News Kabelnetzbetreiber: 600.000 Neukunden für Kabel-Internet im Jahr 2015

frankkl schrieb:
Das stimmt doch überhaupt nicht habe immer gesagt das ich mit DSL und der Telekom Technik zufrieden bin,
nur Tarifumstellungen sind ein Abendteuer und der Service ist mangelhaft.

frankkl

Über die Kabelanbieter bist du also nicht hergezogen, hast die Telekom bejubelt?! Ist das hier ein Paralleluniversum oder was????
Ergänzung ()

Tomsenq schrieb:
seit wann kann man bei Kabel direkt seinen eigenen Router verwenden?
Das Sharing der Leitung geht bis zum Verteiler. Da hängen teilweise mehrere Strassen an einem Kabel. Ich sehe das ja bei mir selbst immer an und vor Feiertagen da bricht die der DL auf bis zu 20 Mbit ein. Dabei bin ich bin Haus der einzige welcher Internet über Kabel hat.

Naja, also ich erkläre es so, das auch der allerletzte Vollidiot es kapiert:
Kabelanschluss..... daran ein CISCO-Modem....... CISCO-Modem hat Anschlüsse für Telefon....... CISCO-Modem hat Anschlüsse für Router...... Gigabit-Router von TP-Link arbeitet mit Cisco-Modem. :volllol::heuldoch::watt:
 
^
Hat das Cisco-Modem auch eine eingebaute Telefonanlage, wie mein eigener Router? Also kann ich mit dem Router faxen, ihn als Anrufbeantworter nutzen oder DECT-Geräte dran anmelden?
Wenn nicht, gibt es denn jedenfalls ein ISDN-Port, damit ich meine Telefonanlage and das Ciscoding anschließen kann?
 
Hi,

Mit der Logik kaufe ich mir natürlich, wenn ich ein Glas Cola trinken will, im Supermarkt die 2 Liter Flasche und nicht die halb so teure 0,5 L.

nein, mit seiner Logik kaufst du die 2 Liter Flasche zum gleichen Preis wie die 0.5 Liter! Das hat er auch klar und deutlich so geschrieben, verstehen können sollte man das Gelesene schon.

Warum sollte ich 50 Mbit von der Telekom nehmen, wenn ich zum selben Preis (!) 200 Mbit von Unitymedia bekommen kann

Kaufst du bei gleichem Preis die 0.5 Liter Flasche, wenn du auch zwei haben könntest, nur weil du gerade nicht so viel Durst hast? Glaube ich nicht.

VG,
Mad
 
Also bei mir kostet Unitymedia 2play mit 200mbit erst 40€ im Monat, nach 24 Monaten dann 50€
Magenta M kostet 35€ die ersten 12 Monate, dann 40€. Ist nicht derselbe Preis.
 
Hi,

@hrafnagaldr

es geht aber eben um den Vergleich von Asghan, bei dem sie gleich kosten! Ich poste das Zitat jetzt nicht nochmal! :rolleyes:

VG,
Mad
 
Ist mir schon klar, habs nur nicht gefunden, da dein Zitat leider den Verfasser nicht drin hatte :D
 
pantzisniff schrieb:
Haben ebenfalls kabel-bw 100k. Auf Nachfrage ob ich den Tarif ändern kann wurde mir gesagt "klar 120k ist auch möglich" habe dann gefragt ob auch 20k möglich ist, dafür muss ich warten bis Vertragslaufzeit Ende. Sieht für mich nach verarsche aus. Drecks Verein

Höherstufen geht immer, runterstufen immer erst zum Ende der Laufzeit, das ist aber überall so.
 
onkel_axel schrieb:
Wieso dürfen die kabelbetreiber eigentlich ein monopol haben, aber festnetz internet nicht? Das kotzt mich am meisten an

Die Telekom wurde mit Vectoring ja auch wieder remonopolisiert. Bei ADSL und VDSL hatte sich Quasi schon immer ein Monopol -> Interessanter Artikel dazu: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-12-Wege-aus-der-Breitband-Sackgasse-2190127.html

Geht wohl auf die Tatsache hin, dass die Netze damals von der Bundespost (also Staat) aufgebaut wurden und dann an einzelne Unternehmen übertragen wurden.
 
kai84 schrieb:
Die Telekom wurde mit Vectoring ja auch wieder remonopolisiert.

