Kaltstart Probleme Steckdosenleiste

Groug schrieb:
Hohe Ströme beim Zuschalten da die Kondensatoren entladen sind.

Es gibt auch sowas wie "Einschaltstrombegrenzer"
Ich gehe stark davon aus, dass bei modernen Netzteilen, diese verbaut sind wenn nötig.


Ich würde mal behaupten, dass in der Praxis, dass aus- und einschalten, dem Netzteil keinen relevanten Schaden zufügt oder die Lebensdauer signifikant beeinflusst.
 
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Definiere "signifikant"...
 
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Vielleicht schaltest du dein Verlängerungskabel zu früh aus wenn dein PC heruntergefahren ist.
Zum Bsp mein 50" Sony TV verbraucht 10W für ~20sec nach dem ausschalten (mit dem Strommessgerät beobachtet) und dann geht er runter auf 0,3W.
 
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Computersack schrieb:
Es gibt auch sowas wie "Einschaltstrombegrenzer"

Sicher sonst hättest du im Prinzip auch im Einschaltfall einen Kurzschluss, trotzdem ist der Impuls nicht zu verachten.
 
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Was das Einsparen von Stromkosten angeht unterschätzt man oft welches Potenzial darin liegt. Ich habe das mal durch eine Messsteckdose geprüft. Bei mir geht alles in allem ca. 35 Watt pro H flöten. Es hängen ja auch möglicherweise andere Verbraucher an dieser Leiste wie Monitor, Soundsystem, Scanner, Drucker und ....
Deren Netzteile verbrauchen zwar meist nur wenig Strom aber das summiert sich und wer will immer jedes Netzteil einzeln ausschalten oder noch schlimmer, den Stecker ziehen.
 
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@Younghippie
Das ist richtig, allerdings gibt es dafür auch Master/Slave Leisten.
 
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Aber ob Steckdosenleiste mit Schalter oder Master/Slave. Das Netzteil ist in beiden Fällen vor dem Start des PC´s stromlos. Deshalb erschließt sich mir nicht der Sinn in diesen Worten.
 
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Und warum gibt es Einschaltstrombegrenzer? Nicht zum Schutz des Netzteils, sondern, damit beim Einschalten nicht ständig die Sicherung fliegt. Die Einschaltstrombegrenzer liegen im übrigen in der Regel bei zwischen 10A und 12A Primärseitig. Nur mal so als Info am Rande.

Das ein PC Netzteil die dickeren Kondensatoren hat, als z.b. ein Monitor oder ein Drucker dürfte auch jedem einleuchten und es ist auch so, das je größere die Kapazität des Kondensators, desto größer und langanhaltender der Einschaltstrom.

Wie gesagt, zwischen der gefühlten Realität von "ich hatte noch Probleme damit" und der realen Elektrotechnik, die eh kaum jemand versteht, der nicht im Thema ist, liegen oft Welten.
 
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Computersack schrieb:
Ich gehe stark davon aus, dass bei modernen Netzteilen, diese verbaut sind wenn nötig.
Ja, sind die. Nennen sich Heißleiter.
Aber trotzdem, wenn mehrere Schaltnetzteile (PC + Monitor + KVM) gleichzeitig Spannung bekommen kann es selbst für einen 16A Schalter zuviel werden so sah der Schalter nach ca. 1 Jahr bei tägl. Benutzung aus.
Das fängt mit "Brutzelgeräusche" an
Ich hatte dann einen neuen Schalter, und aus einem alten NT den Heißleiter zus. in Reihe eingebaut.
Der Schalter schaltet wesendlich nun ruhiger.
Aber das die Batterie oder sonst was drunter leidet habe ich noch nie erlebt.
 

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Younghippie schrieb:
Aber ob Steckdosenleiste mit Schalter oder Master/Slave. Das Netzteil ist in beiden Fällen vor dem Start des PC´s stromlos. Deshalb erschließt sich mir nicht der Sinn in diesen Worten.

Und was passiert wenn das Netzteil vom PC am Master hängt... - um es dir einfach zu machen, dann startet der Rest zusammen mit dem PC...
 
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Bericht: Es scheint wohl die Mainboardbatterie gewesen zu sein.
2 Tests scheinen erfolgreich gewesen zu sein.
Beiden Tests habe ich min. 10 sek meist weit mehr (ca. 1min) Zeit zwischen einschalten der Steckdosenleiste und einschalten des Computers gegeben.

Getestet habe ich noch nicht: 1-2 Sekunden nach einschalten der Steckdosenleiste den Computer ein zu schalten.
 
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