Fahndungsliste steht, ist die Methode via Facebook bestimmt nicht schlecht. Je mehr Leute die Augen offen halten, desto besser.
Und mir ist auch bewusst, dass der Täter einen Imageschaden davonträgt, wenn in der Tragweite nach ihm gefahndet wird. Jedoch bin ich schon lange für eine Art Register, indem solche Dinge öffentlich einsehbar sind. Dies ist aber eine andere Geschichte und sollte hier nicht diskutiert werden.
Ist doch eigentlich normal, dass die Polizei auch in einem sozialen Netzwerk fahnden können muss.
Wenn sie Hinweise haben, eine gesuchte Person hält sich öfters in einem bestimmten Club auf, dann können sie ja auch dort hingehen, und mal warten, ob die Person auftaucht. Bzw. den Betreiber fragen, ob er die Person kennt, wann sie dort auftaucht etc.
Das ist bei Facebook doch nichts anderes.
Ja gut okay, das ist natürlich dann nicht so toll. Aber prinzipiell finde ich die Idee nicht schlecht. Ich hab aber wahrscheinlich auch noch nicht genug schlechten Kontakt mit der Polizei gehabt um das wie viele andere hier zu sehen. Natürlich hat sowas auch Nachteile aber wenn man mal sieht wieviele Leute regelmäßig diese Vermisstmeldungen teilen finde ich das schon nützlich. Wer geht denn schon ins Polizei Revier und fragt ob er irgendwie helfen kann oder guckt sich dort Fotos von vermissten oder gesuchten Personen an? Ich jedenfalls nicht. Vielleicht bin ich da aber auch einfach zu naiv und sehe im Falle Facebook die Problematik nicht.
Naiv würde ich nicht behaupten. Jeder hat seine Meinung zu dem Thema, das macht den mündigen Bürger aus. Die Einzige Problematik, die ich darin sehe, ist eben die Frage, in wieweit dieses Instrument genutzt wird.
Na ich weiß ja nicht!
Was kommt denn dann als Nächstes? Runde Tische in Puffs zu illegaler Prostitution und Kinderprostitution!
Die Justiz nutzt ihre derzeitigen Möglichkeit doch überhaupt nicht aus, bzw. wenn dann äußerst fragwürdig, als das sie auf sowas angewiesen wären.
Ich finde den Vorstoß jetzt auch nicht ganz so schlimm aber ich frage mich, woher plötzlich solch ein Interesse geheuchelt wird, wo deren mögliche Arbeit zu 50% brachliegt, sich jetzt dafür in soziale Netzwerke aktiv einzuklinken.
90% davon sind ja auch DAUs schau doch mal was die Leute immer gepostet haben. mich hats dann nicht mehr intressiert dieser scheiß kindergarten. haben alle zusammen nur ein aufmerksamkeitsdefizitssyndrom mit ihren posts xD
90% davon sind ja auch DAUs schau doch mal was die Leute immer gepostet haben. mich hats dann nicht mehr intressiert dieser scheiß kindergarten. haben alle zusammen nur ein aufmerksamkeitsdefizitssyndrom mit ihren posts xD