Die Telekom muss Mitbewerber per Bitstream auf ihre vectorisierten Leitungen zugreifen lassen. Die Kabelmafia war und ist von dieser Verpflichtung befreit.
 
Das ist richtig, die Telekom muss zugreifen lassen, Vectoring verhindert aber den Einsatz eigener Technik der Mitbewerber, da alle Anschlüsse auf einem Kabel auch einem Anbieter unterstellt sein müssen, sonst funktioniert Vectoring erst gar nicht. Bereits bestehende Technik wie z.B. eigene DSLAMS in den Kollokationsräumen werden somit nutzlos und entsprechend werden alle auf ihnen beruhenden Anschlüsse abgeschaltet, so dass die Kunden dann auf Telekom-technik verlagert werden, sofern die Telekom überhaupt genügend Anschlüsse für die Kunden der Mitbewerber bereithält. Und ja, das ist eine schleichende Remonopolisierung

Und ist schon mal einer auf die Idee gekommen als DOCSIS-Reseller aufzutreten? Meines Wissens nach hat das noch niemand versucht.

P.S.: Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Wäre die Telekom eben nur Netzbetreiber wäre ja alles Paletti, nur das magenta T steht nunmal nicht zu Unrecht im Ruf ihre eigenen Kunden, die sie als Diensteanbieter haben, auch als Netzbetreiber zu bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Die Telekom muss Mitbewerber per Bitstream auf ihre vectorisierten Leitungen zugreifen lassen. Die Kabelmafia war und ist von dieser Verpflichtung befreit.

Genau hier ist ja das Problem. Die Mitbewerber müssten ihre Technik zurückbauen sobald die Telekom sich entschließt im Anschlussbereich Vectoring einzusetzen.

Dann sind wir vermutlich wieder bei der Problematik, dass die Telekom wieder durch die Netzagentur hoch kalkulierte TAL Entgelte kassiert und mit Vectoring den Glasfaserausbau weiter nach hinten verschiebt.
 
kai84 schrieb:
Dann sind wir vermutlich wieder bei der Problematik, dass die Telekom wieder durch die Netzagentur hoch kalkulierte TAL Entgelte kassiert und mit Vectoring den Glasfaserausbau weiter nach hinten verschiebt.
Vectoring verschiebt den Glasfaserausbau tatsächlich weiter nach vorn.
Leider haben die Mitbewerber im HVT-Nahbereich von dem du redest, auch nie Glasfaser ausgebaut.

Mit ist als Kunde ehrlich gesagt eine "Re-Monopolisierung" lieber, als noch die nächsten Jahre mit 25 MBit zu surfen, wenn ich so jetzt bald 100 MBit bekomme.
 
Euch ist schon klar das die Zahl der tatsächlich betroffenen Kollokationsräume sehr gering ist?

Breko schrieb:
Den zusätzlich maximal erschließbaren 5,9 Mio. Haushalte, stellt die Betroffene die 140.882 (Stand 31.01. 2015) mit VDSL geschalteten Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) der Wettbewerber am Hauptverteiler (HVt) gegenüber
( Hier )

Natürlich sind die Investitionen der anderen Mitbewerber erstmal "Pfutsch" wenn einem von Ihnen Vectoring am HVt erlaubt wird. Den Nachteil kann man durch geeignete Vorgaben aber versuchen auszugleichen, das wäre Sache der Finanzer. Es bleibt aber 5.x Mio gegen 141.000 betroffene Kunden. Wobei einige Mitbewerber ja schon seit Jahren nichts mehr neu aufgebaut haben und sich vom HVt zurück ziehen.

