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Kamera Bilder (jpg) auf iPhone bearbeiten - Qualitätsverlust
Wäre aber natürlich schön, wenn die Fotos auch noch in 10 Jahren bestmöglich aussehen, auch wenn hier dann ein neuer 4k oder 8k oder was auch immer Monitor steht!
Wäre aber natürlich schön, wenn die Fotos auch noch in 10 Jahren bestmöglich aussehen, auch wenn hier dann ein neuer 4k oder 8k oder was auch immer Monitor steht!
Selbst ein von 13MB aud 3MB gestutztes Bild sieht auf meinem 27" noch sehr gut aus, am Fernseher hab ich noch nicht geschaut. Aber 13MB->3MB scheint mir einfach zu krass, da muss ja Qualität verloren gehen.
Ich werde mir das mit RAW jetzt mal genauer anschauen und damit rumprobieren, ich gebe dann Rückmeldung. Ist es in Ordnung die raws dann am iPhone zu bearbeiten? Bzw. ich hätte auch in iPad, falls das einen Unterschied macht.
Habe in meiner x-s20 drei raw einstellungen zur Auswahl: unkompromiert, verlustfrei komprimiert, komprimiert. Welche empfehlt ihr?
Raw only kann ich übrigens nicht einstellen, es gibt nur "Fine+Raw" oder nur "Fine".
Micha- schrieb:
Lies mal nach, wie JPG funktioniert. Da muss gar nichts (sichtbar) verloren gehen.
Doch, bei so starken komprimierungen und wenn das Original schon JPEG war heißt das, dass auf jeden Fall sichtbare Informationen verschwinden, vor allem bei 100% Ansicht. Bei 13 MB auf zB 11 MB wird es vermutlich eher schwierig Unterschiede zu sehen wenn man nicht hin und her toggled, bei 13 auf 3 MB ist das aber nur theoretisch möglich, ist ja keine Magie.
@Incanus: das doch bezog sich auf den Post vor dir. On die Quelle nun RAW oder sonstwas war ist tatsächlich wurscht bei der Komprimierung.
Bitte "unkomprimiert". Die anderen "RAW" Formate können ev. noch nicht von div. Apps gelesen werden. Speziell das Fuji HEIF macht durch die höhere Bitrate noch Probleme.
Ergänzung ()
-Daniel- schrieb:
bei 13 auf 3 MB ist das aber nur theoretisch möglich, ist ja keine Magie.
Nein, da muß man auch keinen Unterschied erkennen. Kommt drauf an, wie, also mit welchen Algorithmus, auf die 13MB komprimiert wurde. Es gibt hier nicht EIN Komprimierverfahren.
Dann zeig Mal ein Beispiel. Ich hole schon man popcorn. Wie gesagt nur theoretisch möglich, nämlich genau dann wenn das Quellmaterial perfekt zur gewählten Komprimierung passt. Bei "echtem organischen Detail" kaum darstellbar.
Beispiel zur Dateigröße: Ein Bild aus meiner Sony A7RM5 ist ca. 65MB groß. Ein Bild aus meiner Leica Q2m ist ca. 85MB groß. Nun ist aber die Auflösung der Leica mit 47MP etwas geringer als die der A7RM5 mit 60MP. Ist die Bildqualität der Leica also besser, weil die Datei größer ist trotz geringerer Auflösung?
Wenn das verwendete Bearbeitungsprogramm 3MB-Dateien generiert, deren Qualität Dir nicht ausreicht, dann macht es meiner Meinung nach eben keinen Unterschied, ob Du mit einem JPEG oder einem RAW beginnst.
Dass ein RAW die beste Basis für eine spätere Weiterbearbeitung ist, bleibt davon unbenommen.
Dir hilft RAW, um Fotos immer im Original zu haben, die du dann nach deinen Wünschen Komprimieren und bearbeiten kannst.
RAW sind eben die Rohdaten, die direkt aus dem Sensor kommen.
RAW ist kein fertiges Bild.
Du musst diese Informationen erst zu einem machen.
Aber mehr Informationen bekommst du mit keinem anderen "Format".
Ich würde Bilder immer zusätzlich in RAW abspeichern.
Der "Nachteil" ist eben, das die Dateigrößen ein Vielfaches von zb. Jpg ist.
Dafür stehen dir aber immer alle Informationen zur Verfügung.
Na kommt, ich denke ihr wisst was ich meine. Ja es sieht immer noch sehr gut aus, aber eben nicht ganz so gut wie davor, und das würde ich gerne vermeiden wenn es geht.
Insbesondere da es auf einem 60" TV dann sicher noch sichtbarer ist..
Kannst du die Fotos nicht in deiner Kamera bearbeiten?
Das wäre der Schritt, um von den Verlusten der bearbeitung am iPhone wegzukommen.
gimmering schrieb:
Monitor hat im Moment 27" qhd, 2560x1440.
Wäre aber natürlich schön, wenn die Fotos auch noch in 10 Jahren bestmöglich aussehen, auch wenn hier dann ein neuer 4k oder 8k oder was auch immer Monitor steht!