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KD schrieb:4) Ab einem Gesamtdownload von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 kbit/s Downloadgeschwindigkeit zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdownload von 60 GB pro Tag durchgeführt.
SourceCoder schrieb:1.Video Stream <-File-Sharing
2.Rapidshare & Co <- File-Sharing
3.Torrent <- File-Sharing
Das ganze WWW basiert auf File-Sharing, deswegen könnten Sie praktisch überall das anwenden.
Server sendet Daten an Client <-File-Sharing
Client sendet Daten an Server <-File-Sharing
Dann schaffen die Anbieter eben die Kabelanschlüse und alle shared-Medium-Anschlüsse wieder ab, weil dort nie für jeden Zeitpunkt für jeden die maximale Leistung garantiert werden kann? In welcher Welt soll dass sinnvoll sein?Dein Niedrig-Preis im Privatkundensegment entsteht dadurch, dass Überbuchung einkalkuliert ist. (z.B. 512 Kunden mit 100MBit max = an einem 10 GBit-Uplink?AuScH schrieb:also ganz ehrlich...ich "kaufe" mir keine 100 000er leitung um mir dann vorschreiben zu lassen "oh..du nutzt die leitung ja...damit haben wir nicht gerechnet und müssen die geschwindigkeit drosseln"
entweder ich kann als anbieter die 100 000 anbieten und stabil liefern, egal mit wieviel traffic der entsteht oder ich lass es...
Die Drosselung von Filesharing führt zu mehr verfügbaren Durchsatz für die Streams, wenn die Leitungen ausgelastet sind. Der Provider gewichtet hier verschiedene Protokolle/Anwendungsarten. Denn eine "Drosselung" passiert spätestens dann, wenn alle ihre Anschlüsse gleichzeitig mit maximalem Durchsatz nutzen wollen, weil dann der Uplink zwischen Kopfstation und Providerbackbone einfach dicht ist. Wenn du mehr Streams nutzt, bevorteilt dich die neue AGB im Grunde, sofern einem anderen Kunden in deinem Segment gerade Filesharing-Übertragungsraten runtergedrosselt werden.außerdem...was bitte bringt es denen mir die filesharing-sachen zu drosseln wenn ich am tag 100 gb oder mehr durch gucken vom hd streams verbrauche...darüber denkt mal wieder keiner nach...
Witzbold. Ich baue Netze. Allerdings für kein Privatunternehmen.SourceCoder schrieb:@Atkatla Leute wie du sind schuld dass das Netz nicht schnell genug ausgebaut wird.
Genau das unterstellst du ja nur! Aber es ist eben nicht so. Aber kein Provider verkauft einem Privatkunden eine Kabel oder DSL-Leitung für 30 oder 40 EUR wo die Geschwindigkeit dauerhaft garantiert wird!Und die Provider verkaufen Leistung die sind eigentlich im Normalfall nicht Anbieten können
Beides geht doch aber Hand in Hand. Wenn beispielsweise einige Kunden in einem Segment ordentlich Last produzieren (sei es durch Video on Demand o.ä.) und die Uplinks ausgelastet sind, verbessert die Drosselung der >[Grenze]-Kunden die Dienstequalität (u.a. verfügbare Geschwindigkeit) der anderen Kunden, sie am selben Uplink hängen.AuScH schrieb:mir geht es hier ausschließlich um eine künstlich durch den anbieter herbeigeführte drosselung der bandbreite...die einfach an einer (fiktiven) datenmenge festgemacht wird...und nicht an einer auslastung des netzes...
AuScH schrieb:es geht ihm nicht vorwiegend um den ausbau, oder wie lange es dauert...
sondern, so wie ich es verstanden habe, darum das er sich das, genausowenig wie ich, nicht gefallen lassen wird und die anbieter nun endlich mal lernen sollen, das deutschland weiterhin ziemlich rückständig is was die it-infrastruktur angeht...und das man den fortschritt nicht durch künstliche netzdrosselung aufhalten soll..
AuScH schrieb:und da ich noch telecolumbuskunde bin und das problem noch nicht habe brauch ich auch nicht zu kündigen...und das hat nix mit jammern zu tun, sondern damit das zu bekommen wofür man bezahlt...