Nebenbei: http://www.bundesnetzagentur.de/DE/....2016_Download.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Mit §3 - (3) - 1- c habe ich ein Problem. Bis zu 10% der Anschlüsse die hinterher *weniger* Bitrate kriegen? #Aufschrei#

@PongLenis: Vectoring Ausbau verschiebt den Ausbau von FTTB/FTTH nach hinten. Vectoring-Ausbau ist FTTC-Ausbau und FTTC-Ausbau ist Glasfaserausbau.
 
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Unsinn. Jeder Anschluß von Vodafone, O² oder 1&1, der nicht Telekom--Technik verwendet wird durch eigene Technik der Mitbewerber in den Kollokationsräumen realisiert, und das verdammt viele und sind in keinem Fall als "gering" zu bezeichnen.

Ach ja, und wir reden hier von JEDEM DSL-Anschluß, egal ob da jetzt A, V oder gar nichts davor steht. Denn JEDER Anschluß auf einem Vectoring-Kabel MUSS dem Vectoring-Anbieter, nach dem Entscheid der BNetzA also der Telekom, unterstellt werden und kann nur und ausschließlich deren Technik verwenden.

Dass Vectoring den direkten Glasfaserausbau zu den Häusern/Wohnungen verschiebt, damit hast du ja absolut recht. Nur die Anbindung muss verstärkt werden, ich denke PongLenis wird das damit meinen
 
Zuletzt bearbeitet:
BernardSheyan schrieb:

Es ist zwar nett das Du Deinen Unsinn gleich als solchen Kennzeichnest - aber warum verzichtest Du nicht gleich auf den Post wenn Dir der Sachverhalt bekannt ist?


Jeder Anschluß von Vodafone, O² oder 1&1, der nicht Telekom--Technik verwendet wird durch eigene Technik der Mitbewerber in den Kollokationsräumen realisiert, und das verdammt viele und sind in keinem Fall als "gering" zu bezeichnen.

Ich habe die Zahlen der Breko gepostet. Bezeichnest Du Breko als Lügner?

Ach ja, und wir reden hier von JEDEM DSL-Anschluß, egal ob da jetzt A, V oder gar nichts davor steht. Denn JEDER Anschluß auf einem Vectoring-Kabel MUSS dem Vectoring-Anbieter, nach dem Entscheid der BNetzA also der Telekom, unterstellt werden und kann nur und ausschließlich deren Technik verwenden.

Wie Du oben ja schon ankündigst -> Unsinn.

a) gilt der Entschluß der BnA ausdrücklich und ohne jeden Interpretationsspielraum nur für den Frequenbereich ab 2.2 Mhz. ADSL liegt drunter, ISDN liegt drunter, POTS liegt drunter. Diverse Sondertechniken liegen ebenfalls drunter.

b) wird die Frequenz oberhalb 2.2 Mhz zwar dem Vectoring-Anbieter zugesprochen, das ist aber nicht automatisch Telekom
 
BernardSheyan schrieb:
Unsinn. Jeder Anschluß von Vodafone, O² oder 1&1, der nicht Telekom--Technik verwendet wird durch eigene Technik der Mitbewerber in den Kollokationsräumen realisiert, und das verdammt viele und sind in keinem Fall als "gering" zu bezeichnen.
Es sind nur die Anschlüsse, wo es für die Mitbewerber billiger war, selbst Hardware einzusetzen. Andernfalls setzten sie doch trotzdem gern auf die Telekom-Technik, um überall günstig Kunden gewinnen zu können.
 
Soll ich dir jetzt etwa die Bedienungsanleitung verlinken, in der zu allen meinen zugegebenermaßen rhetorischen Fragen die Antwort "nein" steht?
:D

Und dieses nein ist eben der Grund, wieso das Cisco-Modem eben doch ein schlechtes ZWANGsgerät ist.
 
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