(K)ubuntu kein Zugriff auf interne Festplatten

fischfilet schrieb:
Schon, aber manche wollen es in einem kurzen Verzeichnis direkt im root haben wie zum Beispiel ... /data ... Anstatt diese als Unterverzeichnis von /media zu benutzen.
Sobald du Snaps einsetzt, bekommst du damit öfter mal Probleme. Gerade unter Ubuntu sollte man das meiner Meinung nach beachten.

Hintergrund: https://ubuntu.com/blog/a-guide-to-snap-permissions-and-interfaces)
Snap bietet nur eingeschränkten Zugriff auf die Verzeichnisstruktur. Du kannst den Zugriff auf von dir gewählte Pfade außerhalb der Standards auch nicht frei festlegen.

Versuche einfach mal aus dem snap-Gimp eine Datei aus „/data“ zu öffnen und staune. 😉
 
Anstrengen? Soweit ich das verstanden habe muss du das Ubuntu Paketsystem komplett umgehen, weil es von sich aus Snaps forciert.

Nach dem motto du installierst mit dem Paketsystem Google Chrome und das triggert statt ein herkömmliches Paket direkt die installation von einem Snap mit Google Chrome.

Wenn du das also umbaust, hast du kein Ubuntu/Support mehr.
Wenn man Snap nicht will (wie ich), dann muss man Ubuntu wohl komplett meiden.

Ob Snap "der Bösewicht" ist oder ähnlich muss man für sich selbst entscheiden, bzw sich anlesen was damit alles gemacht wird.
Grundsätzlich ist es erstmal ein Shop mit eine Installationssystem. Sogar mit Bezahlbaren Inhalten.

Als alternative gibt es ja auch noch Appimage und Flatpak (vielleicht auch mehr)
 
Alexander2 schrieb:
Nach dem motto du installierst mit dem Paketsystem Google Chrome und das triggert statt ein herkömmliches Paket direkt die installation von einem Snap mit Google Chrome.
Wenn du nur „apt“ verwendest, dann gibt's damit keine Probleme. Aber sobald du das Ubuntu Software Center benutzt, musst du aufpassen. Vieles gibt es unter Ubuntu nur noch als Snap, wie z.B. Chromium oder KeePassXC. Das würde mich auch nerven, wenn ich Ubuntu nutzen würde.

Alexander2 schrieb:
Wenn man Snap nicht will (wie ich), dann muss man Ubuntu wohl komplett meiden.
Ja, definitiv.
 
??? schrieb:
Hier geht es um Ubuntu. Da musst du dich schon anstrengen, um daran vorbeizukommen.
Gut, ich nutze Ubuntu tatsächlich schon einige Jahre nicht mehr, habe aber damals immer "manuell" per Terminal mit apt installiert. Mit dieser Methode kann snappy doch nicht dazwischenfunken.
 
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